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Die Affäre Carambol (Goethe und Schiller ermitteln)

Kriminalroman
 
 
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Gerade saßen Goethe und Schiller noch bei der Frau Mama zum Tee, schon sind sie wieder in einen criminalistischen Fall verwickelt! Mysteriöse Mehllieferungen lassen vermuten, dass sich in Franckfurth eine Verschwörung anbahnt. Ein Glück, dass die...
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Kommentare zu "Die Affäre Carambol (Goethe und Schiller ermitteln)"
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  • 4 Sterne

    2 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Martina E., 01.04.2018

    Nach „Durch Nacht und Wind – Die kriminalistischen Werke des Johann Wolfgang von Goethe“ ist „Die Affäre Carambol“ Band 2 der Krimireihe von Schauspieler, Regisseur und Autor Stefan Lehnberg.

    1801, Geheimrat von Goethe und Hofrat Schiller reisen in Goethes Heimatstadt Franckfurth. Gefälschte Briefe, zwei tote Stadträte, Goethe und Schiller werden gebeten, die mysteriösen Todesfälle und Vorkommnisse aufzuklären. Nach anfänglichem Widerstand beginnen sie mit den Nachforschungen.

    Das Vorwort von Friedrich von Schiller bereitet auf dramatische Ereignisse vor. Die Geschichte wird in der Ich-Perspektive aus Sicht von Schiller erzählt. Eigentlich ist nur ein kurzer Aufenthalt in Franckfurth geplant. Allein die Hinreise entpuppt sich schon als Abenteuer. Mit dem was dann kommt rechnet keiner der beiden Dichter. Geschichtlicher Hintergrund, zwei berühmte Persönlichkeiten und eine frei erfundene Handlung, die Idee zur Krimireihe um Goethe und Schiller ist originell. Goethes Eigenarten und Schillers Festhalten an den wahren Begebenheiten bringen Humor ins Spiel. Bis aufs kleinste Details war viel Recherche notwendig, um Zeit und Geschehnisse real wirken zu lassen. Die beiden Hauptfiguren wagen sich Hals über Kopf ins Ungewisse und erleben ein gefährliches Abenteuer nach dem anderen. Schreibstil und Sprache sind der Zeit angepasst. Es fällt leicht, sich in Schillers und Goethes Leben zurecht zu finden. Selbst eine Kutschfahrt wird zur Herausforderung. Unterhaltsam sind gerade die Tücken, und das nichts und niemand unfehlbar ist. Schiller trägt wesentlich mehr Blessuren davon als Goethe. Sein Freund zeigt immer wieder schauspielerisches Talent. Verschwörung, Verräter, ein kaltblütiger, intelligenter Gegner, die Gefahr für Schiller und Goethe steigt. Dank einer ersten, erfolgversprechenden Spur zieht das Tempo an. Mit brenzligen Situationen und Verfolgungsjagden kommt Spannung auf. Schocksekunden und Wendungen, so manche Überraschung wird effektvoll in Szene gesetzt. In Lebensgefahr wachsen Goethe und Schiller über sich hinaus. Mehr als einmal erscheint alles aussichtslos. Auch die Liebe kommt in Band 2 nicht zu kurz. Das Ende lässt sich nicht vorausahnen. Eine Überraschung ist gut verpackt. Schmunzeln und Entsetzen wechseln sich ab. Auch wenn eine Auflösung etwas lang gerät, unterhaltsam und mitreißend bis zum Schluss.

    Das kleinere Buchformat ist ungewöhnlich. Die Gestaltung passt perfekt zur Krimireihe. Titel und Ermittler wecken die Neugierde. „Die Affäre Carambol“ erfüllt die hohen Erwartungen und lässt Schiller und Goethe in neuem Licht erscheinen. Es macht Spaß, mit ihnen mitzufiebern und Goethes Schachzüge zu bestaunen. Die beiden Dichter taumeln von einem Desaster ins nächste. Liebenswerte Charaktere und besondere Persönlichkeiten. Zusammen sind sie ein unschlagbares Ermittlerteam, was oft auch eine Prise Glück braucht, um Rätsel zu lösen.

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  • 4 Sterne

    2 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    puppetgirl, 12.03.2018

    „Die Affäre Carambol“ ist der zweite Teil der Reihe „Goethe und Schiller ermitteln“ von Stefan Lehnberg. Es handelt sich um einen Kriminalroman, der von Friedrich Schiller niedergeschrieben wird. Er erzählt seine Geschichte mit seinem Freund Johann in Frankfurt am Main. Die beiden waren noch zu Besuch bei Goethes Mutter und haben sich die Stadt besehen und schon haben sie einen Fall zu lösen, denn wer weiß schon, ob nicht die Frankfurter Polizei untergraben ist. Wem kann man trauen außer den beiden Gentlemen? Die Stadt ist in großer Geldnot, schließlich müssen sie an Frankreich regelmäßig hohe Abgaben leisten und irgendjemand hat es scheinbar auf einen erneuten Krieg abgesehen, denn immer wieder werden kleine Komplotte begangen, die das Aufsehen der Franzosen auf die Stadt lenken und im schlimmsten Fall von einem Aufstand gegen die Franzosen sprechen. Was hat das alles mit riesigen Ladungen Mehl zu tun, die einfach so in der Stadt auftauchen, wie über hundert Männer, die aber ebenso nirgendwo wiederauftauchen?
    Durch den roten Einband und die darauf goldene Darstellung der Schrift und den Silhouetten von Goethe und Schiller, fühlt man sich gleich ein wenig in die damalige Zeit versetzt. Natürlich wäre so eine Darstellung damals doch recht anspruchsvoll gewesen. Das Buch ist aber im selben Verlag erschienen, wie damals die Werke von Goethe und Schiller, was es umso authentischer macht.
    Der Schreibstil ist auch etwas Besonderes, was dem Fall seine eigene Würze verleiht. Man fühlt sie immer wieder stark in die Zeit und die Gesehen hineinversetzt. Auch läuft nicht alles rund bei den beiden, was es immer wieder zu einer spannenden Angelegenheit macht, die bis zum Ende hin immer wieder für neue Überraschungen gut ist.
    Mein Fazit: ich habe die beiden sehr gern auf ihren Ermittlungen begleitet, habe mich gut in die Geschichte, die damalige Zeit und auch in die Handlungen der beiden Charaktere versetzten können. Zudem gab es immer mal wieder Anspielungen auf ihre Werke, was es so wirken ließ, als würde da eben wirklich Schiller die Geschichte erzählen. Auch wird auf den ersten Teil eingegangen und in einem extra Abschnitt wird erklärt was Dichtung und Wirklichkeit ist.
    Ein kurzweiliges Buch mit Spannung und Witz. Lasst euch ebenfalls entführen!

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