Der Lyrikclub Pankow
Literarische Zirkel in der DDR
"Zwischen poetischem Protest und politischer Poesie" - die Geschichte des Lyrikclubs Pankow zwischen 1965 und 1995 in zehn Einzeldarstellungen zur Entwicklung und zu den wichtigsten Vertretern des Clubs; mit Gedichten, Fotos und Faksimiles.
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Produktinformationen zu „Der Lyrikclub Pankow “
"Zwischen poetischem Protest und politischer Poesie" - die Geschichte des Lyrikclubs Pankow zwischen 1965 und 1995 in zehn Einzeldarstellungen zur Entwicklung und zu den wichtigsten Vertretern des Clubs; mit Gedichten, Fotos und Faksimiles.
Autoren-Porträt
Berbig, RolandJahrgang 1954, Studium der Germanistik, Anglistik, Amerikanistik und Pädagogik in Berlin, 1981 Promotion, 1994 Habilitation; Professor für Neuere Deutsche Literatur an der Humboldt-Universität zu Berlin; seit 1999 stellvertretender Vorsitzender der Theodor-Fontane-Gesellschaft. Zahlreiche Veröffentlichungen zur deutschen Literatur des 19. und 20. Jahrhunderts, u.a. Mitherausgeber von 'Uwe Johnson in der DDR', 1994.
Bibliographische Angaben
- 2000, 333 Seiten, mit Abbildungen, Maße: 14,9 x 21,2 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Mitarbeit: Berbig, Roland
- Herausgegeben: Roland Berbig
- Verlag: Ch. Links Verlag
- ISBN-10: 386153214X
- ISBN-13: 9783861532149
Rezension zu „Der Lyrikclub Pankow “
"Durch Historisierung einer keineswegs abgeschlossenen Gruppenbiografie konstituierte sich ein komplexes Forschungsfeld, in dem literatursoziologische, regionalliterarische und formgeschichtliche Aspekte der DDR-Lyrik zusammengeführt werden mußten. Die Ergebnisse liegen nun in der Reihe"Forschungen zur DDR-Gesellschaft"des Ch. Links Verlages vor. (...) Roland Berbig hat mit einem gut lesbaren, ausgewogenen Buch dafür gesorgt, daß sich die"Machthaber von Pankow"fortan den genius loci mit den Kellerpoeten teilen müssen." (DeutschlandRadio/Deutschlandfunk, 3. April 2000)"Selten findet die Historie ein Konvolut von überlieferten Texten und einen leidenschaftlichen Forscher wie Roland Berbig, der die Hinterlassenschaft einer marginalen literarischen Gruppe der DDR zusammen fügte zu einem Forschungsbericht, in dem Konservierung zugleich bedeutet, das liquide Moment der Geschichte, ihren lebendigen Zusammenhang zu bewahren." (Süddeutsche Zeitung, 1./2. Juli 2000)
"Fotos, Dokumente, Interviews, Analysen und Gedichte zeichnen ein überaus spannendes Kapitel literarischen Lebens in der DDR und ein Stück kulturpolitische (Mikro-)Geschichte." (Radio Eins, 26.3.00)
"Die Geschichte des Lyrikclubs Pankow ist hoch politisch. Aber auch eine Biografiengeschichte. Und ganz nebenbei Berliner Salongeschichte der besonderen Art." (Neues Deutschland,12.5.00)
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