Deutsche und Böhmische Gemälde 1230-1430
Die Gemäldegalerie Berlin besitzt eine der weltweit bedeutendsten Sammlungen an spätmittelalterlicher Malerei aus den Ländern nördlich der Alpen. Wohl einmalig in Umfang und Qualität ist dabei der Bestand an Werken aus der Zeit bis zum Ende des sogenannten...
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Produktinformationen zu „Deutsche und Böhmische Gemälde 1230-1430 “
Die Gemäldegalerie Berlin besitzt eine der weltweit bedeutendsten Sammlungen an spätmittelalterlicher Malerei aus den Ländern nördlich der Alpen. Wohl einmalig in Umfang und Qualität ist dabei der Bestand an Werken aus der Zeit bis zum Ende des sogenannten Internationalen Stils um 1430: Er umfasst beispielsweise zwei Retabel aus der Mitte des 13. Jahrhunderts, beides Hauptwerke der europäischen Kunst, ebenso wie die berühmte Glatzer Madonna, entstanden um 1350 in Prag, oder einige der schönsten Kölner Gemälde aus der Zeit des Weichen Stils um 1420. Für den neuen Bestandskatalog, den ersten für diesen Sammlungsbereich der Gemäldegalerie überhaupt, wurden alle diese Werke gründlich nach technischen und kunsthistorischen Gesichtspunkten untersucht. Dabei haben sich zahlreiche neue Erkenntnisse zur Einordnung der Stücke, ebenso aber auch hinsichtlich ihrer ehemaligen Zusammenhänge, ihrer Funktionen und Bedeutungen ergeben.
Klappentext zu „Deutsche und Böhmische Gemälde 1230-1430 “
Die Gemäldegalerie Berlin besitzt eine der weltweit bedeutendsten Sammlungen an spätmittelalterlicher Malerei aus den Ländern nördlich der Alpen. Wohl einmalig in Umfang und Qualität ist dabei der Bestand an Werken aus der Zeit bis zum Ende des sogenannten Internationalen Stils um 1430: Er umfasst beispielsweise zwei Retabel aus der Mitte des 13. Jahrhunderts, beides Hauptwerke der europäischen Kunst, ebenso wie die berühmte Glatzer Madonna, entstanden um 1350 in Prag, oder einige der schönsten Kölner Gemälde aus der Zeit des Weichen Stils um 1420. Für den neuen Bestandskatalog, den ersten für diesen Sammlungsbereich der Gemäldegalerie überhaupt, wurden alle diese Werke gründlich nach technischen und kunsthistorischen Gesichtspunkten untersucht. Dabei haben sich zahlreiche neue Erkenntnisse zur Einordnung der Stücke, ebenso aber auch hinsichtlich ihrer ehemaligen Zusammenhänge, ihrer Funktionen und Bedeutungen ergeben.
Autoren-Porträt von Stephan Kemperdick
Dr. Stephan Kemperdick ist DFG-Stipendiat am Städelschen Kunstinstitut Frankfurt a. M.
Bibliographische Angaben
- Autor: Stephan Kemperdick
- 2010, 256 Seiten, teilweise farbige Abbildungen, 220 Abbildungen, Maße: 25 x 30,9 cm, Gebunden, Deutsch
- Herausgegeben: Gemäldegalerie der Staatlichen Mussen zu Berlin, Stiftung Preußischer Kulturbesitz
- Verlag: Imhof, Petersberg
- ISBN-10: 3865685250
- ISBN-13: 9783865685254
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