Die Angst vor dem kindlichen Tyrannen
Eine Geschichte der Erziehung im 20. Jahrhundert
Erziehung und Angst - eine Geschichte der elterlichen Verunsicherung
Miriam Gebhardt untersucht die Geschichte der Erziehung im 20. Jahrhundert und stellt fest, dass Ärzte, Erzieher und Eltern stets getrieben waren von der Furcht vor dem kleinen...
Miriam Gebhardt untersucht die Geschichte der Erziehung im 20. Jahrhundert und stellt fest, dass Ärzte, Erzieher und Eltern stets getrieben waren von der Furcht vor dem kleinen...
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Produktinformationen zu „Die Angst vor dem kindlichen Tyrannen “
Erziehung und Angst - eine Geschichte der elterlichen Verunsicherung
Miriam Gebhardt untersucht die Geschichte der Erziehung im 20. Jahrhundert und stellt fest, dass Ärzte, Erzieher und Eltern stets getrieben waren von der Furcht vor dem kleinen Haustyrannen. Bis in die sechziger Jahre warnte man Väter und Mütter eindringlich vor zu viel Verständnis und Zärtlichkeit gegenüber ihrem Nachwuchs. Es galt die strenge Parole: "Kinder nicht küssen!"
Deutsche Eltern im 20. Jahrhundert waren hin- und hergerissen zwischen Norm und Liebe, zwischen Strenge und Verständnis. Von allen Seiten stürmten Ratschläge und Warnungen auf sie ein, man solle sich nur ja nicht von den Bedürfnissen des Kindes gängeln lassen. Es galt, ein wildes Wesen zu zähmen. Wissenschaftler, Ärzte und Hebammen waren sich einig - gefordert wurde eiserne Konsequenz beim Einhalten der Schlaf- und Essrhythmen, wenig Körperkontakt und kein Mitleid. Nur so würde der Nachwuchs für die Härten des Lebens gerüstet.
Miriam Gebhardt untersucht die Geschichte der Früherziehung im 20. Jahrhundert und widmet sich Fragen, die heute noch brandaktuell sind. Denn nach wie vor erhitzt kaum eine Debatte die Gemüter mehr als jene darüber, wie man den Nachwuchs am besten auf das Leben vorbereitet.
Miriam Gebhardt untersucht die Geschichte der Erziehung im 20. Jahrhundert und stellt fest, dass Ärzte, Erzieher und Eltern stets getrieben waren von der Furcht vor dem kleinen Haustyrannen. Bis in die sechziger Jahre warnte man Väter und Mütter eindringlich vor zu viel Verständnis und Zärtlichkeit gegenüber ihrem Nachwuchs. Es galt die strenge Parole: "Kinder nicht küssen!"
Deutsche Eltern im 20. Jahrhundert waren hin- und hergerissen zwischen Norm und Liebe, zwischen Strenge und Verständnis. Von allen Seiten stürmten Ratschläge und Warnungen auf sie ein, man solle sich nur ja nicht von den Bedürfnissen des Kindes gängeln lassen. Es galt, ein wildes Wesen zu zähmen. Wissenschaftler, Ärzte und Hebammen waren sich einig - gefordert wurde eiserne Konsequenz beim Einhalten der Schlaf- und Essrhythmen, wenig Körperkontakt und kein Mitleid. Nur so würde der Nachwuchs für die Härten des Lebens gerüstet.
Miriam Gebhardt untersucht die Geschichte der Früherziehung im 20. Jahrhundert und widmet sich Fragen, die heute noch brandaktuell sind. Denn nach wie vor erhitzt kaum eine Debatte die Gemüter mehr als jene darüber, wie man den Nachwuchs am besten auf das Leben vorbereitet.
Klappentext zu „Die Angst vor dem kindlichen Tyrannen “
Erziehung und Angst - eine Geschichte der elterlichen VerunsicherungMiriam Gebhardt untersucht die Geschichte der Erziehung im 20. Jahrhundert und stellt fest, dass Ärzte, Erzieher und Eltern stets getrieben waren von der Furcht vor dem kleinen Haustyrannen. Bis in die sechziger Jahre warnte man Väter und Mütter eindringlich vor zu viel Verständnis und Zärtlichkeit gegenüber ihrem Nachwuchs. Es galt die strenge Parole:-Kinder nicht küssen!?
Deutsche Eltern im 20. Jahrhundert waren hin- und hergerissen zwischen Norm und Liebe, zwischen Strenge und Verständnis. Von allen Seiten stürmten Ratschläge und Warnungen auf sie ein, man solle sich nur ja nicht von den Bedürfnissen des Kindes gängeln lassen. Es galt, ein wildes Wesen zu zähmen. Wissenschaftler, Ärzte und Hebammen waren sich einig- gefordert wurde eiserne Konsequenz beim Einhalten der Schlaf- und Essrhythmen, wenig Körperkontakt und kein Mitleid. Nur so würde der Nachwuchs für die Härten des Lebens gerüstet.
Miriam Gebhardt untersucht die Geschichte der Früherziehung im 20. Jahrhundert und widmet sich Fragen, die heute noch brandaktuell sind. Denn nach wie vor erhitzt kaum eine Debatte die Gemüter mehr als jene darüber, wie man den Nachwuchs am besten auf das Leben vorbereitet.
Ein tiefer Blick in die Geschichte der Erziehung in Deutschland: Nicht erst seit Bueb und Winterhoff erhitzen Erziehungsfragen die Gemüter.
"Erkenntnissatte Studie über die Erziehung des 20. Jahrhunderts." -- Die Zeit, 29.04.10
"Hilfreicher als viele Ratgeber." -- Bücher
"Es wird gezeigt, wie rasch und stark sich die in der Ratgeberliteratur und von Experten verbreiteten Ansichten und Überzeugungen ändern, relativiert ihre Bedeutung immens. Auf diese Weise regt das sachlich und fundiert geschriebene Buch dazu an, öfter mal einen Ratgeber im Laden liegen zu lassen und auszuschalten, wenn wieder mal eine Super-Nanny im TV Erziehungsnormen offeriert." -- Hamburger Abendblatt
"Hilfreicher als viele Ratgeber." -- Bücher
"Es wird gezeigt, wie rasch und stark sich die in der Ratgeberliteratur und von Experten verbreiteten Ansichten und Überzeugungen ändern, relativiert ihre Bedeutung immens. Auf diese Weise regt das sachlich und fundiert geschriebene Buch dazu an, öfter mal einen Ratgeber im Laden liegen zu lassen und auszuschalten, wenn wieder mal eine Super-Nanny im TV Erziehungsnormen offeriert." -- Hamburger Abendblatt
Autoren-Porträt von Miriam Gebhardt
Miriam Gebhardt ist Historikerin und Journalistin und lehrt Geschichte an der Universität Konstanz. Neben ihrer journalistischen Arbeit habilitierte sie sich mit einer Studie über die Geschichte der Erziehung im 20. Jahrhundert.
Bibliographische Angaben
- Autor: Miriam Gebhardt
- 2009, 330 Seiten, Maße: 13,5 x 22 cm, Gebunden, Deutsch
- Verlag: DVA
- ISBN-10: 3421044139
- ISBN-13: 9783421044136
Rezension zu „Die Angst vor dem kindlichen Tyrannen “
»Es wird gezeigt, wie rasch und stark sich die in der Ratgeberliteratur und von Experten verbreiteten Ansichten und Überzeugungen ändern, relativiert ihre Bedeutung immens. Auf diese Weise regt das sachlich und fundiert geschriebene Buch dazu an, öfter mal einen Ratgeber im Laden liegen zu lassen und auszuschalten, wenn wieder mal eine Super-Nanny im TV Erziehungsnormen offeriert.«
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