Der urheberrechtliche Schutz digitaler Werke.
Eine vergleichende Untersuchung der Schutz- und Sanktionsmaßnahmen im deutschen, italienischen und englischen Recht.. Dissertationsschrift
Die moderne Informationstechnik und die damit verbundene Digitalisierung haben zu einem unkontrollierbaren Anstieg der Produktpiraterie geführt: Durch die massenhafte Verbreitung von Computern und die Vernetzung vieler Nutzer können Raubkopien über...
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Produktinformationen zu „Der urheberrechtliche Schutz digitaler Werke. “
Die moderne Informationstechnik und die damit verbundene Digitalisierung haben zu einem unkontrollierbaren Anstieg der Produktpiraterie geführt: Durch die massenhafte Verbreitung von Computern und die Vernetzung vieler Nutzer können Raubkopien über nationale Grenzen hinweg weltweit verbreitet werden. Angesichts dieser Herausforderungen an das Urheberrecht untersucht die Autorin das verfügbare rechtliche Instrumentarium zum Schutz digitaler Werke in Deutschland, Italien und England unter Berücksichtigung internationaler und unionsrechtlicher Vorgaben.
Klappentext zu „Der urheberrechtliche Schutz digitaler Werke. “
Die moderne Informationstechnik und die damit verbundene Digitalisierung haben zu einem unkontrollierbaren Anstieg der Produktpiraterie geführt: Durch die massenhafte Verbreitung von Computern und die Vernetzung vieler Nutzer können Raubkopien über nationale Grenzen hinweg weltweit verbreitet werden. Angesichts dieser Herausforderungen an das Urheberrecht untersucht die Autorin das verfügbare rechtliche Instrumentarium zum Schutz digitaler Werke in Deutschland, Italien und England unter Berücksichtigung internationaler und unionsrechtlicher Vorgaben.Die zunächst in Landesberichten dargestellten Schutz- und Sanktionsmaßnahmen der nationalen Rechtsordnungen werden einer ausführlichen rechtsvergleichenden Analyse unterzogen. Es wird deutlich, dass sowohl in den kontinentaleuropäischen Droit-d'auteur-Rechtsordnungen als auch im englischen Copyright breitgefächerte rechtliche Instrumentarien verfügbar sind, die in den letzten Jahren auch aufgrund internationaler und supranationaler Harmonisierungsvorgaben zunehmend ausgebaut wurden.Zugleich geht die Autorin auf die grundlegende Bedeutung außerrechtlicher Mittel, etwa in Form von technischen Schutzmaßnahmen und Digital-Rights-Management-Systemen, ein. Daneben werden anhand nationaler Lösungsmodelle verschiedene Ansätze zur Verringerung der Produktpiraterie im Informationszeitalter aufgezeigt.
Inhaltsverzeichnis zu „Der urheberrechtliche Schutz digitaler Werke. “
Aus dem Inhalt:Einführung - 1. Teil: Neue Schutzbedürfnisse und Schutzmaßnahmen im Bereich digitaler Werke: Digitale Piraterie - Technische Schutzmaßnahmen und Digital-Rights-Management-Systeme - Rechtliche Regelungen - 2. Teil: Internationale Vorgaben: Schutz von digitalen Werken und DRM-Systemen auf internationaler Ebene - Harmonisierungsmaßnahmen innerhalb der Europäischen Union - 3. Teil: Schutz digitaler Werke in Deutschland: Rechtlicher Rahmen - Der urheberrechtliche Werkbegriff in Deutschland - Sanktions- und Schutzmaßnahmen im Einzelnen - 4. Teil: Schutz digitaler Werke in Italien: Rechtlicher Rahmen - Der urheberrechtliche Werkbegriff in Italien - Sanktions- und Schutzmaßnahmen im Einzelnen - 5. Teil: Schutz digitaler Werke in England: Rechtlicher Rahmen - Der Werkbegriff des Copyright, Designs and Patents Acts 1988 (CDPA) - Sanktions- und Schutzmaßnahmen im Einzelnen - 6. Teil: Vergleich: Gegenstand und Ziel - Verfassungsrechtlicher Schutz des Urhebers - Grundlagen für die Begründung und Ausgestaltung des urheberrechtlichen Schutzes - Zivilrechtliche Maßnahmen - Strafrechtliche Maßnahmen - Verwaltungsrechtliche und verwaltungsstrafrechtliche Maßnahmen - Zollrechtliche Maßnahmen - 7. Teil: Fazit: Internationale und europarechtliche Vorgaben - Verhältnis zwischen den Schutzmaßnahmen in den verschiedenen Rechtsgebieten - Schlussbemerkung und Ausblick - Literaturverzeichnis
Autoren-Porträt von Chiara Santangelo
Dr. Chiara Santangelo, LL.M., 1982 (Radolfzell am Bodenzsee). Studium der Rechtswissenschaft an der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg. Abschluss der Zusatzausbildung "Europäisches, Internationales und Ausländisches Recht". 2003-2005 studentische Mitarbeiterin am Max-Planck-Institut für ausländisches und internationales Strafrecht Freiburg. 2007 Erstes Juristisches Staatsexamen. 2007/08 Master-Studium und Erwerb des LL.M. am Europakolleg in Brügge (Belgien), gefördert durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung. Promotion bei Prof. Dr. Dr. h.c. mult. Ulrich Sieber im Rahmen der International Max Planck Research School for Comparative Criminal Law. Seit Ende 2009 im Juristischen Vorbereitungsdienst des Landes Hessen, mit Stationen bei der Europäischen Kommission in Brüssel, im Justiziariat der Deutschen Nationalbibliothek und der Rechtsabteilung der Europäischen Zentralbank.
Bibliographische Angaben
- Autor: Chiara Santangelo
- 2011, XXIII, 324 Seiten, Maße: 15,4 x 22,2 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Verlag: Duncker & Humblot
- ISBN-10: 3428137094
- ISBN-13: 9783428137091
- Erscheinungsdatum: 24.10.2011
Rezension zu „Der urheberrechtliche Schutz digitaler Werke. “
»[...] eine sehr gute Darstellung des >status quo< des Urheberrechts in den verschiedenen nationalen Rechtsordnungen.« Christian Solmecke in: MultiMedia und Recht, 2/2012
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