Der Zaun ums Wissen
Eine Geschichte des Bildungsmonopols
Die vergleichende bildungsgeschichtliche Studie, die erstmals 1937 im Exil erschienen ist, arbeitet exemplarisch heraus, wie sich die Relation der Verfügung über Wissen und Macht von der Antike bis in die dreißiger Jahre des 20. Jahrhunderts weltweit...
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Produktinformationen zu „Der Zaun ums Wissen “
Klappentext zu „Der Zaun ums Wissen “
Die vergleichende bildungsgeschichtliche Studie, die erstmals 1937 im Exil erschienen ist, arbeitet exemplarisch heraus, wie sich die Relation der Verfügung über Wissen und Macht von der Antike bis in die dreißiger Jahre des 20. Jahrhunderts weltweit entwickelte. In den faschistischen Diktaturen wird das bislang weithin beanspruchte Bildungsmonopol der jeweils Herrschenden ins Extrem gesteigert. Gegentendenzen zeichnen sich zwar gleichzeitig in den europäischen Demokratien und in der Sowjetunion ab. Der Autor macht deutlich, daß die Verwirklichung von "Chancengleichheit" im Bildungswesen jedoch grundsätzlich einher gehen muß mit dem Abbau von Privilegien in Wirtschaft und Gesellschaft insgesamt.
Inhaltsverzeichnis zu „Der Zaun ums Wissen “
Aus dem Inhalt: Die Bildungsaristokratie der Antike - Klerus, Adel und gelehrte Welt - Aufstieg und Auslese - Das Land ohne Bildungsmonopol - Macht und Bildung.
Autoren-Porträt von Hildegard Feidel-Mertz
Der Autor: Otto Friedrich, d.i. Otto Friedländer, wurde am 5.5.1897 in eine deutsch-konservativ gesinnte jüdische Familie Berlins hineingeboren. Früh schon schloß er sich der Arbeiterbewegung an. Von 1923 bis 1929 war er Vorsitzender der Sozialistischen Studentenschaft Deutschlands und Österreichs, 1926 bis 1931 Sekretär der Sozialistischen Studenteninternationale. Bis 1933 arbeitete er als Wirtschaftsjournalist vor allem für die «Textilzeitung», in deren Auftrag er 1927 die Sowjetunion bereiste und über seine Eindrücke berichtete. 1933 floh er vor einem drohenden Hochverratsprozeß nach Prag. Als zweifach gefährdeter Emigrant ging er im Herbst 1938 ins skandinavische Exil, wo er sich politisch und publizistisch in vielfältiger Weise betätigte. Gegen Kriegsende wirkte er aktiv an deutsch-schwedischen Bestrebungen zur Neugestaltung eines «Deutschlands nach Hitler» mit, konnte selbst freilich nicht dauerhaft nach Deutschland zurückkehren. Er starb am 3.2.1954 in Stockholm.
Bibliographische Angaben
- Autor: Hildegard Feidel-Mertz
- 2003, Neuausg., XLI, 208 Seiten, 1 Abbildungen, Maße: 14,9 x 21,1 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Herausgegeben: Hildegard Feidel-Mertz
- Verlag: Peter Lang
- ISBN-10: 3631385161
- ISBN-13: 9783631385166
- Erscheinungsdatum: 27.03.2003
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