Die Christen vom Tur Abdin
Hinführung zur Syrisch-Orthodoxen Kirche
Tur Abdin, "Berg der Knechte Gottes" - so heißt auf Syrisch jene Region im Südosten der Türkei, die über die Zeiten hinweg das Zentrum der Syrisch-Orthodoxen Kirche ist. Heute sind die Syrer nach den Armeniern die größte...
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Produktinformationen zu „Die Christen vom Tur Abdin “
Tur Abdin, "Berg der Knechte Gottes" - so heißt auf Syrisch jene Region im Südosten der Türkei, die über die Zeiten hinweg das Zentrum der Syrisch-Orthodoxen Kirche ist. Heute sind die Syrer nach den Armeniern die größte christliche Minderheit in der Türkei, weitaus mehr aber leben außerhalb ihrer Herkunftsländer in der Diaspora über die Welt verstreut. Viele syrisch-orthodoxe Christen haben auch in Deutschland eine neue Heimat gefunden.
Anschaulich beschreibt Martin Tamcke die wechselhafte Geschichte dieser orientalischen Kirche, von der Gründung im 6. Jahrhundert bis in die Neuzeit und den zunehmend schwierigen Bedingungen unter islamischer Herrschaft. Aus der reichen Tradition dieser Kirche stellt Tamcke zwei herausragende Vertreter vor: Der Theologe Philoxenus von Mabbug (gest. 523) hatte maßgeblichen Anteil an der Formulierung der syrisch-orthodoxen Lehre, und der Dichter Ephräm (ca. 306-373) wird als Heiliger nicht nur in der syrischen, sondern auch in der griechischen und lateinischen Tradition verehrt. Ein Blick auf weitere exemplarische Autoren, auf das Mönchtum und die Liturgie zeigt die Vielfalt der geistigen und kulturellen Leistungen der Syrisch-Orthodoxen Kirche.
Klappentext zu „Die Christen vom Tur Abdin “
Tur Abdin, "Berg der Knechte Gottes" - so heißt auf Syrisch jene Region im Südosten der Türkei, die über die Zeiten hinweg das Zentrum der Syrisch-Orthodoxen Kirche ist. Heute sind die Syrer nach den Armeniern die größte christliche Minderheit in der Türkei, weitaus mehr aber leben außerhalb ihrer Herkunftsländer in der Diaspora über die Welt verstreut. Viele syrisch-orthodoxe Christen haben auch in Deutschland eine neue Heimat gefunden.Anschaulich beschreibt Martin Tamcke die wechselhafte Geschichte dieser orientalischen Kirche, von der Gründung im 6. Jahrhundert bis in die Neuzeit und den zunehmend schwierigen Bedingungen unter islamischer Herrschaft. Aus der reichen Tradition dieser Kirche stellt Tamcke zwei herausragende Vertreter vor: Der Theologe Philoxenus von Mabbug (gest. 523) hatte maßgeblichen Anteil an der Formulierung der syrisch-orthodoxen Lehre, und der Dichter Ephräm (ca. 306 - 373) wird als Heiliger nicht nur in der syrischen, sondern auch in der griechischen und lateinischen Tradition verehrt. Ein Blick auf weitere exemplarische Autoren, auf das Mönchtum und die Liturgie zeigt die Vielfalt der geistigen und kulturellen Leistungen der Syrisch-Orthodoxen Kirche.
Autoren-Porträt von Martin Tamcke
Martin Tamcke, geb. 1955, Professor für Ökumenische Theologie und Orientalische Kirchen- und Missionsgeschichte an der Georg-August-Universität Göttingen, Mitglied zahlreicher wissenschaftlicher Gesellschaften, Consultant bei Pro Oriente sowie Mitglied der Kommission für den Dialog der EKD mit der Russisch-Orthodoxen Kirche. Forschungsschwerpunkte: Ostkirchenkunde, Christlich-Islamische Koexistenz, Syrische Kirchengeschichte, Orientalisch-Okzidentale Interaktion.
Bibliographische Angaben
- Autor: Martin Tamcke
- 2009, 216 Seiten, 10 Schwarz-Weiß-Abbildungen, 18 Abbildungen, Maße: 11,3 x 19,1 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Verlag: Lembeck
- ISBN-10: 3874765806
- ISBN-13: 9783874765800
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