Die Diskriminierung der Matriarchatsforschung
Eine moderne Hexenjagd
In diesem Buch kommen erstmals bekannte Autor/innen aus der modernen Matriarchatsforschung, der Politologie, Soziologie, Archäologie und Theologie mit ihren Beiträgen auf internationaler Ebene zusammen. Sie benennen die Einwände, die gegen diese neue...
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Produktinformationen zu „Die Diskriminierung der Matriarchatsforschung “
In diesem Buch kommen erstmals bekannte Autor/innen aus der modernen Matriarchatsforschung, der Politologie, Soziologie, Archäologie und Theologie mit ihren Beiträgen auf internationaler Ebene zusammen. Sie benennen die Einwände, die gegen diese neue Forschung über matrizentrische und matriarchale Gesellschaften erhoben werden, und analysieren sie kritisch. Dabei wird sichtbar, dass die"Argumente"der Gegnerschaft höchst unwissenschaftlich vorgetragen werden und inhaltlich keine Substanz haben. Deutlich
erkennbar geht es den Gegnerinnen und Gegnern nicht um eine sachliche Diskussion, sondern um Abwertung, Diffamierung und Denunziation des neuen Wissensgebietes. Sie dienen damit mehr oder weniger direkt dem patriarchalen System zu, das jedes Hinterfragen seiner Grundsätze verhindert und die Matriarchatsforschung diskriminiert. Ausserdem werden die Methoden aufgezeigt, wie eine Atmosphäre von Hass, Zynismus und Gewaltbereitschaft gegen die Matriarchatsforscher/innen erzeugt wird. Die persönlichen Angriffe und verleumderischen Umtriebe enthalten Muster einer modernen Hexenjagd. Das Buch versteht sich als die längst fällige, gesellschaftskritische Aufklärung dieser allgemeinen Vorgänge.
erkennbar geht es den Gegnerinnen und Gegnern nicht um eine sachliche Diskussion, sondern um Abwertung, Diffamierung und Denunziation des neuen Wissensgebietes. Sie dienen damit mehr oder weniger direkt dem patriarchalen System zu, das jedes Hinterfragen seiner Grundsätze verhindert und die Matriarchatsforschung diskriminiert. Ausserdem werden die Methoden aufgezeigt, wie eine Atmosphäre von Hass, Zynismus und Gewaltbereitschaft gegen die Matriarchatsforscher/innen erzeugt wird. Die persönlichen Angriffe und verleumderischen Umtriebe enthalten Muster einer modernen Hexenjagd. Das Buch versteht sich als die längst fällige, gesellschaftskritische Aufklärung dieser allgemeinen Vorgänge.
Klappentext zu „Die Diskriminierung der Matriarchatsforschung “
- Claudia von Werlhof: Gewalt und Geschlecht- Carola Meier-Seethaler: Die systematische Verunglimpfung der Matriarchatsforschung- Christa Mulack: Die Matriarchatsforschung in der Diskussion. Eine Verteidigung- Heide Göttner-Abendroth: "Verhindert sie mit allen Mitteln!" Die Diskriminierung der modernen Matriarchatsforschug und ihre praktischen Folgen- Charlene Spretnak: Wissenschaftspolitik und die Kampagne gegen Marija Gimbutas- Joan Marler: Der Mythos vom ewigen Patriarchat. Eine kritische Antwort auf Cynthia Ellers: "Der Mythos von der matriarchalen Frühgeschichte"- Kurt Derungs: Matriarchatsforschung und Diskriminierungsspirale
Autoren-Porträt
Claudia von Werlhof, geboren 1943, ist Professorin für Frauenforschung in Innsbruck. Veröffentlichungen zu Frauenarbeit, feministischer Gesellschaftstheorie, Kapitalismus und Patriarchat, internationaler Arbeitsteilung und Globalisierung.Carola Meier-Seethaler, geboren 1927, studierte Philosophie und Psychologie. Seit 1978 eigene Praxis für Psychotherapie in Bern. Zahlreiche Veröffentlichungen.
Bibliographische Angaben
- 2003, 160 Seiten, Maße: 15,1 x 22 cm, Gebunden, Deutsch
- Herausgegeben:AutorInnengemeinschaft;Mitarbeit:Mulack, Christa; Werlhof, Claudia von; Derungs, Kurt; Spretnak, Charlene; Meier-Seethaler, Carola; Marler, Joan; Göttner-Abendroth, Heide
- Herausgegeben: Claudia von Werlhof, Carola Meier-Seethaler, Christa Mulack, Heide Göttner-Abendroth, Charlene Spretnak, Joan Marler
- Verlag: Edition Amalia
- ISBN-10: 3905581213
- ISBN-13: 9783905581218
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