Die Austritte aus der Jüdischen Gemeinde Berlin 1873-1941
Statistische Auswertung und historische Interpretation
Das preussische Kirchenaustrittsgesetz von 1873 regelte auch die Austritte aus dem Judentum. Gegenstand der Untersuchung ist die Austrittskartei der Jüdischen Gemeinde Berlin, in der bis zum Beginn der Deportationen 1941 etwa 20 000 Austritte verzeichnet...
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Produktinformationen zu „Die Austritte aus der Jüdischen Gemeinde Berlin 1873-1941 “
Klappentext zu „Die Austritte aus der Jüdischen Gemeinde Berlin 1873-1941 “
Das preussische Kirchenaustrittsgesetz von 1873 regelte auch die Austritte aus dem Judentum. Gegenstand der Untersuchung ist die Austrittskartei der Jüdischen Gemeinde Berlin, in der bis zum Beginn der Deportationen 1941 etwa 20 000 Austritte verzeichnet sind. Mit Hilfe eines Stichprobenverfahrens wird die Entwicklung der jährlichen Austrittszahlen im Zusammenhang mit den politischen Ereignissen studiert. Sämtliche zur Verfügung stehenden Daten der Ausgetretenen wie Beruf, Wohngegend, Geburtsort, Alter, Familienstand und Geschlecht werden in die statistische Auswertung einbezogen. In einem besonderen Kapitel werden auch die orthodox motivierten Austritte behandelt.
Inhaltsverzeichnis zu „Die Austritte aus der Jüdischen Gemeinde Berlin 1873-1941 “
Aus dem Inhalt: Judentaufen und Austritte aus der Jüdischen Gemeinde in Berlin und Wien im 19. und 20. Jahrhundert - Entwicklung der Austrittsgesetzgebung in Preussen - Zur Statistik der Austrittsorthodoxie.
Bibliographische Angaben
- Autor: Peter Honigmann
- 1988, Neuausg., 177 Seiten, Maße: 15,1 x 20,8 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Verlag: Peter Lang
- ISBN-10: 3820411135
- ISBN-13: 9783820411133
- Erscheinungsdatum: 01.01.1988
Pressezitat
"Die hier vorliegende Untersuchung des Austrittsverhaltens gibt einen fundierten Einblick in die Bewußtseinsstruktur der Berliner Juden und nicht zuletzt der jüdischen Bevölkerung des Deutschen Reiches." (Deutscher Koordinierungsrat der Gesellschaften für christlich-jüdische Zusammenarbeit)"Mit dieser wichtigen Arbeit hat Peter Honigmann einen markanten Stein zur Geschichte der Berliner Juden gelegt." (Adolf Diamant, Israel Nachrichten)
"La méthodologie très précise de cette recherche est explicitée tout au long de l'ouvrage qui constitue de ce point de vue un apport important à la socio-démographie historique d'une population juive." (Doris Bensimon, Archives de Sciences Sociales des Religions)
"Peter Honigmann kommt das Verdienst zu, erstmals diese Kartei nach chronologischen und sozialdemographischen Aspekten umfassend ausgewertet zu haben." (Heinz Hermann Völker, Der Tagesspiegel)
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