Der Seelenfänger
Roman. Deutsche Erstausgabe
Was kostet dein Leben?
Für Will Sullivan, Bostoner Bezirksstaatsanwalt, läuft es gut. Er steht kurz davor, der neue Gouverneur von Massachusetts zu werden. Doch dann erkrankt seine kleine Tochter an Krebs. Zusammen mit seiner Frau wacht Will...
Für Will Sullivan, Bostoner Bezirksstaatsanwalt, läuft es gut. Er steht kurz davor, der neue Gouverneur von Massachusetts zu werden. Doch dann erkrankt seine kleine Tochter an Krebs. Zusammen mit seiner Frau wacht Will...
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Produktinformationen zu „Der Seelenfänger “
Was kostet dein Leben?
Für Will Sullivan, Bostoner Bezirksstaatsanwalt, läuft es gut. Er steht kurz davor, der neue Gouverneur von Massachusetts zu werden. Doch dann erkrankt seine kleine Tochter an Krebs. Zusammen mit seiner Frau wacht Will 24 Stunden an ihrem Krankenbett. Nachts wandert er über die einsamen Flure des weitverzweigten, labyrinthischen Krankenhauskomplexes. Dann geschehen plötzlich unheimliche Dinge: Seine Frau verschwindet oft für Stunden, wenn sie zurückkommt ist sie seltsam verändert. Welche Rolle spielt Salk, der Mann, dem Will auf einmal überall zu begegnen scheint? Erst, als es fast zu spät ist, entdeckt Will sein unheimliches Geheimnis.
Für Will Sullivan, Bostoner Bezirksstaatsanwalt, läuft es gut. Er steht kurz davor, der neue Gouverneur von Massachusetts zu werden. Doch dann erkrankt seine kleine Tochter an Krebs. Zusammen mit seiner Frau wacht Will 24 Stunden an ihrem Krankenbett. Nachts wandert er über die einsamen Flure des weitverzweigten, labyrinthischen Krankenhauskomplexes. Dann geschehen plötzlich unheimliche Dinge: Seine Frau verschwindet oft für Stunden, wenn sie zurückkommt ist sie seltsam verändert. Welche Rolle spielt Salk, der Mann, dem Will auf einmal überall zu begegnen scheint? Erst, als es fast zu spät ist, entdeckt Will sein unheimliches Geheimnis.
Klappentext zu „Der Seelenfänger “
Was kostet dein Leben? Für Will Sullivan, Bostoner Bezirksstaatsanwalt, läuft es gut. Er steht kurz davor, der neue Gouverneur von Massachusetts zu werden. Doch dann erkrankt seine kleine Tochter an Krebs. Zusammen mit seiner Frau wacht Will 24 Stunden an ihrem Krankenbett. Nachts wandert er über die einsamen Flure des weitverzweigten, labyrinthischen Krankenhauskomplexes. Dann geschehen plötzlich unheimliche Dinge: Seine Frau verschwindet oft für Stunden, wenn sie zurückkommt ist sie seltsam verändert. Welche Rolle spielt Salk, der Mann, dem Will auf einmal überall zu begegnen scheint? Erst, als es fast zu spät ist, entdeckt Will sein unheimliches Geheimnis.
Lese-Probe zu „Der Seelenfänger “
Tiefster Winter. Schneeflocken fallen sternengleich vom Himmel, der sich wie eine Kuppel über die Nacht spannt. Das wirbelnde weiße Chaos verschluckt alle Geräusche. / Keine Menschenseele ist heute Nacht dort draußen. Ganz Boston schläft, während der Sturm unablässig tobt . / Doch unter all dem Eis schlägt ein großes Herz, das niemals still steht. / Unter all dem fallenden Schnee erstreckt sich ein riesiger Komplex wie eine gefrorene Spinne, die unter den weißen Massen verborgen liegt - das architektonische Meisterwerk des Briarwood Medical Center, ein Zusammenschluss von sechs hochmodernen, symbiotisch miteinander verbundenen Kliniken. Labyrinthartige unterirdische Gänge und Glasbrücken über den vom Schnee befreiten Straßen vereinen sich mit weißen Marmorgebäuden im dorischen Stil des alten Massachusetts Bay Medical College, den dunklen Ziegelsäulen des Mercy und den eleganten Kurven des Briarwood Children's Medical. Krumme Korridore schlängeln sich durch gotische Bögen, durch klassisch-koloniale wie klare rechteckige Strukturen und bilden ein atemberaubendes futuristisches Konstrukt. / Im Inneren des Krankenhauses herrscht eine eigentümliche Stille wie in einem Vakuum. Fluoreszierendes Licht erhellt die Korridore. Pflegepersonal geht gemessenen Schrittes umher, benommene, verträumt dreinblickende Patienten in Morgenmänteln bewegen sich langsam an den geöffneten Türen abgedunkelter Krankenzimmer vorbei. Vor den Fenstern treiben die Flocken und schlagen geräuschlos gegen die Scheiben. / In den Tiefen des Labyrinths bewegt sich ein Mann durch die endlosen Korridore - groß und dunkel, ein markanter Schatten vor dem Weiß der Wände. / Er ist hier zu Hause. Seine Bewegungen sind flüssig und ohne jede Eile, sein kantiges Gesicht hat einen entschlossenen, nachdenklichen Ausdruck. / Die Korridore winden und schlängeln sich durch den Komplex und ziehen den Mann immer weiter in die Tiefen des Krankenhauses hinein, vorbei an Stationen mit verletzten und unheilbar Kranken,
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die an ihre Betten gefesselt sind. Den Mann umgibt ein stetiges Pulsieren, der Herzschlag des Krankenhauses: Herz-Lungen-Maschinen, die die mühsamen Atemzüge erleichtern, leises schmerzerfülltes Stöhnen, stilles Schluchzen ... und ein unablässiges Flüstern, anfangs kaum hörbar, doch immer lauter werdend ... / Der Mann legt den Kopf schief und lauscht. / Das Geräusch um ihn herum schwillt an ...die Gebete der Angehörigen, die Wache halten ... das Flehen in allen möglichen Sprachen ... einander überschneidend ... wellenförmig anschwellend und wieder verebbend ... durch den Zorn, durch die Tränen hindurch: / Bitte, Gott... bitte, hilf ihr... bitte, lass ihn nicht sterben... Dear Lord... Signor, aiutami... Jesus, hörst du mich... / Der dunkle Mann schließt die Augen, lauscht der Musik der Stimmen. Dann verhärten sich seine Züge. Seine Augen öffnen sich, die Pupillen verengen sich auf die Größe von Stecknadelköpfen, während der laute, entschlossene Schwur durch die Korridore hallt: / Ich würde alles tun. / / Tief im Herzen des Briarwood Children's Medical - vielleicht war es auch das Carver Women's - die Kliniken von Briarwood gingen mittlerweile so fließend ineinander über, dass man sie manchmal nicht mehr auseinanderhalten konnte - erstreckte sich ein langer Korridor, der während der Wintermonate nur selten genutzt wurde. / Auf der einen Seite verlief eine Glasfront, die den Blick auf den Krankenhausgarten freigab - der jetzt, Mitte März, nichts als eine arktische Ödnis mit kahlen, wie Skelette in den Himmel ragenden Bäumen war. Auf der anderen Seite führten gewölbte Holztüren in die Krankenhauskapelle. Obwohl die Türen nicht auf den ersten Blick erkennbar waren, fand sich eine beachtliche Menschenmenge dort ein, auf fast magische Weise angezogen während ihrer verzweifelten mitternächtlichen Wanderungen durch den Irrgarten. / Die Kapelle war klein und düster, mit vier hölzernen Bankreihen und einer niedr
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Autoren-Porträt von Alexandra Sokoloff
Alexandra Sokoloff, gebürtig aus Kalifornien, hat viele Jahre als Schauspielerin, Sängerin und Dramaturgin gearbeitet, bevor sie nach Los Angeles ging, um sich als Drehbuchautorin einen Namen zu machen. Ihr nächster Roman ist in Arbeit.
Bibliographische Angaben
- Autor: Alexandra Sokoloff
- 2009, 320 Seiten, Maße: 11,7 x 18,5 cm, Taschenbuch, Deutsch
- Übersetzer: Andrea Brandl
- Verlag: BTB
- ISBN-10: 3442736331
- ISBN-13: 9783442736331
Rezension zu „Der Seelenfänger “
"Schauerlich ... ein echter Page-Turner!"
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