Deutsche Berichte aus dem Osten
Dokumente der Einsatzgruppen in der Sowjetunion Band 3
Die geheimen Berichte der Einsatzkommandos aus der Sowjetunion, die 'Ereignismeldungen UdSSR' und die 'Meldungen aus den besetzten Ostgebieten', verzeichnen auf tausenden Schreibmaschinenseiten minutiös die nationalsozialistischen Verbrechen. Sämtliche...
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Produktinformationen zu „Deutsche Berichte aus dem Osten “
Die geheimen Berichte der Einsatzkommandos aus der Sowjetunion, die 'Ereignismeldungen UdSSR' und die 'Meldungen aus den besetzten Ostgebieten', verzeichnen auf tausenden Schreibmaschinenseiten minutiös die nationalsozialistischen Verbrechen. Sämtliche Berichte seit Anfang 1942 werden hier erstmals mit Kommentar ediert.
Klappentext zu „Deutsche Berichte aus dem Osten “
Die fast täglich im Reichssicherheitshauptamt zusammengestellten Berichte der "Ereignismeldungen UdSSR" des Jahres 1942 und die sie ablösenden "Berichte aus den besetzten Ostgebieten" der Jahre 1942 bis 1943 sind die bedeutendsten durchlaufenden Quellen zu den Einsatzgruppen in der Sowjetunion und zugleich Dokumente des Grauens. Auf tausenden Schreibmaschinenseiten ist hier minutiös festgehalten, wer, wann, wo und auf wessen Befehl hin welche Vergeltungsaktionen durchführte, Partisanen tötete oder Juden, Kommunisten und unbewaffnete Zivilisten in Massenexekutionen erschoss.Auf der Grundlage der Forschungen eines hochkarätigen Spezialistenteams schließt der Band die Edition der "Dokumente der Einsatzgruppen in der Sowjetunion" ab, versehen mit einer grundlegenden Einführung, mit Anmerkungen, Karten und Literaturverzeichnis. Jeder, der sich mit dem Ostkrieg, mit dem Holocaust und den NS-Verbrechen beschäftigt, ist auf diese Dokumente angewiesen.
Autoren-Porträt
Klaus-Michael Mallmann, geb. 1948, ist wissenschaftlicher Leiter der Forschungsstelle Ludwigsburg und Professor für Neuere Geschichte an der Universität Stuttgart. Andrej Angrick, geb. 1962, ist wissenschaftlicher Mitarbeiter bei der Hamburger Stiftung zur Förderung von Wissenschaft und Kultur. Jürgen Matthäus, geb. 1959, ist Leiter der Forschungsabteilung am United States Holocaust Memorial Museum in Washington. Martin Cüppers, geb. 1966, ist wissenschaftlicher Mitarbeiter der Forschungsstelle Ludwigsburg der Universität Stuttgart.
Bibliographische Angaben
- 2014, 892 Seiten, 32 Schwarz-Weiß-Abbildungen, 30 Abbildungen, Maße: 17 x 24,6 cm, Gebunden, Deutsch
- Herausgegeben: Klaus-Michael Mallmann, Andrej Angrick, Jürgen Matthäus, Martin Cüppers
- Verlag: wbg Academic
- ISBN-10: 3534264630
- ISBN-13: 9783534264636
Rezension zu „Deutsche Berichte aus dem Osten “
»Zusammen mit den anderen Bänden ergibt dies ein konkurrenzlos vollständiges Bild des Geschehens in der besetzten Sowjetunion... Die Lektüre dieser Quellen ergeben ein ausführliches Bild über die menschenverachtenden Methoden der Judensäuberung, Partisanenbekämpfung und des Freimachens von Lebensraum von minderwertigen und verbohrten Elementen. Auch Soldaten sollten sich daran erinnern, was hinter ihrer Front Schreckliches geschehen ist.« Pallasch - Zeitschrift für Militärgeschichte »Der große Verdienst der Editoren der Forschungsstelle Ludwigsburg um Klaus-Michael Mallmann ist es, diese wichtigen Dokumente in einer kenntnisreich eingeleiteten und mit Parallelmaterial erweiterten Ausgabe einer breiteren Öffentlichkeit vorzustellen.« Welt Online »Es ist bereits absehbar, dass dieses Werk in Kürze zu den wichtigsten Quelleneditionen neuerer Zeit gehören wird.« Die Welt »Der Band ist hervorragend erschlossen durch eine kenntnisreiche Einleitung, die den Kontext der Quellen historisch beleuchtet. Vorbildlich ist die kritische Kommentierung der Berichte durch gut recherchierte kurze biographische Anmerkungen zu den handelnden und erwähnten Akteuren (...)« Frankfurter Allgemeine Zeitung »Eine einzigartige, entlarvende wie erschütternde Dokumentation.« Neues Deutschland »Insgesamt betrachtet ist der dritte Band zu den Dokumenten der Einsatzgruppen in der Sojwetunion wie schon seine beiden Vorgänger eine großartige und unverzichtbare Quellenedition, die in keiner Historikerbibliothek fehlen sollte, aber auch für ein breites Publikum und pädagogische Zwecke geeignet sein dürfte. Die Unmittelbarkeit der Berichte, kombiniert mit der fachkundigen und quellenkritischen Kommentierung durch die vier Herausgeber, vermittelt ein äußerst eindringliches Bild von der erbarmungslosen Besatzungspolitik und dekonstruiert zugleich die ideologische Verblendung der Täter.« Martin Holler, Einsicht 15, Bulletin des Fritz Bauer Instituts, Frühjahr 2016
Pressezitat
»Zusammen mit den anderen Bänden ergibt dies ein konkurrenzlos vollständiges Bild des Geschehens in der besetzten Sowjetunion... Die Lektüre dieser Quellen ergeben ein ausführliches Bild über die menschenverachtenden Methoden der Judensäuberung, Partisanenbekämpfung und des Freimachens von Lebensraum von minderwertigen und verbohrten Elementen. Auch Soldaten sollten sich daran erinnern, was hinter ihrer Front Schreckliches geschehen ist.« Pallasch - Zeitschrift für Militärgeschichte »Der große Verdienst der Editoren der Forschungsstelle Ludwigsburg um Klaus-Michael Mallmann ist es, diese wichtigen Dokumente in einer kenntnisreich eingeleiteten und mit Parallelmaterial erweiterten Ausgabe einer breiteren Öffentlichkeit vorzustellen.« Welt Online »Es ist bereits absehbar, dass dieses Werk in Kürze zu den wichtigsten Quelleneditionen neuerer Zeit gehören wird.« Die Welt »Der Band ist hervorragend erschlossen durch eine kenntnisreiche Einleitung, die den Kontext der Quellen historisch beleuchtet. Vorbildlich ist die kritische Kommentierung der Berichte durch gut recherchierte kurze biographische Anmerkungen zu den handelnden und erwähnten Akteuren (...)« Frankfurter Allgemeine Zeitung »Eine einzigartige, entlarvende wie erschütternde Dokumentation.« Neues Deutschland »Insgesamt betrachtet ist der dritte Band zu den Dokumenten der Einsatzgruppen in der Sojwetunion wie schon seine beiden Vorgänger eine großartige und unverzichtbare Quellenedition, die in keiner Historikerbibliothek fehlen sollte, aber auch für ein breites Publikum und pädagogische Zwecke geeignet sein dürfte. Die Unmittelbarkeit der Berichte, kombiniert mit der fachkundigen und quellenkritischen Kommentierung durch die vier Herausgeber, vermittelt ein äußerst eindringliches Bild von der erbarmungslosen Besatzungspolitik und dekonstruiert zugleich die ideologische Verblendung der Täter.« Martin Holler, Einsicht 15, Bulletin des Fritz Bauer Instituts, Frühjahr 2016
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