Die Augen eines Dieners
Roman
Der Roman Die Begegnung erschien 1979. Das Werk von Hermann Lenz wurde 1978 mit dem Büchner-Preis ausgezeichnet.
Wasik kehrt aus dem Ersten Weltkrieg zurück und ist wie zuvor Diener auf Schloß Schoeneben, als wäre alles beim alten geblieben....
Wasik kehrt aus dem Ersten Weltkrieg zurück und ist wie zuvor Diener auf Schloß Schoeneben, als wäre alles beim alten geblieben....
Jetzt vorbestellen
versandkostenfrei
Taschenbuch
15.00 €
- Lastschrift, Kreditkarte, Paypal, Rechnung
- Kostenlose Rücksendung
Produktdetails
Produktinformationen zu „Die Augen eines Dieners “
Klappentext zu „Die Augen eines Dieners “
Der Roman Die Begegnung erschien 1979. Das Werk von Hermann Lenz wurde 1978 mit dem Büchner-Preis ausgezeichnet. Wasik kehrt aus dem Ersten Weltkrieg zurück und ist wie zuvor Diener auf Schloß Schoeneben, als wäre alles beim alten geblieben. Unzufriedene und Gescheiterte beginnen mit ihrem Zerstörungswerk, das später, als Wasik fünfzig Jahre alt ist, triumphiert. Jetzt verliert er seine Stellung. Die Frau seines Herrn hilft ihm, denn diese Frau und ihr Sohn, den Wasik seit seiner Geburt kennt, sowie ein adliger Gutsbesitzer, stehen auf seiner Seite und gehören zu den ihm Gleichgesinnten. Trotzdem weiß er, der unverwundbar zu sein scheint, daß er sich letztlich nur auf sich selbst verlassen kann und daß sein eigener Bezirk - er heiratet spät - ein Zentrum ist, dessen Strahlungskraft ihn stärkt. Das Wissen, dem Zusammenhang der Natur verbunden zu sein, gehört zu seinem Leben und macht es ihm möglich, auf andere einzuwirken.
Was weit zurückliegt, löst sich im Licht auf, während das Naheliegende klar erkennbar bleibt: diese selbstverständliche Erfahrung bestimmt die Form dieses Romans, in dem sich die Veränderungen der ersten Hälfte dieses Jahrhunderts wie in geologischen Schichten ablagern.
Autoren-Porträt von Hermann Lenz
Hermann Lenz wurde am 26. Februar 1913 in Stuttgart geboren und starb am 12. Mai 1998 in München. Nach dem Abitur im Jahr 1931 studierte Lenz Theologie in Tübingen und anschließend von 1933 bis 1940 Kunstgeschichte, Archäologie und Germanistik in Heidelberg und München. Von 1940 bis 1946 war er als Soldat in Frankreich und Russland stationiert und kurze Zeit in amerikanischer Kriegsgefangenschaft. Seine schriftstellerische Arbeit begann Lenz 1946 in Stuttgart. Im selben Jahr heiratete er die Kunsthistorikerin Hanne Trautwein. Zu seinen Hauptwerken gehören die Romane Andere Tage und Neue Zeit um sein Alter Ego Eugen Rapp. Von 1951 bis 1971 war Lenz Sekretär des Süddeutschen Schriftstellerverbandes.1972 begegnete er zum erste Mal Peter Handke. Ab 1975 lebte Lenz in München. Er erhielt zahlreiche Preise für seine Werke.
Bibliographische Angaben
- Autor: Hermann Lenz
- 1976, 2. Aufl., 224 Seiten, Maße: 11,3 x 18,3 cm, Taschenbuch, Deutsch
- Verlag: Suhrkamp
- ISBN-10: 3518368486
- ISBN-13: 9783518368480
- Erscheinungsdatum: 04.11.1976
Kommentar zu "Die Augen eines Dieners"
0 Gebrauchte Artikel zu „Die Augen eines Dieners“
Zustand | Preis | Porto | Zahlung | Verkäufer | Rating |
---|
Schreiben Sie einen Kommentar zu "Die Augen eines Dieners".
Kommentar verfassen