Die Aufgabe
Eine skurrile Landgräfin, die ein bewegtes Leben hinter sich hat, begegnet einem Schwarzafrikaner; dieser ist jung, zudem katholischer Priester und ihr durch schicksalshafte Umstände vom Himmel in den Schoß gefallen. Dieser Mann, der einer...
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Produktinformationen zu „Die Aufgabe “
Eine skurrile Landgräfin, die ein bewegtes Leben hinter sich hat, begegnet einem Schwarzafrikaner; dieser ist jung, zudem katholischer Priester und ihr durch schicksalshafte Umstände vom Himmel in den Schoß gefallen. Dieser Mann, der einer besonderen Aufgabe nachkommen soll, wird am Ende ihre Lebensaufgabe sein. Anhand der Begegnung dieser beiden Menschen, die je auf ihre Weise dem Katholizismus verpflichtet sind, entwickeln sich die Aussagen des Buches: die enttabuisierte Aufarbeitung jener Zwänge und Verklemmungen in den Bereichen zwischen Eros und Religion, an welchen nicht nur Einzelne, sondern im Grunde unsere ganze Gesellschaft leidet.
Autoren-Porträt von Eva Kittelmann
Eva Kittelmann, Wienerin, studierte Publizistik und Theaterwissenschaften, nahm Schauspielausbildung, bis zur Bühnenreife. Dann widmete sie ihre Lebensarbeit allerdings dem Buchhandel und Verlagswesen. Sie ist auch als Rezensentin, Übersetzerin und Lektorin hervorgetreten. Heute ist Eva Kittelmann eine bekannte österreichische Schriftstellerin, bislang vor allem auf den Gebieten Lyrik, Essay, Kurzprosa in Erscheinung getreten. In ihrem Roman DIE AUFGABE verarbeitet Eva Kittelmann neben persönlichen Lebenserfahrungen die politischen und kulturellen Umwälzungen des ausgehenden 20. Jahrhunderts in eindrucksvoller und fesselnder Weise.
Bibliographische Angaben
- Autor: Eva Kittelmann
- 2009, 224 Seiten, Maße: 14,9 x 21,1 cm, Gebunden, Deutsch
- Herausgegeben: Marlen-Christine Kühnel
- Verlag: Edition Spruchreif
- ISBN-10: 3950217274
- ISBN-13: 9783950217278
Rezension zu „Die Aufgabe “
DIE AUFGABE offenbart die Quintessenz eines bewusst gelebten Frauenlebens, auch in philosophisch-theologischer Hinsicht. Es geht um das mündige Menschsein im Angesicht Gottes, um Erfüllung und Verzicht, um Erbarmen und Erlösung. Dogmatismus ist die Sache dieser Autorin nicht. Sie hinterfragt Festgeschriebenes und ringt mit Leidenschaft um die Verwandlung der Persönlichkeit zu je höherem Sein. Joana, die Frau der einsamen Jahre, lebt gerade noch aus der Fülle des Glaubens, dem unsichtbaren Walten zwischen Hier und Dort. Der Priester Laurent, der ihr (dem sie?) begegnet ¿ in ¿die Welt¿ geraten, um ein entweihtes Hochstift seiner Bestimmung zurückzuführen ¿ steht unvermittelt vor dem Ernst des Seins: im Banne des Eros und der Liebe. Was für eine Dimension tut sich auf für so zwei Menschen? Was ist ihnen jetzt Wahrheit? Aufgabe? Was barmherzig? Die Autorin versteht ihr Handwerk, wechselt von Bildern zu Gesprächen; streut lyrische Passagen ein, um kaum Sagbares in vollendeter Form mitzuteilen. (Cordula Scheel, Hamburg)
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