Der wahre Schein
Martin Heidegger widmete sich 1955 in einem kurzen Text nicht direkt der Sixtinischen Madonna Raphaels, sondern zunächst der kunsthistorischen Frage, ob es sich bei dieser ursprünglich um ein Altarbild oder ein Fenstergemälde gehandelt habe. Für Heidegger...
Leider schon ausverkauft
Buch
- Lastschrift, Kreditkarte, Paypal, Rechnung
- Kostenlose Rücksendung
Produktdetails
Produktinformationen zu „Der wahre Schein “
Klappentext zu „Der wahre Schein “
Martin Heidegger widmete sich 1955 in einem kurzen Text nicht direkt der Sixtinischen Madonna Raphaels, sondern zunächst der kunsthistorischen Frage, ob es sich bei dieser ursprünglich um ein Altarbild oder ein Fenstergemälde gehandelt habe. Für Heidegger eine Gelegenheit, das zwei Jahrzehnte zuvor in »Vom Ursprung des Kunstwerkes« Formulierte zu wiederholen: die These vom Bild als Ort des entbergenden Bergens, als Wahrheit, als »aletheia« - und für Lacoue-Labarthe eine Gelegenheit, diese Wiederholung Heideggers selbst zu thematisieren und zu fragen, was sich darin entbirgt. Sein Essay ist eine subtile Nachzeichnung des Ungedachten im Denken des Kunstwerks.
Autoren-Porträt von Philippe Lacoue-Labarthe
Philippe Lacoue-Labarthe (1940-2007) war Professor für Philosophie an der Université Marc Bloch in Straßburg. Seine zahlreichen Schriften zu Heidegger, Blanchot, Hölderlin u.a., zu frühromantischer Poetik, Fragen der Mimesis oder dem Komplex von Politik und Ästhetik sind in einer genauen Prosa gearbeitet, die auf einzigartige Weise von einem literarischem Denken zeugt.
Bibliographische Angaben
- Autor: Philippe Lacoue-Labarthe
- 2015, 105 Seiten, Maße: 12,1 x 20 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Übersetzung: Coelen, Marcus
- Übersetzer: Marcus Coelen
- Verlag: Turia & Kant
- ISBN-10: 3851327578
- ISBN-13: 9783851327571
Kommentar zu "Der wahre Schein"
0 Gebrauchte Artikel zu „Der wahre Schein“
Zustand | Preis | Porto | Zahlung | Verkäufer | Rating |
---|
Schreiben Sie einen Kommentar zu "Der wahre Schein".
Kommentar verfassen