Zausner, T: Schatten des Phönix

 
 
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Auf der Flucht vor seinem eigenen Schatten gerät der Jungphilosoph David Emmanuel in den Einfluss eines mysteriösen magischen Geheimbundes und verfängt sich in den alten Verstrickungen seiner Vorfahren mit dem Schicksal. Um sich von dem Fluch zu befreien,...
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Kommentare zu "Zausner, T: Schatten des Phönix"
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    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Frank W. W., 07.07.2020

    Vilenzer Geheimnisse

    Klappentext:
    Auf der Flucht vor seinem eigenen Schatten gerät der Jungphilosoph David Emmanuel in den Einfluss eines mysteriösen magischen Geheimbundes und verfängt sich in den alten Verstrickungen seiner Vorfahren mit dem Schicksal. Um sich von dem Fluch zu befreien, muss er nicht nur das dunkle Geheimnis seiner Familie, sondern auch jenes seiner eigenen, vergangenen Leben lüften und eine Entscheidung treffen, die ihn teuer zu stehen kommen kann.

    Rezension:
    Als Assistent eines Professors an der Vilenzer Universität hat David Emmanuel ein recht ruhiges Leben. Das ändert sich allerdings nach einer mysteriösen Begegnung mit einem Unbekannten. Kurz darauf landet er zuerst in der Psychiatrie und wenig später in den Fängen eines mysteriösen Ordens. Dabei lernt er allerhand eigenartige Charaktere kennen. Dass er dabei auch noch die Welt oder zumindest seine Heimatstadt retten soll, ergibt sich dann (fast) von selbst.
    Tom Zausner geht mit einer überraschend humorvoll-abstrusen Herangehensweise an seinen Fantasy-Stoff heran. Außer dem Protagonisten, der erst mal herausfinden muss, wer er eigentlich in Wirklichkeit ist, spielen diverse schräge Nebencharaktere wichtige Rollen. Davon sind die besonders ‚pflichtbewussten‘ Polizisten Schranz und Nagl nicht die unwichtigsten. Beim Zusammentreffen mit Ordensagenten und Feuerdämonen wird ihre Amtstreue auf eine harte Probe gestellt. Dabei sind sie doch nur davon überzeugt, dass hinter dem Brand in einem U-Bahnwagen eine Verschwörung steckt.
    So humorvoll wie diese wenigen Sätze andeuten, ist die Geschichte wirklich. Zumindest, nachdem sie sich warmgelaufen hat. Am Anfang dauert es nämlich doch einige Kapitel, bis sie ins Rollen kommt. Erst mit dem Auftauchen des Ordens und der Feuerdämonen kommt Schwung in die Handlung. Ab hier gewinnen Protagonist und Leserschaft auch zunehmend Erkenntnisse, die sich allerdings erst beim Finale zu einem wirklichen Durchblick summieren.
    Der Stil des Autors kann, nachdem man sich an seine etwas spezielle Art gewöhnt hat, überzeugen. Dann nimmt die Geschichte einen gefangen. Die sich erst langsam summierenden Informationen drängen ständig zum Weiterlesen. Der Fokus des auktorialen Erzählers wechselt dabei zwischen unterschiedlichen Charakteren beziehungsweise Handlungsorten. Es macht Spaß, in die Geheimnisse des Ordens einzudringen.

    Fazit:
    Eine überzeugende Fantasy-Geschichte, die am Anfang allerdings etwas Zeit braucht, um Fahrt aufzunehmen.

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Gisela E., 21.07.2020

    Die Geschichte des Phönix neu erzählt

    Der Jungphilosoph David Emmanuel kann es gar nicht verstehen, wie sehr sich seine geordnete Welt in Chaos verwandelt: Das sprechende Pferd und das Feuer im U-Bahnwagen sind nur der Anfang einer Reihe von völlig unerklärlichen Geschehnissen. David muss sich fragen, wer er denn überhaupt ist und kommt dabei überraschend einem Familiengeheimnis auf die Schliche. Ohne überhaupt zu wissen, was hier genau gespielt wird, muss er eine folgenreiche Entscheidung treffen...

    Ausgerechnet einen Geisteswissenschaftler schickt der Autor Tom Zausner auf ein Abenteuer, in dem Magie eine herausragende Rolle spielt! Wie schwer sich der Protagonist David damit tut, ist gut verständlich. In einem sehr humorvollen, aber auch anspruchsvollen Sprachstil wird die Geschichte des Phönix neu erzählt. Als Leser benötigt man eine Menge Konzentration, um die verschiedenen Handlungsstränge zu sortieren und sie zum Schluss zusammen zu führen. Die Charaktere sind äußerst bunt entworfen, jede Figur hat ihr eigenes Geheimnis, daraus ergeben sich nicht nur spannende Situationen, sondern gelegentlich ein spritziges Feuerwerk an Situationskomik.

    Wer offen ist für ein eher anspruchsvolles Fantasy-Werk, dem kann ich dieses Buch bestens empfehlen. Sehr gerne vergebe ich dafür 4 von 5 Sternen.

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