Der Tod eines Zwangsarbeiters
Im nationalsozialistischen Deutschland stellte die Liebesbeziehung zwischen einer deutschen Frau undeinem polnischen Zwangsarbeiter ein Verbrechen dar. Rass(ist)ische Merkmale bestimmten den Wert einesMenschen. Das Buch beschreibt das Schicksal des...
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Produktinformationen zu „Der Tod eines Zwangsarbeiters “
Klappentext zu „Der Tod eines Zwangsarbeiters “
Im nationalsozialistischen Deutschland stellte die Liebesbeziehung zwischen einer deutschen Frau undeinem polnischen Zwangsarbeiter ein Verbrechen dar. Rass(ist)ische Merkmale bestimmten den Wert einesMenschen. Das Buch beschreibt das Schicksal des polnischen Zwangsarbeiters Andrzej Szablewski, der vonder Gestapo wegen der "Beziehung" zu einer deutschen Frau auf dem Gelände des Gutes Hohenbuchen in Hamburg-Poppenbüttel am 13. März 1942 hingerichtet worden ist, obwohl es zwischen den beiden kein Verhältnis gegeben hat. Die Gestapo sorgte dafür, dass Hildegard Lüdemann, von der sie ein Geständnis erpresste, drei Jahre im Frauen-Konzentrationslager Ravensbrück verbringen musste. Die britische Besatzungsmacht verurteilte 1946 drei an der Hinrichtung Beteiligte zum Tode.
Autoren-Porträt von Andreas Seeger
Andreas Seeger, Jg. 1962, MA und Dr. phil., Historiker und Dokumentar, studierte Mittlere und Neuere Geschichte, schloss sein Magisterexamen mit einer Arbeit über "Euthanasie im Dritten Reich" ab, promovierte über "'Gestapo-Müller' - Die Karriere eines Schreibtischtäters" und lebt in Hamburg.
Bibliographische Angaben
- Autor: Andreas Seeger
- 2016, 110 Seiten, 30 Abbildungen, Maße: 12,6 x 19,8 cm, Gebunden, Deutsch
- Verlag: Donat
- ISBN-10: 3943425630
- ISBN-13: 9783943425635
- Erscheinungsdatum: 28.10.2016
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