Die Beduinen der Mamluken
Beduinen im politischen Leben Ägyptens im 8./14. Jahrhundert
Das 14. Jahrhundert war in Ägypten ein Jahrhundert, in dem die Beduinen (arab) einen deutlichen Machtzuwachs erfuhren. Nach der herrschenden Gruppe der Mamluken waren die Beduinen allgemein diejenige Bevölkerungsgruppe, die die größte militärische und...
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Produktinformationen zu „Die Beduinen der Mamluken “
Das 14. Jahrhundert war in Ägypten ein Jahrhundert, in dem die Beduinen (arab) einen deutlichen Machtzuwachs erfuhren. Nach der herrschenden Gruppe der Mamluken waren die Beduinen allgemein diejenige Bevölkerungsgruppe, die die größte militärische und politische Macht auf sich vereinte. Was kennzeichnet die Lebensweise der Beduinen dieser Zeit, wie wurden sie von den Mamluken und den arabischen Chronisten wahrgenommen und wie gestaltete sich ihre Beziehung zu den Herrschern des Landes - das sind die Fragen, die in diesem Buch besprochen werden. Der Fokus liegt dabei auf der symbolischen Kommunikation zwischen Beduinen und Mamluken. Beide Gruppen bedienten sich dabei aus einem Repertoire an Regeln, Gesten und Institutionen, mit denen sie ihr Verhältnis immer wieder neu aushandelten und justierten.
Klappentext zu „Die Beduinen der Mamluken “
Im 14. Jahrhundert erfuhren die Beduinen (arab) in Ägypten einen deutlichen Machtzuwachs. Nach der herrschenden Gruppe der Mamluken waren die Beduinen allgemein diejenige Bevölkerungsgruppe, die die größte militärische und politische Macht auf sich vereinte. Diese Studie ist die erste systematische Darstellung der ambivalenten Beziehungen zwischen Mamluken und Beduinen in dieser Periode. Sie analysiert die sozialen und wirtschaftlichen Verhältnisse von Beduinengruppen in den unterschiedlichen Landschaften Ägyptens. Was kennzeichnet die Lebensweise der Beduinen dieser Zeit, wie wurden sie von den Mamluken und den arabischen Chronisten der Zeit wahrgenommen und wie veränderte sich ihre Beziehung zu den Herrschern des Landes über die Zeit? Dies sind einige der Fragen, die in diesem Buch besprochen werden. Der Fokus liegt dabei auf der symbolischen Kommunikation zwischen Beduinen und Mamluken. Es wird gezeigt, dass beide Gruppen sich dabei aus einem gemeinsamen Repertoire an Regeln, Gesten und Institutionen bedienten, mit denen sie ihr Verhältnis immer wieder neu aushandelten und justierten.Autoren-Porträt von Sarah Büssow-Schmitz
Sarah Büssow-SchmitzGeboren 1981 in Münster, Studium der Islamwissenschaft und Geschichte an der Martin-Luther-Universität Halle an der Saale 2001-2008, Promotion ebenda 2014, diverse Forschungsaufenthalte im Nahen Osten.
Derzeitige Tätigkeit/Forschungsschwerpunkt: Kulturgeschichte der deutschen Diplomatie im späten Osmanischen Reich.
Born 1981 in Münster, 2001-2008 study of Middle Eastern Studies and History at Martin-Luther University Halle, PhD in 2014, research stays throughout the Middle East.
Current research topics: Cultural history of German diplomacy in the late Ottoman Empire.
Bibliographische Angaben
- Autor: Sarah Büssow-Schmitz
- 2016, 184 Seiten, Maße: 17 x 24 cm, Gebunden, Deutsch
- Verlag: Reichert
- ISBN-10: 3954901390
- ISBN-13: 9783954901395
- Erscheinungsdatum: 17.03.2016
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