Die Aneignung der Vergangenheit
Musealisierung und Geschichte
Musealisierung und Geschichte sind zwei unterschiedliche Modi der Aneignung der Vergangenheit. Sie beschreiben gemeinsam das komplexe Verhältnis unserer Gegenwart zur Vergangenheit.Die Beiträge des Bandes beleuchten unterschiedliche Aspekte dieses...
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Produktinformationen zu „Die Aneignung der Vergangenheit “
Klappentext zu „Die Aneignung der Vergangenheit “
Musealisierung und Geschichte sind zwei unterschiedliche Modi der Aneignung der Vergangenheit. Sie beschreiben gemeinsam das komplexe Verhältnis unserer Gegenwart zur Vergangenheit.Die Beiträge des Bandes beleuchten unterschiedliche Aspekte dieses Verhältnisses aus interdisziplinärer kulturwissenschaftlicher Perspektive und fokussieren sie auf die InstitutionMuseum. Damit liefert das Buch einen entscheidenden Beitrag zur aktuellen kulturellen Diskussion um die Rolle des Museums in der gegenwärtigen Gesellschaft. Mit Beiträgen von Boris Groys, Gottfried Korff, Hermann Lübbe, Lutz Niethammer und Ulrich Raulff.
Autoren-Porträt
Ulrich Borsdorf ist Gründungsdirektor des Ruhr Museums im Weltkulturerbe Zollverein Essen.Heinrich Theodor Grütter ist Wissenschaftlicher Mitarbeiter und Projektleiter im Aufbaustab des Ruhr Museum Essen.Prof. Dr. Jörn Rüsen ist Präsident des kulturwissenschaftlichen Instituts im Wissenschaftszentrum Nordrhein-Westfalen, Essen und Professor für allgemeine Geschichte und Geschichtskultur an der Universität Witten-Herdecke.
Bibliographische Angaben
- 2004, 134 Seiten, Maße: 21 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Herausgegeben von Borsdorf, Ulrich; Grütter, Heinrich Theodor; Rüsen, Jörn
- Verlag: transcript
- ISBN-10: 3899423216
- ISBN-13: 9783899423211
Rezension zu „Die Aneignung der Vergangenheit “
" [...]kann die Lektüre des Sammelbandes allen empfohlen werden, die sich für Formen der Aneignung von Vergangenheit interessieren. Die inhaltliche Heterogenität der Beiträge, ein häufig monierter Nachteil von Sammelbänden, hat hier das Potenzial, kreative Energie für weiterführende Überlegungen freizusetzen." (Momika Sommer, H-Soz-u-Kult, 2005)
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