Der Teufel und der Kirchenmann
Roman
Wenn der Teufel nicht existierte, müsste der Mensch ihn erfinden?<br /><br />Auf dem Schreibtisch eines Verlegers in Edinburgh landet ein so eigentümliches wie faszinierendes Manuskript. Es handelt sich um die Memoiren eines Pastors...
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Produktinformationen zu „Der Teufel und der Kirchenmann “
Wenn der Teufel nicht existierte, müsste der Mensch ihn erfinden?<br />
<br />Auf dem Schreibtisch eines Verlegers in Edinburgh landet ein so eigentümliches wie faszinierendes Manuskript. Es handelt sich um die Memoiren eines Pastors der schottischen Kirche, der einige Monate zuvor unter mysteriösen Umständen verschwunden war. In den Aufzeichnungen enthüllt sich die Geschichte jenes Gideon Mack, der als Sohn eines Geistlichen in der frostigen Atmosphäre eines Pfarrhauses aufwuchs, beherrscht von seinem strengen, gottesfürchtigen Vater. Obwohl Gideon selbst schon früh seinen Glauben verliert, tritt er in die Fußstapfen seines Vaters und übernimmt schließlich die kleine schottische Gemeinde Monimaskit nahe der Küste. Und dort, so berichtet er, begegnete er eines Tages dem Teufel ...<br />
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Klappentext zu „Der Teufel und der Kirchenmann “
Auf dem Schreibtisch eines Verlegers in Edinburgh landet ein so eigentümliches wie faszinierendes Manuskript. Es handelt sich um die Memoiren eines Pastors der schottischen Kirche, der einige Monate zuvor unter mysteriösen Umständen verschwunden war. In den Aufzeichnungen enthüllt sich die Geschichte jenes Gideon Mack, der als Sohn eines Geistlichen in der frostigen Atmosphäre eines Pfarrhauses aufwuchs, beherrscht von seinem strengen, gottesfürchtigen Vater. Obwohl Gideon selbst schon früh seinen Glauben verliert, tritt er in die Fußstapfen seines Vaters und übernimmt schließlich die kleine schottische Gemeinde Monimaskit nahe der Küste. Und dort, so berichtet er, begegnete er eines Tages dem Teufel ...
Wenn der Teufel nicht existierte, müsste der Mensch ihn erfinden?
Auf dem Schreibtisch eines Verlegers in Edinburgh landet ein so eigentümliches wie faszinierendes Manuskript. Es handelt sich um die Memoiren eines Pastors der schottischen Kirche, der einige Monate zuvor unter mysteriösen Umständen verschwunden war. In den Aufzeichnungen enthüllt sich die Geschichte jenes Gideon Mack, der als Sohn eines anglikanischen Geistlichen in der frostigen Atmosphäre eines Pfarrhauses aufwuchs, beherrscht von seinem strengen, gottesfürchtigen Vater. Obwohl Gideon selbst schon früh seinen Glauben verliert, tritt er in die Fußstapfen seines Vaters und übernimmt schließlich die kleine schottische Gemeinde Monimaskit nahe der Küste. Und dort, so berichtet er, begegnete er eines Tages dem Teufel ...
"Dieses Werk zieht den Leser in den Bann eines begnadeten Geschichtenerzählers. Nichts in diesem verführerischen und subversiven Roman ist das, was es zu sein scheint. Wahrheit, Fiktion, Illusion und Andeutungen - all das spukt durch den Kopf dieses listigen und lyrischen schottischen Autors. Und gerade wenn man glaubt, die Geschichte verstanden zu haben, verweist sie den Leser auf sich selbst und stellt ihm Fragen zu Wirklichkeit, Gewissheit, zum Glauben und menschlichen Werten." The Sunday Herald
"Wenn dieses Buch nicht zumindest in Schottland der Roman des Jahres wird, habe ich jegliches Urteilsvermögen verloren. Dieser Roman verdient einen gewaltigen Erfolg in der gesamten literarischen Welt. Ich war komplett gefangen, gefesselt, bezaubert und besessen. Blendend geschrieben und - ich muss das Klischee bemühen - ein echter Pageturner. Ich hoffe, dass James Robertson die Anerkennung und die Verkaufszahlen bekommt, die dieser Roman so sehr verdient." Willie Anderson, stellvertretender Vorstandschef der Buchhandelskette John Smith's
"Die Themen und geradezu gefährlichen Qualitäten der Verführung sind von universellem Reiz. Robertson verwendet Elemente des Schauerromans, um die sehr zeitgemäßen Fragen nach Religion und Glauben zu untersuchen. Der Roman ist klar und ungekünstelt geschrieben und mit Spuren eines trockenen, selbstironischen Humors, der Teil jener calvinistischen Tradition ist, die der Autor unter die Lupe nimmt." Los Angeles Times
Auf dem Schreibtisch eines Verlegers in Edinburgh landet ein so eigentümliches wie faszinierendes Manuskript. Es handelt sich um die Memoiren eines Pastors der schottischen Kirche, der einige Monate zuvor unter mysteriösen Umständen verschwunden war. In den Aufzeichnungen enthüllt sich die Geschichte jenes Gideon Mack, der als Sohn eines anglikanischen Geistlichen in der frostigen Atmosphäre eines Pfarrhauses aufwuchs, beherrscht von seinem strengen, gottesfürchtigen Vater. Obwohl Gideon selbst schon früh seinen Glauben verliert, tritt er in die Fußstapfen seines Vaters und übernimmt schließlich die kleine schottische Gemeinde Monimaskit nahe der Küste. Und dort, so berichtet er, begegnete er eines Tages dem Teufel ...
"Dieses Werk zieht den Leser in den Bann eines begnadeten Geschichtenerzählers. Nichts in diesem verführerischen und subversiven Roman ist das, was es zu sein scheint. Wahrheit, Fiktion, Illusion und Andeutungen - all das spukt durch den Kopf dieses listigen und lyrischen schottischen Autors. Und gerade wenn man glaubt, die Geschichte verstanden zu haben, verweist sie den Leser auf sich selbst und stellt ihm Fragen zu Wirklichkeit, Gewissheit, zum Glauben und menschlichen Werten." The Sunday Herald
"Wenn dieses Buch nicht zumindest in Schottland der Roman des Jahres wird, habe ich jegliches Urteilsvermögen verloren. Dieser Roman verdient einen gewaltigen Erfolg in der gesamten literarischen Welt. Ich war komplett gefangen, gefesselt, bezaubert und besessen. Blendend geschrieben und - ich muss das Klischee bemühen - ein echter Pageturner. Ich hoffe, dass James Robertson die Anerkennung und die Verkaufszahlen bekommt, die dieser Roman so sehr verdient." Willie Anderson, stellvertretender Vorstandschef der Buchhandelskette John Smith's
"Die Themen und geradezu gefährlichen Qualitäten der Verführung sind von universellem Reiz. Robertson verwendet Elemente des Schauerromans, um die sehr zeitgemäßen Fragen nach Religion und Glauben zu untersuchen. Der Roman ist klar und ungekünstelt geschrieben und mit Spuren eines trockenen, selbstironischen Humors, der Teil jener calvinistischen Tradition ist, die der Autor unter die Lupe nimmt." Los Angeles Times
Lese-Probe zu „Der Teufel und der Kirchenmann “
VorwortIndem ich der Welt diese eigenartige Geschichte vorlege, erscheint es mir notwendig, ein Wort über deren Herkunft vorwegzuschicken. Als Verfechter der modernen Arbeitsteilung möchte ich jedoch betonen, dass ich meine verlegerische Aufgabe eigentlich nicht darin sehe, Vorworte zu den von mir publizierten Büchern zu verfassen. Aber da es Mr. Harry Caithness rundweg abgelehnt hat, dieses Werk mit einem solchen auszustatten - unter Hinweis darauf, dass seine Schulden mir gegenüber mehr als beglichen seien, da er mir (a) eine Kopie des Originalmanuskripts zugesandt und (b) einen Großteil des Nachworts geschrieben habe -, so bleibt mir nichts weiter übrig, als es selbst zu tun.
Sir Walter Scott, mit dessen Werk Reverend Gideon Mack, wie Sie später erfahren werden, aufs Intimste vertraut war, hat einmal gesagt, die Arbeit eines Verlegers sei "so prekär, problematisch und riskant wie höchstens noch der Beruf eines Jockeys". Ich habe mir diesen Spruch auf eine Karteikarte getippt und mit Tesa an die Wand neben meinem Schreibtisch geklebt. Jedes Mal, wenn ich mich wieder frage, warum ich unbedingt mit Büchern mein Geld verdienen muss statt mit einer anderen, möglicherweise lukrativeren Form des Glücksspiels, immer dann also fällt mein Blick auf die Worte von Sir Walter (geschrieben lange vor seinem eigenen Scheitern an den Hürden der Verlegerei), und ich erinnere mich daran, dass es schon immer so war. Dann atme ich tief durch und mache einfach weiter.
Mit diesem Buch verhält es sich nämlich so: Die eine Stimme in meinem Kopf hält mir vor, es sei nichts als ein kurioses Konvolut, für das sich kaum ein Mensch interessieren wird, kurz, rausgeworfene Zeit, verschwendete Druckerschwärze und sinnlos abgeholzte finnische Wälder. Dann flüstert mir eine zweite
Stimme ein, das Buch sei aber wiederum so außergewöhnlich, dass es durchaus das Zeug zum Kultbuch hätte. Und eine dritte schließlich - vielleicht identisch mit der meines Gewissens - wirft mir vor, ich wolle die
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Ergießungen eines am Boden zerstörten Menschen lediglich kommerziell ausbeuten. Wogegen sich wieder eine vierte Stimme wehrt und sagt: Unsinn, der Mann ist tot, ausbeuten kann man ihn nicht mehr. Im Übrigen ist das Buch, auch wenn es manche als Lügen- oder Hirngespinste eines Verrückten abtun werden, ein persönliches Dokument und als solches auch ein Zeitzeugnis. So ging der Streit hin und her, während ich über die Geschichte von Gideon Mack nachgrübelte. Was aber am Ende den Ausschlag gab, war die Tatsache, dass sie so völlig aus dem Rahmen fiel. In zwanzig Jahren ist mir nichts Vergleichbares untergekommen. Es ist keine frei erfundene Geschichte, denn diesen Gideon Mack hat es unzweifelhaft gegeben, andererseits ist es kein reiner Tatsachenbericht. Aber was ist es dann? Allein dass ich nicht in der Lage bin, diese Frage zu beantworten, spricht für mich dafür, dieses Buch zu veröffentlichen. Soll sich doch der Leser selbst eine Meinung darüber bilden. Aber zuerst muss ich berichten, wie es in meine Hände gelangte.
An einem Montagmorgen Anfang Oktober 2004 bekam ich völlig überraschend einen Anruf von meinem alten Freund Harry Caithness. Ich saß gerade am Schreibtisch, trank meinen dritten Kaffee und blätterte dabei durch die neueste Ausgabe unseres Whiskey-Führers Ein Glas auf den Weg, der gerade frisch aus der Druckerei gekommen war. Das Buch war recht ansprechend geworden, und noch ansprechender war, dass es verlässliche Umsätze einspielte. Im bevorstehenden Weihnachtsgeschäft durfte ich also wieder ganz ordentliche Verkaufszahlen erwarten.
Ich hatte schon eine Weile nichts mehr von Harry gehört, aber ich erkannte seine Reibeisenstimme sofort. Harry ist freier Journalist in Inverness, aber sein Berichtsgebiet erstreckt sich bis an die Förde von Moray im Osten und bis nach Fort William im Westen. Er schreibt praktisch über alles und verkauft seine Artikel an den Meistbietenden. Kurz, er ist noch ein Journalist der
An einem Montagmorgen Anfang Oktober 2004 bekam ich völlig überraschend einen Anruf von meinem alten Freund Harry Caithness. Ich saß gerade am Schreibtisch, trank meinen dritten Kaffee und blätterte dabei durch die neueste Ausgabe unseres Whiskey-Führers Ein Glas auf den Weg, der gerade frisch aus der Druckerei gekommen war. Das Buch war recht ansprechend geworden, und noch ansprechender war, dass es verlässliche Umsätze einspielte. Im bevorstehenden Weihnachtsgeschäft durfte ich also wieder ganz ordentliche Verkaufszahlen erwarten.
Ich hatte schon eine Weile nichts mehr von Harry gehört, aber ich erkannte seine Reibeisenstimme sofort. Harry ist freier Journalist in Inverness, aber sein Berichtsgebiet erstreckt sich bis an die Förde von Moray im Osten und bis nach Fort William im Westen. Er schreibt praktisch über alles und verkauft seine Artikel an den Meistbietenden. Kurz, er ist noch ein Journalist der
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Bibliographische Angaben
- Autor: James Robertson
- 2008, 476 Seiten, Maße: 14 x 22 cm, Gebunden, Deutsch
- Übersetzung: Ingendaay, Marcus
- Übersetzer: Marcus Ingendaay
- Verlag: MANHATTAN
- ISBN-10: 3442546362
- ISBN-13: 9783442546367
Rezension zu „Der Teufel und der Kirchenmann “
"Ein Werk von allerhöchster literarischer Qualität und jene Sorte Roman, bei der man unwillkürlich an den Booker Prize denkt."
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