Knapp, H: Tote, der nicht sterben konnte

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Heinz hätte längst tot sein müssen, daran gab es keinen Zweifel. Mit dieser Einschätzung war er übrigens nicht allein. Er las sie auch in den entsetzten Augen der Feuerwehrleute, die an der Leitschiene herumhantierten.
"Warum stirbst du nicht?", fragten...
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Kommentare zu "Knapp, H: Tote, der nicht sterben konnte"
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  • 5 Sterne

    Briggs v., 03.07.2016 bei bewertet

    Wenn das Absurdgruselige ins Fantasyskurrile übergeht

    Am Anfang ist das Sterben. Unglaublich gut beschrieben. Und doch ist eben nicht das Sterben der Beginn: Martin Heinz ist gar nicht tot.
    Was wie in Film in Zeitlupe beginnt, wird zu einem Buch, das den Leser durch viele Gefühlsstadien schleust.
    Der Flug der Leitplanke. Die Langsamkeit des Sterbens. Alles umsonst.

    Irgendwas ist anders. Achso. Das Herz schlägt nicht mehr.

    Die Familie und der nicht lebensfähige, aber auch nicht tote Vater: Entsetzlich,nicht zu sterben und doch sein Leben zu verlieren!
    Doch es bleibt nicht lange deprimierend und aussichtslos.
    Die lebensnah geschriebene Geschichte wandelt sich in eine komplett unerwartete Szenerie; der Autor lässt den Leser galant von Mitleid über Amüsement zur Erleichterung schliddern.

    Wer Spaß am österreichischen Humor hat, dem wird das Buch gefallen. Es bietet Überraschung, ist sehr gut geschrieben mit einem interessanten Spannungsbogen und einem Ende, von dem man eben noch dachte, es könne gar keine Lösung geben.

    Von mir 5 Sterne für ein schönes Lesevergnügen, über das ich nicht mehr schreiben könnte ohne zu spoilern!

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  • 5 Sterne

    1 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Holger S., 11.05.2016

    Ausgerechnet in einer Kleinstadt in Österreich treffen ein Vogelgrippevirus, ein Schweinegrippevirus und ein Kakerlakengrippevirus aufeinander und mutieren zu einem monströsen Supervirus. Martin Heinz ist der erste, der die Auswirkungen zu spüren bekommt. Er wird bei einem Autounfall von einer Leitschiene aufgespießt und erleidet tödliche Verletzungen – aber er stirbt nicht. Die Ärzte im Krankenhaus können ihm nicht helfen, seine Gedärme, der Magen, die Nieren sind Matsch. Sie stopfen, was davon übrig ist, zurück in den Bauch, kleben diesen behelfsmäßig zu und schicken Heinz nach Hause. Während das „Ambrosia“-Virus beginnt, sich auf der Welt auszubreiten, macht er sich auf die Jagd nach dem Tod …

    Das Cover des Buches ist sehr düster und makaber, passt aber perfekt zum Buch.

    Der Schreibstil des Buches regt zum Nachdenken an, trieft aber nur so vor Satire.

    Die Geschichte selbst ist zwar nicht sehr realistisch, trotzdem wäre sie bis etwas über die Hälfte doch möglich. Das Buch hat auch ein Problem mit den Personalpronomen und ich fand es etwas seltsam, dass der Hauptprotagonist immer nur mit Nachnamen angesprochen wird.

    Nichtsdestotrotz konnte ich das Buch kaum aus den Händen legen und mir das Lachen kaum verkneifen.

    Fazit: spannnende, satirische Dystopie zum Nachdenken; eines meiner besten Bücher dieses Genre betreffend

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