Die Erfindung des Gemäldes
Das erste Jahrhundert der niederländischen Malerei
Hans Belting und Christiane Kruse gehen Fragen nach, die durch die Erfindung des Gemäldes aufgeworfen wurden: Was bedeutet das Auftreten dieser so revolutionären Praxis innerhalb des Mediums Malerei, inwieweit kann sie sich im Rahmen einer religiös...
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Produktinformationen zu „Die Erfindung des Gemäldes “
Hans Belting und Christiane Kruse gehen Fragen nach, die durch die Erfindung des Gemäldes aufgeworfen wurden: Was bedeutet das Auftreten dieser so revolutionären Praxis innerhalb des Mediums Malerei, inwieweit kann sie sich im Rahmen einer religiös gebundenen Kunst entfalten, welches Selbstverständnis der Künstler lässt sich ihr entnehmen?
Die beiden Autoren legen hier nach langer Zeit erstmals wieder eine Gesamtdarstellung der frühen niederländischen Malerei vor und informieren über die spektakulären Neufunde wie auch über die Ergebnisse einer intensiven Forschungstätigkeit der letzten Jahrzehnte. Der prachtvoll ausgestattete Band folgt dem bewährten Konzept der Hirmer Monographien zur Kunst mit der Dreiteilung in Text - Tafelteil - Werkkatalog. Den Kern des Bandes bilden die ganzseitigen, durchweg farbigen Abbildungen von 144 Hauptwerken flämischer und holländischer Malerei, welche mit den Vorläufern van Eycks um 1400 beginnen und mit einer Auswahl aus Boschs Werk aus den Jahren nach 1500 enden. Im Mittelpunkt des zweiten Teils steht das Gemälde, das hier erstmals als eine Kunstgattung sui generis ernstgenommen wird und aus seiner eigenen Ästhetik wie auch aus seinem Weltbezug erschlossen wird. Der dritte Themenkreis gilt den berühmten Altären der Zeit, die als Zeugen für einen öffentlichen Wettbewerb der Maler gedeutet werden. Der große Werkkatalog bietet die heute so dringend benötigte Einführung in ein Gebiet, dessen Zusammenhang angesichts der unübersichtlich gewordenen Spezialuntersuchungen neu ins Gedächtnis gerufen werden muß.
Die beiden Autoren legen hier nach langer Zeit erstmals wieder eine Gesamtdarstellung der frühen niederländischen Malerei vor und informieren über die spektakulären Neufunde wie auch über die Ergebnisse einer intensiven Forschungstätigkeit der letzten Jahrzehnte. Der prachtvoll ausgestattete Band folgt dem bewährten Konzept der Hirmer Monographien zur Kunst mit der Dreiteilung in Text - Tafelteil - Werkkatalog. Den Kern des Bandes bilden die ganzseitigen, durchweg farbigen Abbildungen von 144 Hauptwerken flämischer und holländischer Malerei, welche mit den Vorläufern van Eycks um 1400 beginnen und mit einer Auswahl aus Boschs Werk aus den Jahren nach 1500 enden. Im Mittelpunkt des zweiten Teils steht das Gemälde, das hier erstmals als eine Kunstgattung sui generis ernstgenommen wird und aus seiner eigenen Ästhetik wie auch aus seinem Weltbezug erschlossen wird. Der dritte Themenkreis gilt den berühmten Altären der Zeit, die als Zeugen für einen öffentlichen Wettbewerb der Maler gedeutet werden. Der große Werkkatalog bietet die heute so dringend benötigte Einführung in ein Gebiet, dessen Zusammenhang angesichts der unübersichtlich gewordenen Spezialuntersuchungen neu ins Gedächtnis gerufen werden muß.
Klappentext zu „Die Erfindung des Gemäldes “
Die beiden Autoren legen hier nach langer Zeit erstmals wieder eine Gesamtdarstellung der frühen niederländischen Malerei vor und informieren über die spektakulären Neufunde wie auch über die Ergebnisse einer intensiven Forschungstätigkeit der letzten Jahrzehnte. Der prachtvoll ausgestattete Band folgt dem bewährten Konzept der Hirmer Monographien zur Kunst mit der Dreiteilung in Text - Tafelteil - Werkkatalog. Den Kern des Bandes bilden die ganzseitigen, durchweg farbigen Abbildungen von 144 Hauptwerken flämischer und holländischer Malerei, welche mit den Vorläufern van Eycks um 1400 beginnen und mit einer Auswahl aus Boschs Werk aus den Jahren nach 1500 enden. Im Mittelpunkt des zweiten Teils steht das Gemälde, das hier erstmals als eine Kunstgattung sui generis ernstgenommen wird und aus seiner eigenen Ästhetik wie auch aus seinem Weltbezug erschlossen wird. Der dritte Themenkreis gilt den berühmten Altären der Zeit, die als Zeugen für einen öffentlichen Wettbewerb der Maler gedeutet werden. Der große Werkkatalog bietet die heute so dringend benötigte Einführung in ein Gebiet, dessen Zusammenhang angesichts der unübersichtlich gewordenen Spezialuntersuchungen neu ins Gedächtnis gerufen werden muß.
Autoren-Porträt von Hans Belting, Christiane Kruse
Hans Belting, geboren 1939 in Andernach, leitete von 2004 bis 2007 das Internationale Forschungszentrum für Kulturwissenschaften in Wien. Zuvor lehrte er nach Stationen an den Universitäten Heidelberg und München an der Hochschule für Gestaltung in Karlsruhe, die er 1992 mitbegründete, und hatte 2003 den Europäischen Lehrstuhl am Collège de France in Paris inne. Er ist Mitglied des Ordens pour le Mérite für Wissenschaften und Künste.Christiane Kruse studierte Kunstgeschichte, Klassische Archäologie und Deutsche Literaturwissenschaft in Braunschweig, Hamburg und Berlin, 1995 promovierte sie im Fach Kunstgeschichte. Seit einigen Jahren arbeitet sie als freie Redakteurin und Autorin unter anderem für das Allgemeine Künstlerlexikon und hat bereits zahlreiche Bücher zur Berliner Kultur- und Architekturgeschichte veröffentlicht.
Bibliographische Angaben
- Autoren: Hans Belting , Christiane Kruse
- 1994, 301 Seiten, 262 farbige Abbildungen, 137 Schwarz-Weiß-Abbildungen, Maße: 28,1 x 32,9 cm, Leinen, Deutsch
- Verlag: Hirmer
- ISBN-10: 3777464503
- ISBN-13: 9783777464503
Rezension zu „Die Erfindung des Gemäldes “
H. Belting geht den Fragen nach, die durch die "Erfindung des Gemäldes" aufgeworfen wurden: Was bedeutet das Auftreten dieser revolutionären Praxis innerhalb der Malerei, inwieweit kann sie sich im Rahmen religiöser Kunst entfalten, welches Selbstverständnis der Künstler läßt sich ihr entnehmen? Kommentare zu den brillant reproduzierten Bildtafeln vermitteln den heutigen Wissensstand sachkundig und faßbar. (Süddeutsche Zeitung)
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