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Juby, S: Tag, als wir begannen, die Wahrheit zu sagen

Roman
 
 
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Ein Häppchen Wahrheit gefällig? Oder darf's doch ein bisschen mehr sein?

Das Leben ist nichts für Feiglinge...

... denken sich die drei Freunde Dusk, Neil und Normandy, zu Beginn des 11. Schuljahres und starten ein gewagtes Experiment: Einmal jede...
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Kommentare zu "Juby, S: Tag, als wir begannen, die Wahrheit zu sagen"
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  • 2 Sterne

    3 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Barbara D., 15.05.2015

    Die Wahrheit und nichts als die Wahrheit ...

    ....wird auch meine Rezension enthalten.

    Vorweg möchte ich den Hinweis stellen, dass es sich bei diesem Buch um ein Jugendbuch handelt, dessen Leseempfehlung „ab 12 Jahren“ lautet. Wenn ich in dem empfohlenen Alter wäre, hätte ich wahrscheinlich nicht das Durchhaltevermögen besessen, dieses Buch tatsächlich bis zum Ende zu lesen. L

    Grundsätzlich geht es darum die absolute Wahrheit zu finden. Das tun die Freunde Normandy, Dusk und Neil, indem sie wöchentlich einem anderen Mitglied ihrer Schule eine Frage stellen die man normalerweise, aus Höflichkeit und Respekt, niemals wirklich stellen würde. Sie nennen sich „Wahrheitskommission“.

    Die Geschichte wird aus der Sicht von Normandy Pale erzählt. Normandy ist weiblich, 16 Jahre alt und Schülerin einer kanadischen Kunst-Akademie. Die Erzählung erfolgt in Form eines Essay und Normandy richtet diese an ihre Lehrerin Ms. Fowler.

    Essays können/dürfen/sollen mit Fußnoten versehen werden und davon macht Normandy ganze 144 Mal Gebrauch, was extrem nervend ist und den Lesefluss auf den Seiten mit Fußnoten jäh unterbricht. So enthält Seite 50 z. B. ganze 4 Zeilen Handlungs-Text und 22 Zeilen Fußnote. Ich glaube nach dieser Seite habe ich angefangen die Fußnoten zu ignorieren, zumal nicht wirklich wichtige Dinge – für die Geschichte als solche – in den Fußnoten zu finden sind. Normandy unterhält sich in den Fußnoten eher mit ihrer Lehrerin als notwendige Erklärungen zur Handlung im Text zu geben.

    Generell neigt Normandy das ganze Buch über dazu zu schwafeln. Sie erzählt von Dingen, die eigentlich nicht interessieren und mich als Leser schon auf den ersten Seiten richtig genervt haben. Dieses Geschwafel in Verbindung mit den Fußnoten verlangt dem Leser wirklich einiges ab.

    Nachdem die Wahrheitskommission eine Hand voll Leute nach der Wahrheit befragt hat, wendet sich das Blatt und es ist an Normandy, in ihrem eigenen Leben nach der Wahrheit zu suchen; und zwar in ihrer Familie.

    Die ganze Familie wird von Schwester Keira manipuliert und alle tun so als ob es das normalste der Welt wäre. Ganz ehrlich, beim Lesen hätte ich ganz gerne mal auf den Tisch geschlagen. Normandys Eltern betreiben für eine Art Vogel-Strauß-Politik oder besser gesagt halten sie sich an die Aussage des buddhistischen Gottes Vadjra: Nix sehen, nix hören, nix sagen. Solche Eltern zu haben ist eine Strafe.

    Schweister Keira ist eine nicht minder geringe Strafe - sie verarbeitet ihre Familienangehörigen in Form ihrer Graphic Novel und merkt nicht, wie beleidigend und abwertend sich das für ihre Eltern und ihre Schwester anfühlen muss. Und für ihre neuen Geschichten geht sie, sprichwörtlich, über Leichen.

    Dusk, die 2. weibliche Person der Wahrheitskommission, erscheint sehr dominant. Eigentlich zieht sie die Fäden der Wahrheitskommission und wenn Normandy nicht spurt, kann sie auch schon mal ziemlich eindringlich werden. Normandy schreibt irgendwo, dass sie manchmal Angst vor Dusk hat. Dusk ist aber auch, wenn sie gebraucht wird, eine wirklich gute Freundin.

    Neil, der einzig männliche Part, ist mir der sympathischste von allen. Abgesehen von seinem schrägen Kleidungsstil scheint er tatsächlich der normalste Teil der Wahrheitskommission zu sein.

    Man hätte aus dem Thema so vieles machen können, die Umsetzung hat mich leider überhaupt nicht überzeugt.

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    ja nein
  • 1 Sterne

    3 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Jenny Vogler, 24.05.2015

    Drei Freunde einer Kunsthochschule starten ein gewagtes Projekt: Der Reihe nach befragen sie ihre Mitschüler nach deren intimsten Geheimnissen, die allerdings offiziell schon längst in der Gerüchteküche brodeln. Es geht ihnen aber nicht darum die Befragten bloßzustellen, sondern ihnen Denkanstöße zu geben, um der absoluten Wahrheit einen berechtigten Platz in ihrem Leben einzuräumen. Ihre Bemühungen zeigen schnell Erfolge, doch Normandy, Mitglied der sogenannten Wahrheitskommission hat ihre Zweifel und das nicht ohne Grund. Denn in ihrer Familie gibt es mehr als ein ungeklärtes Geheimnis …
    Der Schreibstil der Autorin ist sehr gewöhnungsbedürftig, ebenso eine Vielzahl störender Fußnoten, die den Lesefluss eher behindern als bereichern. Was als ein Essay einer Abschlussschülerin verkauft wird, entpuppt sich als wirklich lahme, stellenweise enttäuschende Erzählung. Die überspitzen Schüler der Kunstakademie und ihre mittelschweren Probleme konnten mich so gar nicht überzeugen. Gute zwei Drittel der Geschichte lesen sich sehr mühsam und entbehren einer gewissen Spannung. Der Schlussteil offenbart dann doch eine tiefere Wahrheit, die jedoch nur die traurige Gewissheit birgt, dass aus Geschwisterrivalität eine ganze Familie zerbrechen kann.
    Fazit: Dieses Jugendbuch trifft nicht meinen Geschmack, ich verteile lediglich einen Stern, denn für mich war das Ganze ein Flop. Schade.

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