Der Tod des Königs Tsongor
Roman. Deutsche Erstausgabe
»Eine an Shakespeare und Homer gemahnende Parabel über die Macht, den Krieg und die Liebe.« Le Monde des Livres
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Produktinformationen zu „Der Tod des Königs Tsongor “
»Eine an Shakespeare und Homer gemahnende Parabel über die Macht, den Krieg und die Liebe.« Le Monde des Livres
Klappentext zu „Der Tod des Königs Tsongor “
Ausgezeichnet mit dem Prix Goncourt des lycéens 2002
Der alte König Tsongor ist müde. Sein Leben hat er dem Krieg und der Eroberung anderer Länder gewidmet, um ein Großreich zu schaffen, in dem die Menschen in Frieden und Wohlstand leben. Am Ende dieses langen Schaffens bereitet er sich in der Hauptstadt Massaba auf die Vermählung seiner Tochter Samilia mit dem Prinzen der Salzländer vor.
Am Tag der Hochzeit jedoch taucht plötzlich der tot geglaubte Sango Kerim wieder auf, Samilias Freund aus Kindertagen, dem sie einst ewige Treue schwor, und fordert sein Recht. Die Lage scheint ausweglos: Egal, welchem der beiden Anwärter der König eine Absage erteilt, der andere wird sich beleidigt fühlen. Tsongor sieht schließlich nur eine Möglichkeit, erneutes Blutvergießen zu verhindern: Mit Hilfe seines treuen Dieners Katabolonga tötet er sich selbst. Seine Tochter soll keinem der beiden Männer gehören.
Die Kontrahenten aber sind nicht bereit, dem Willen des totenMonarchen zu folgen und ihre Liebe freizugeben. Ein langer und grausamer Krieg bricht aus, und während fernab der Hauptstadt Samilia versucht, ihr Glück zu finden, bereist Souba, des Königs jüngster Sohn, den Kontinent, um seines Vaters letzten Willen zu erfüllen: sieben Gräber soll er bauen, ein jedes den verschiedenen Eigenschaften des Königs gewidmet. Die Kriegsgegner unterdes haben den Grund ihres wütenden Kampfes längst vergessen: einsam und verlassen flieht Samolia ins Nirgendwo.
Im zerstörten Massaba aber wacht Katabolonga noch immer neben der Leiche seines Herrn, und erst als Souba ihn dort aufsucht, um seinen Vater ins Reich der Toten zu geleiten, beginnt die Hoffnung auf ein neues Leben.
Autoren-Porträt von Laurent Gaudé
Gaudé, LaurentLaurent Gaudé, geboren 1972, ist Autor zahlreicher Theaterstücke. 2001 erschien sein erster Roman 'Cris'. Sein zweiter, 'Der Tod des Königs Tsongor' (dt. 2004, dtv premium 24419), wurde 2002 mit dem Schülerpreis Prix Goncourt des lycéens sowie 2003 mit dem Buchhändlerpreis Prix des Libraires ausgezeichnet und landete auf Anhieb auf der Bestsellerliste. 'Die Sonne der Scorta' wurde 2004 mit dem wichtigsten Literaturpreis Frankreichs, dem Prix Goncourt, ausgezeichnet und stand wochenlang auf Platz 1 der Bestsellerliste. Für seinen Roman 'Eldorado' erhielt der Autor 2010 den Euregio-Literaturpreis.
Bibliographische Angaben
- Autor: Laurent Gaudé
- 2004, 213 Seiten, Maße: 13,6 x 21,3 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Übersetzung:Wagner, Angela
- Übersetzer: Angela Wagner
- Verlag: DTV
- ISBN-10: 3423244194
- ISBN-13: 9783423244190
Rezension zu „Der Tod des Königs Tsongor “
»Wie in den besten klassischen Tragödien wendet sich auch das Schicksal Massabas und seiner Prinzen innerhalb eines einzigen Tages. In diesem wunderschönen Roman, einer shakespearschen Fabel über die Macht und ihre unwürdigen Seiten, werden alle antiken Register von wahrhaft meisterlicher Hand gezogen. Mit der Erschaffung einer primitiven Welt, in der jede Handlung Teil des unausweichlichen Untergangs zu sein scheint, erweist sich Laurent Gaudé einmal mehr als der im Verborgenen agierende Magier, der uns die wahre Schwere der einzig wichtigen Fragen vor Augen führt. Dieser Roman ist eine seinen Vorbildern in jeder Hinsicht ebenbürdige Meisterleistung!«Le Monde
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