Diagnose und Förderung heterogener Lerngruppen
Theorien, Konzepte und Beispiele aus der MINT-Lehrerbildung
Von Lehrerinnen und Lehrern wird erwartet, dass sie sich nicht nur an den ZielSetzungen von Lehrplänen oder Kerncurricula, sondern auch bewusst an den Lernständen ihrer Schülerinnen und Schüler orientieren. Dies gilt insbesondere auch mit Blick auf die...
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Produktinformationen zu „Diagnose und Förderung heterogener Lerngruppen “
Von Lehrerinnen und Lehrern wird erwartet, dass sie sich nicht nur an den ZielSetzungen von Lehrplänen oder Kerncurricula, sondern auch bewusst an den Lernständen ihrer Schülerinnen und Schüler orientieren. Dies gilt insbesondere auch mit Blick auf die Vielfalt von individuellen Erfahrungen und unterschiedlichen Lebenssituationen, die Kinder und Jugendliche heute in Schule und Unterricht mitbringen. 'Diagnose und Förderung heterogener Lerngruppen' ist im Entwicklungsverbund von vier Universitäten ein hochschuldidaktisches Projekt, mit dem es gelingen soll, Lehramtsstudierende mit mindestens einem MINT-Fach zu befähigen, Heterogenität gezielt wahrzunehmen, Diagnose- und Förderkompetenzen (weiter) zu entwickeln und ihre Kompetenzen in der Praxis einzuSetzen.
Klappentext zu „Diagnose und Förderung heterogener Lerngruppen “
Von Lehrerinnen und Lehrern wird erwartet, dass sie sich nicht nur an den ZielSetzungen von Lehrplänen oder Kerncurricula, sondern auch bewusst an den Lernständen ihrer Schülerinnen und Schüler orientieren. Dies gilt insbesondere auch mit Blick auf die Vielfalt von individuellen Erfahrungen und unterschiedlichen Lebenssituationen, die Kinder und Jugendliche heute in Schule und Unterricht mitbringen. Gerade auch Fachunterricht ist dabei auf besondere Weise gefordert. Die Fähigkeit, unterschiedliche Potenziale und VorausSetzungen von Lernenden zu erkennen und an diese im Fachunterricht gezielt anzuschließen, wird damit zu einer Schlüsselkompetenz für Lehrkräfte. 'Diagnose und Förderung heterogener Lerngruppen' ist im Entwicklungsverbund von vier Universitäten ein hochschuldidaktisches Projekt, mit dem es gelingen soll, Lehramtsstudierende mit mindestens einem MINT-Fach zu befähigen, Heterogenität gezielt wahrzunehmen, Diagnose- und Förderkompetenzen (weiter) zu entwickeln und ihre Kompetenzen in der Praxis einzuSetzen. Bei der Planung, Durchführung und Reflexion von Unterricht auf kontinuierlichen Diagnosen aufzubauen, zielt auf die Erhöhung der Unterrichtsqualität. Deshalb haben sich Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der Universität Bremen, der Technischen Universität Dortmund, der Justus-Liebig-Universität Gießen und der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg dieses zentralen aktuellen hochschuldidaktischen Themas angenommen und stellen in ihren Beiträgen die Ergebnisse der gemeinsamen Arbeit vor. Zielgruppe des Bandes sind alle, die in allen Phasen der Lehrerausbildung tätig sind und (angehende) Lehrpersonen bei der unterrichtlichen UmSetzung einer diagnosegeleiteten Förderung unterstützen.
Autoren-Porträt
Brauer, Juliane 1996-2001 Studium der Neueren/Neuesten Geschichte und Musikwissenschaft an der Humboldt-Universität zu Berlin; Promotion 2007 über Musik im Konzentrationslager Sachsenhausen an der Freien Universität Berlin; seit 2010 wissenschaftliche Mitarbeiterin im Forschungsbereich »Geschichte der Gefühle« am Max-Planck-Institut für Bildungsforschung (Berlin); 2012 Vertretungsprofessur für Neuere/Neueste Geschichte und ihre Didaktik an der Universität Erfurt. Büscher, Christian Dr. Christian Büscher, TU Dortmund, arbeitet als Postdoc am Institut für Entwicklung und Erforschung des Mathematikunterrichts (IEEM). Er interessiert sich für sinnstiftenden Mathematikunterricht und dafür, Lernende in der Reflexion von Mathematik zu unterstützen. Hußmann, Stephan Prof. Dr. Stephan Hußmann, TU Dortmund, Institut für Entwicklung und Erforschung des Mathematikunterrichts (IEEM). Seine Entwicklungs- und Forschungsschwerpunkte liegen im Bereich der Entwicklung sinnstiftender und kontextorientierter Lerngelegenheiten für Schule und Hochschule. Insbesondere spielen Fragen zur Inklusion und sprachanalytischen Begriffsbildungsprozessen eine Rolle. Krause, Ulrike-Marie Dr. phil. Ulrike-Marie Krause, Dipl.-Psych., geb. 1971 in Hamburg. Psychologiestudium an der Universität Hamburg, anschließend wissenschaftliche Tätigkeit und Promotion am Department Psychologie der Universität München, seit 2003 Forschung und Lehre an der Universität des Saarlandes in der Erziehungswissenschaft/Lehrerbildung. Lengnink, Katja Prof. Dr. Katja Lengnink, Justus-Liebig-Universität Gießen, Institut für Didaktik der Mathematik, ist Professorin für Mathematikdidaktik der Sekundarstufen. Ihre Forschungsschwerpunkte liegen im Bereich der mathematischen Bildung und der Vorstellungsorientierung. Prediger, Susanne Prof. Dr. Susanne Prediger, Mathematikdidaktikerin am Institut für Erforschung und Entwicklung des Mathematikunterrichts, Technische Universität Dortmund, Arbeitsschwerpunkte: Mathematische Denk- und
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Verstehensprozesse von Schülerinnen und Schülern, Umgang mit Heterogenität im Mathematikunterricht. Hußmann, Stephan Prof. Dr. Stephan Hußmann, TU Dortmund, Institut für Entwicklung und Erforschung des Mathematikunterrichts (IEEM). Seine Entwicklungs- und Forschungsschwerpunkte liegen im Bereich der Entwicklung sinnstiftender und kontextorientierter Lerngelegenheiten für Schule und Hochschule. Insbesondere spielen Fragen zur Inklusion und sprachanalytischen Begriffsbildungsprozessen eine Rolle. Lengnink, Katja Prof. Dr. Katja Lengnink, Justus-Liebig-Universität Gießen, Institut für Didaktik der Mathematik, ist Professorin für Mathematikdidaktik der Sekundarstufen. Ihre Forschungsschwerpunkte liegen im Bereich der mathematischen Bildung und der Vorstellungsorientierung.
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Bibliographische Angaben
- 2017, 280 Seiten, Maße: 16,9 x 23,8 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Herausgegeben: Corinna Hößle, Stephan Hußmann, Christine Knipping, Katja Lengnink, Julia Michaelis, Christoph Selter
- Verlag: Waxmann Verlag GmbH
- ISBN-10: 3830937407
- ISBN-13: 9783830937401
- Erscheinungsdatum: 17.11.2017
Pressezitat
Ein theoretisch fundiertes und erfolgreich erprobtes Konzept, das zur Nachahmung ermutigt. - Jörg Schlömerkemper, in: Pädagogik 4/18, S. 53
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