Der Mann mit dem Hut
Geschichten meines Lebens. Vorwort von György Dalos
Widerspenstig und heiter! Und da der Stil, wie Stendhal sagte, selbst der Mensch ist, können wir in dieser leichten, genussvollen Erinnerungsprosa die besondere menschliche Kraft des Autors erkennen nämlich seine selbst dem jüdischen Schicksal trotzende Heiterkeit. (Aus dem Vorwort von György Dalos)
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Produktinformationen zu „Der Mann mit dem Hut “
Widerspenstig und heiter! Und da der Stil, wie Stendhal sagte, selbst der Mensch ist, können wir in dieser leichten, genussvollen Erinnerungsprosa die besondere menschliche Kraft des Autors erkennen nämlich seine selbst dem jüdischen Schicksal trotzende Heiterkeit. (Aus dem Vorwort von György Dalos)
Klappentext zu „Der Mann mit dem Hut “
Wenn Joel Berger, der ehemalige Landesrabbiner von Württemberg, erzählt oder im Radio den jüdischen Glauben und das jüdische Leben erklärt, dann schlägt er seine Zuhörer geradezu in Bann. Dies gelingt ihm auch mit seinen Lebenserinnerungen, die von der farbigen Erzähltradition seines Geburtslandes Ungarn leben."Die Befreiung, 1945, währte nur fünf Minuten", so lapidar fasst er die ersten 30 Jahre seines Lebens, seine Kindheit im Holocaust und seine jungen Jahre im Kommunismus zusammen. Der gelehrte Rabbiner, der auch Geschichte studiert hat - und ("trotz zweier linker Hände") auch einmal als Feinmechaniker gearbeitet hat, verknüpft seine Erlebnisse und Anekdoten mit der Zeitgeschichte in ihren vielfältigen Facetten. Mit der ihm eigenen Chuzpe schafft er 1968 die Ausreise nach Deutschland. Regensburg, Düsseldorf, dann Bremen und schließlich und insbesondere Stuttgart sind die Hauptstationen seines Wirkens als Rabbiner. Und in diesen Kapiteln gibt er einen tiefen Einblick in die Entwicklung und Kultur jüdischen Lebens in Deutschland mit all seinen Möglichkeiten und Problemen. Joel Bergers Lebensbericht, seine Geschichte und Geschichten, rühren den Leser an, sie machen ihn nachdenklich - und machen ihn lachen.
Lese-Probe zu „Der Mann mit dem Hut “
"Widerspenstig und heiter! Und da der Stil, wie Stendhal sagte, selbst der Mensch ist, können wir in dieser leichten, genussvollen Erinnerungsprosa die besondere menschliche Kraft des Autors erkennen - nämlich seine selbst dem jüdischen Schicksal trotzende Heiterkeit."György Dalos
Autoren-Porträt von Joel Berger
Joel Berger wurde 1937 in Budapest geboren und emigrierte 1968 nach Deutschland. Lebte, lehrte, praktizierte zuletzt als württembergischer Landesrabbiner in Stuttgart. Sprecher der Rabbinerkonferenz und Mitglied des Schiedsgerichts des Zentralrats der Juden in Deutschland. Viele Jahre Hochschullehrer am Ludwig-Uhland-Institut der Universität Tübingen, die ihm in Anerkennung seiner großen Verdienste den Ehrendoktor verlieh. Als Autor zahlreicher Arbeiten über jüdische Geschichte und Volkskultur erhielt er zudem die Verdienstmedaille des Landes Baden-Württemberg. Heute arbeitet Joel Berger für das Haus der Geschichte Baden-Württemberg - und spricht mit großer Leidenschaft noch immer das "jüdische Wort in den Tag" für SWR 1 und SWR 2. Heidi-Barbara Kloos hat Germanistik und Geschichte studiert und über 30 Jahre als Kulturredakteurin und Abteilungsleiterin beim SDR bzw. SWR in Stuttgart gearbeitet. Sie wurde mit verschiedenen Preisen (u.a. dem Deutsch-Amerikanischen Radiopreis) ausgezeichnet und hat mehrere erfolgreiche Bücher publiziert. Ihr Text zu Joel Bergers Erinnerungen entstand auf der Grundlage von rund 70 Stunden Tonbandinterviews mit ihm.
Bibliographische Angaben
- Autor: Joel Berger
- 2014, 384 Seiten, Maße: 11,3 x 19 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Verlag: Klöpfer & Meyer Verlag
- ISBN-10: 386351114X
- ISBN-13: 9783863511142
- Erscheinungsdatum: 22.05.2014
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