Der Tanz des Lebens
Roman.
"Es war fast ein Schock für ihn, sich vorzustellen, daß diese junge Frau auf Skiern durch die Luft sausen konnte, mit weit über hundert Stundenkilometern. Es war ein Schock für ihn, daß sie die Freundin des schmächtigen, unbeholfenen Paul war." Am...
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Produktinformationen zu „Der Tanz des Lebens “
"Es war fast ein Schock für ihn, sich vorzustellen, daß diese junge Frau auf Skiern durch die Luft sausen konnte, mit weit über hundert Stundenkilometern. Es war ein Schock für ihn, daß sie die Freundin des schmächtigen, unbeholfenen Paul war." Am Weihnachtsabend 1998 nimmt die Katastrophe in Ludvig Hassels Leben ihren Anfang. Denn die Frau, die junge Skifliegerin Anja Vikersund, ist die neue Freundin seines Sohnes. Hassel aber glaubt, mit ihr ein neues Leben beginnen zu können.
Dabei hat er, vor einigen Jahren geschieden, bereits eine Geliebte, eine junge Frau, die ihn besser kennt als jeder andere. Nur sie weiß von dem Gefühl der Ohnmacht, das diesen selbstgerechten über alles und jeden urteilenden Mann, längst bestimmt. Nur sie kennt seine Furcht vor dem Altwerden, vor immer neuen Demütigungen, davor, an der Nationalgalerie, wo er als Hauptkustos tätig ist, nur mehr ein "lebes Gespenst" zu sein. Hassel versucht sich der ehrgeizigen Anja zu nähern, doch e r verkennt die Situation völlig: Was an einem gemeinsamen Weihnachtsab der Familie begann, endet mit einem Mord. Der Tanz des Lebens aber ist nicht nur ein Kriminalroman, er ist auch eine Abrechnung mit der Gesellschaft und ihrer Moral. Ketil Bjoernstad erzählt das Geschehen um Ludvig Hassel ganz aus der Sicht seiner Hauptfigur, in der Sprache und im Tonfall eines Mannes, der bemüht ist, die abgründige Seite seines Gefühlslebens hinter einer Maske von Wohlanständigkeit zu verbergen. Die Gefühle, Erinnerungen, Reflexionen und unmittelbaren Reaktionen Hassels, die Bjoernstad in diesem rasant und teilweise geradezu atemlos erzählten Roman schildert, legen die psychischen Mechanismen einer in ihrem Ehrgeiz gescheiterten und gehemmt-aggressiven Persönlichkeit offen.
Dabei hat er, vor einigen Jahren geschieden, bereits eine Geliebte, eine junge Frau, die ihn besser kennt als jeder andere. Nur sie weiß von dem Gefühl der Ohnmacht, das diesen selbstgerechten über alles und jeden urteilenden Mann, längst bestimmt. Nur sie kennt seine Furcht vor dem Altwerden, vor immer neuen Demütigungen, davor, an der Nationalgalerie, wo er als Hauptkustos tätig ist, nur mehr ein "lebes Gespenst" zu sein. Hassel versucht sich der ehrgeizigen Anja zu nähern, doch e r verkennt die Situation völlig: Was an einem gemeinsamen Weihnachtsab der Familie begann, endet mit einem Mord. Der Tanz des Lebens aber ist nicht nur ein Kriminalroman, er ist auch eine Abrechnung mit der Gesellschaft und ihrer Moral. Ketil Bjoernstad erzählt das Geschehen um Ludvig Hassel ganz aus der Sicht seiner Hauptfigur, in der Sprache und im Tonfall eines Mannes, der bemüht ist, die abgründige Seite seines Gefühlslebens hinter einer Maske von Wohlanständigkeit zu verbergen. Die Gefühle, Erinnerungen, Reflexionen und unmittelbaren Reaktionen Hassels, die Bjoernstad in diesem rasant und teilweise geradezu atemlos erzählten Roman schildert, legen die psychischen Mechanismen einer in ihrem Ehrgeiz gescheiterten und gehemmt-aggressiven Persönlichkeit offen.
Klappentext zu „Der Tanz des Lebens “
"Es war fast ein Schock für ihn, sich vorzustellen, daß diese junge Frau auf Skiern durch die Luft sausen konnte, mit weit über hundert Stundenkilometern. Es war ein Schock für ihn, daß sie die Freundin des schmächtigen, unbeholfenen Paul war." Am Weihnachtsabend 1998 nimmt die Katastrophe in Ludvig Hassels Leben ihren Anfang. Denn die Frau, die junge Skifliegerin Anja Vikersund, ist die neue Freundin seines Sohnes. Hassel aber glaubt, mit ihr ein neues Leben beginnen zu können.Dabei hat er, vor einigen Jahren geschieden, bereits eine Geliebte, eine junge Frau, die ihn besser kennt als jeder andere. Nur sie weiß von dem Gefühl der Ohnmacht, das diesen selbstgerechten über alles und jeden urteilenden Mann, längst bestimmt. Nur sie kennt seine Furcht vor dem Altwerden, vor immer neuen Demütigungen, davor, an der Nationalgalerie, wo er als Hauptkustos tätig ist, nur mehr ein "lebes Gespenst" zu sein. Hassel versucht sich der ehrgeizigen Anja zu nähern, doch e r verkennt die Situation völlig: Was an einem gemeinsamen Weihnachtsab der Familie begann, endet mit einem Mord. Der Tanz des Lebens aber ist nicht nur ein Kriminalroman, er ist auch eine Abrechnung mit der Gesellschaft und ihrer Moral. Ketil Bjoernstad erzählt das Geschehen um Ludvig Hassel ganz aus der Sicht seiner Hauptfigur, in der Sprache und im Tonfall eines Mannes, der bemüht ist, die abgründige Seite seines Gefühlslebens hinter einer Maske von Wohlanständigkeit zu verbergen. Die Gefühle, Erinnerungen, Reflexionen und unmittelbaren Reaktionen Hassels, die Bjoernstad in diesem rasant und teilweise geradezu atemlos erzählten Roman schildert, legen die psychischen Mechanismen einer in ihrem Ehrgeiz gescheiterten und gehemmt-aggressiven Persönlichkeit offen.
Autoren-Porträt von Ketil Bjørnstad
Ketil Bjørnstad, geboren 1952, Studium des Klassischen Klaviers in Oslo, London und Paris. Er lebt heute als freier Schriftsteller, Pianist und Komponist in Oslo.Lothar Schneider, geboren 1946 in Prien am Chiemsee, Studium der Skandinavistik, Geschichte und Philosophie in Regensburg, München, Kopenhagen und Bergen. Enge Beziehung zu Norwegen durch zahlreiche Reisen und Aufenthalte sowie als Übersetzer norwegischer Literatur. Dazu Verfasser und Herausgeber diverser Reisebücher über Nordeuropa. Außerdem Lehrer für Philosophie an einem Musikgymnasium in Vorpommern.
Bibliographische Angaben
- Autor: Ketil Bjørnstad
- 2002, 1, 277 Seiten, Maße: 13 x 20,5 cm, Gebunden, Deutsch
- Übersetzung: Schneider, Lothar
- Übersetzer: Lothar Schneider
- Verlag: INSEL VERLAG
- ISBN-10: 3458170979
- ISBN-13: 9783458170976
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