Die Alternative des Monarchischen Konstitutionalismus
Eine Neuinterpretation der deutschen und österreichischen Verfassungsgeschichte des 19. Jahrhunderts. Habil.-Schr.
Der Autor liefert eine Neuinterpretation des mitteleuropäischen Konstitutionalismus im 19. Jahrhundert und korrigiert die gängige Ansicht, dass die konstitutionelle Monarchie nur ein Übergangs-phänomen zwischen Absolutismus und...
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Produktinformationen zu „Die Alternative des Monarchischen Konstitutionalismus “
Der Autor liefert eine Neuinterpretation des mitteleuropäischen Konstitutionalismus im 19. Jahrhundert und korrigiert die gängige Ansicht, dass die konstitutionelle Monarchie nur ein Übergangs-phänomen zwischen Absolutismus und Parlamentarismus gewesen sei. Der "monarchische Konstitutionalismus" prägte die Staaten des Deutschen Bundes, das Deutsche Kaiserreich und die Donaumonarchie Österreich-Ungarn, ja, den gesamten europäischen Kontinent des 19. Jahrhunderts. Die vorliegende Habilitationsschrift fragt nach den Gründen, warum diese Verfassungsform so beständig und erfolgreich war. Die damaligen Verfassungsordnungen stellten eine eigenständige Alternative zu Parlamentarismus und Absolutismus dar und zielten auf eine neue Struktur der Gewaltenteilung, die eine solide Vertrauensbasis zwischen Regierung und Parlament ermöglichen sollte. Damit weist der Autor den abwertenden Begriff "Scheinkonstitutionalismus" zurück.
Klappentext zu „Die Alternative des Monarchischen Konstitutionalismus “
Der Autor liefert eine Neuinterpretation des mitteleuropäischen Konstitutionalismus im 19. Jahrhundert und korrigiert die gängige Ansicht, dass die konstitutionelle Monarchie nur ein Übergangs-phänomen zwischen Absolutismus und Parlamentarismus gewesen sei. Der monarchische Konstitutionalismus prägte die Staaten des Deutschen Bundes, das Deutsche Kaiserreich und die Donaumonarchie Österreich-Ungarn, ja, den gesamten europäischen Kontinent des 19. Jahrhunderts. Die vorliegende Habilitationsschrift fragt nach den Gründen, warum diese Verfassungsform so beständig und erfolgreich war. Die damaligen Verfassungsordnungen stellten eine eigenständige Alternative zu Parlamentarismus und Absolutismus dar und zielten auf eine neue Struktur der Gewaltenteilung, die eine solide Vertrauensbasis zwischen Regierung und Parlament ermöglichen sollte. Damit weist der Autor den abwertenden Begriff Scheinkonstitutionalismus zurück.
Autoren-Porträt von Arthur Schlegelmilch
Arthur Schlegelmilch geb. 1958, Dr. phil., ist apl. Professor an der Fernuniversität in Hagen und Geschäftsführender Direktor des Instituts für Geschichte und Biographie in Lüdenscheid.
Bibliographische Angaben
- Autor: Arthur Schlegelmilch
- 2009, 240 Seiten, Maße: 16,7 x 23,8 cm, Gebunden, Deutsch
- Verlag: Dietz, Bonn
- ISBN-10: 3801241912
- ISBN-13: 9783801241919
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