Der rote Apfel
Ein schöner roter Apfel, der einen Hügel hinunter rollt, löst eine Kettenreaktion aus. Ein Mädchen, ein Kaninchen und ein Eichhörnchen versuchen ihn zu stoppen. Einer nach dem andern läuft, purzelt und rollt hinunter. Bis...
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Produktinformationen zu „Der rote Apfel “
Ein schöner roter Apfel, der einen Hügel hinunter rollt, löst eine Kettenreaktion aus. Ein Mädchen, ein Kaninchen und ein Eichhörnchen versuchen ihn zu stoppen. Einer nach dem andern läuft, purzelt und rollt hinunter. Bis schließlich ein Bär den Apfel, das Mädchen, das Kaninchen und das Eichhörnchen aufhält. Jeder nimmt einen Bissen vom Apfel bis nur noch ein einziger Apfelkern übrig bleibt. Oben auf dem Hügel eingepflanzt geht die Geschichte im nächsten Jahr von vorne los.
Klappentext zu „Der rote Apfel “
Ein schöner roter Apfel, der einen Hügel hinunter rollt, löst eine Kettenreaktion aus. Ein Mädchen, ein Kaninchen und ein Eichhörnchen versuchen ihn zu stoppen. Einer nach dem andern läuft, purzelt und rollt hinunter. Bis schließlich ein Bär den Apfel, das Mädchen, das Kaninchen und das Eichhörnchen aufhält. Jeder nimmt einen Bissen vom Apfel bis nur noch ein einziger Apfelkern übrig bleibt. Oben auf dem Hügel eingepflanzt geht die Geschichte im nächsten Jahr von vorne los.
Autoren-Porträt von Kazuo Iwamura
Kazuo Iwamura, geboren 1939 in Tokio, ist einer der bekanntesten japanischen Bilderbuchkünstler. Sein Werk wurde mehrfach ausgezeichnet. Kazuo Iwamura lebt in Tochigi, Japan. Dort steht auch sein Museum für Bilderbuchillustration. Es steht auf einem Hügel namens Ehon-no-Oka. Das heißt auf Japanisch Bilderbuchhügel.
Bibliographische Angaben
- Autor: Kazuo Iwamura
- Altersempfehlung: 3 - 6 Jahre
- 2009, 64 Seiten, mit zahlreichen farbigen Abbildungen, Maße: 17,3 x 24,1 cm, Gebunden, Deutsch
- Übersetzer: Hans-Bernhard Petermann
- Verlag: Minedition
- ISBN-10: 3865660673
- ISBN-13: 9783865660671
Rezension zu „Der rote Apfel “
Ein schwarzweißes Bilderbuch für die ganz Kleinen, das ist eine Herausforderung. Denn eine Welt ohne Farben ist für Kinder tatsächlich ein Schritt zu abstraktem Denken. Ist das nicht für Zweijährige zu früh? Nun, es gibt immerhin ganz konkret und sinnlich fassbar den roten Apfel, und den finden Kinder unmittelbar so lecker, dass sie am liebsten hinein beißen möchten, und sie wollen natürlich wissen, wer ihn tatsächlich essen darf. Ein kleines Mädchen hat ihn mitgenommen für ein Picknick auf dem Hügel, sie spielt mit ihm, er fällt runter und rollt davon ... So beginnt das schönste Kinderspiel: Fangen! Und die Sprache rollt, sprintet, purzelt, springt, fliegt und saust hinterher! Herrlich, wie sich auch die Worte durch Reime, Tempo und Rhythmus mitbewegen, genauso, wie Kinder das lieben, so, dass sie es für ihr ganzes Leben nicht mehr vergessen werden. So wie jene alte Dame, die nicht mehr weiß, wie ihre Kinder heißen, die gar nichts mehr weiß, die aber noch immer die Kinderlieder und Verse kennt, die sie als ganz kleines Mädchen gehört hat, und die, wenn der Mond in ihr Zimmer scheint, zu singen anfängt: "Der Mond ist aufgegangen". So werden auch Kinder, die diese Geschichte hören und mitsprechen, mit dem Mädchen, dem Kaninchen und Herrn Eichhorn zusammen hurtig hinter dem Apfel die Wiese hinunterpurzeln, dabei lachend glücklich durch die Lüfte fliegen, bis "plimms, plamms, plumms" Bärchens Po den Apfel stoppt. Wer das sieht und hört, vermisst keine bunten Farben mehr, sondern findet auch in den zarten Zeichnungen Bewegung und Rhythmus, Erstaunen, Stillstand und Wiederholung, bis hin zum schlichten Abschlussbild der rot untergehenden Sonne. Diese Bilder vergisst kein Kind, die Mimik, die Gestik der Figuren spielen mit dem elementaren Reichtum und den Melodien des Lebens. Hier hat ein Meister den Pinsel geführt hat:
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Wenn zum Beispiel der dicke Bär sich mit der Zunge das Mäulchen schleckt, dann kann man den Unterschied zwischen Banalität und Kunst erkennen: ganz einfach wird hier das Entscheidende auf den Punkt gebracht, alle Vorfreude, alle Lust, der ganze Genuss, den Apfel schmecken zu dürfen. Aber wer den Apfel am Ende aufisst, das wird hier trotzdem nicht verraten. Nur so viel: Wer nicht einsam bleiben will, muss teilen lernen. Das gilt für die Sandkiste, für den Spielplatz, für die Kindergruppe und fürs ganze Leben! "Der rote Apfel" - auf vielen Ebenen ein Lebensbuch, man kann so viel damit lernen, lachend lernen! (Rezension von Gabriele Hoffmann aus dem LibriFachkatalog Harry & Pooh 2009/2010)
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