Die Bewältigung von polizeilichen Einsatzlagen unter Hochstress
Untersuchung eines Trainings der niedersächsischen Polizei aus psychologischer Sicht
"Wenn nicht die Polizei, wer dann", so kann auch das Verhältnis zwischen Polizei und Sicherheitsbehörden und Amokläufen umschrieben werden. Während nach dem Amoklauf im Jahre1999 die Polizei in den USA ihr Vorgehen ("...") auf derartige Einsatzlagen...
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Klappentext zu „Die Bewältigung von polizeilichen Einsatzlagen unter Hochstress “
"Wenn nicht die Polizei, wer dann", so kann auch das Verhältnis zwischen Polizei und Sicherheitsbehörden und Amokläufen umschrieben werden. Während nach dem Amoklauf im Jahre1999 die Polizei in den USA ihr Vorgehen ("...") auf derartige Einsatzlagen veränderte, begann dies in Deutschland erst nach dem Amoklauf von Erfurt im Jahre 2002. Das Vorgehen zielte nun auf die schnellstmögliche Intervention gegen mögliche Täter ab. In dieser Phase entstehen Höchstbelastungen, die unter dem Begriff "Hochstressphasen" fallen. Hat das Training der niedersächsischen Polizei (seit 2005) den gewünschten Lerneffekt, um eine hochbelastende Einsatzlage bewältigen zu können? Um diese Frage beantworten zu können, wurde in der vorliegenden Untersuchung ein multimethodaler Ansatz gewählt. Subjektive Selbsteinschätzungen,objektiv beobachtbare Verhaltensparameter und objektiv physiologische Parameter wurden miteinander verglichen und analysiert, um eine ganzheitliche Einschätzung zum Erfolg oder Misserfolg eines ganzheitlichen Trainings geben zu können.
Inhaltsverzeichnis zu „Die Bewältigung von polizeilichen Einsatzlagen unter Hochstress “
1. Einleitung2. Zentrale Fragestellungen 3. Theoretische Grundlagen3.1 Stressbelastungen innerhalb der Polizei 3.2 Stress 3.3 Stressmodelle3.4 Akuter und chronischer Stress3.5 Polizeitypische Stressbelastungen3.6 Der polizeiliche Hochstress3.7 Traumatischer Stress 3.8 Posttraumatische Belastungsstörungen 4. Folgen von Stress4.1 Gesundheitliche Folgen4.2 Leistungsfolgen durch Stressbelastungen5. Methodik / Konzept 5.1 Versuchspersonen 5.2 Versuchsaufbau und Struktur 5.3 Versuchsobjekt 5.4 Versuchsablauf 5.5 Rater 5.6 Täter- und Opferdarstellung 6. Ergebnis 6.1 Subjektive Befragungen 6.2 Ergebnisse der subjektiven Befragungen 6.3 Geschlechtervergleiche in relevanten Bereichen6.4 Auswertungen der Freitextantworten 6.5 Objektive Bewertungen6.6 Ergebnisse objektive Merkmale 6.7 Herzfrequenz 7. Diskussion8. Trainingsmodell und Tipps für die Praxis 8.1 Grundlagentraining ohne Einsatz von Stressoren8.2 Vertiefungsstufe 8.3 Komplexe Trainingsinhalte 9. Literatur 10. Anhänge
Bibliographische Angaben
- Autor: Christian Pundt
- 2016, 190 Seiten, Maße: 14,6 x 20,8 cm, Gebunden, Deutsch
- Verlag: Verlag für Polizeiwissenschaft
- ISBN-10: 3866764561
- ISBN-13: 9783866764569
- Erscheinungsdatum: 10.06.2016
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