Der Verlust der Aristotelischen Güter
Wo nichts von Belang mehr geschieht: wo das Geschehen jeder Bedeutung beraubt ist, wo kein Ding ist, wie es scheint, und alles erscheint, wie es nicht ist, wo Worte für Handlungen gelten, Handlungen aber sich unter Worten vergraben und so sich den Blicken...
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Produktinformationen zu „Der Verlust der Aristotelischen Güter “
Klappentext zu „Der Verlust der Aristotelischen Güter “
Wo nichts von Belang mehr geschieht: wo das Geschehen jeder Bedeutung beraubt ist, wo kein Ding ist, wie es scheint, und alles erscheint, wie es nicht ist, wo Worte für Handlungen gelten, Handlungen aber sich unter Worten vergraben und so sich den Blicken entziehen, wo Aktion und Protest auf den Schatten visieren, der auf das Erscheinungsbild fällt, der Schatten jedoch der Schatten des Urbildes ist - seine nackte Essenz -, da wird aus der Welt eine Gruft und der Modergeruch - das Geschehen - zum Emblem des Verlusts der aristotelischen Güter: des Todes der Realität, die als Untote trotzdem ihr Unwesen treibt.
Autoren-Porträt von Emmerich Nyikos
Der Autor, geboren 1958, lebt als freier Schriftsteller in Wien.
Bibliographische Angaben
- Autor: Emmerich Nyikos
- 2002, 120 Seiten, Maße: 12,6 x 21,2 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Verlag: Passagen Verlag
- ISBN-10: 3851655591
- ISBN-13: 9783851655599
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