Die fiktive Selbstauslegung des Paulus
Intertextuelle Studien zur Intention und Rezeption der Pastoralbriefe. Diss.
Eine Untersuchung zum intertextuellen und historischen Ort der paulinischen Pseudepigraphie. Eine Untersuchung zum intertextuellen und historischen Ort der paulinischen Pseudepigraphie.
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Produktinformationen zu „Die fiktive Selbstauslegung des Paulus “
Eine Untersuchung zum intertextuellen und historischen Ort der paulinischen Pseudepigraphie. Eine Untersuchung zum intertextuellen und historischen Ort der paulinischen Pseudepigraphie.
Klappentext zu „Die fiktive Selbstauslegung des Paulus “
Die Verfasser der Pastoralbriefe möchten den Anschein erwecken, als ob diese von Paulus selbst stammten. In dieser Untersuchung wird erstmals die Methode literaturwissenschaftlicher Intertextualitäts-Forschung auf die paulinische Pseudepigraphie angewendet. Es handelt sich um fiktive Selbstauslegung durch fingierte Selbstreferenzen. Dies ermöglicht eine konkrete historische Verortung der Pastoralbriefe im Streit konkurrierender Paulus-Schulen um dessen Erbe. Bereits Ignatius von Antiochien und Polykarp von Smyrna verdanken ihr Bild von Paulus eindeutig auch den Pastoralbriefen.
Autoren-Porträt von Annette Merz
Dr. theol. Annette Merz ist Professorin für Neues Testament an der Faculteit Godgeleerdheid der Universität Utrecht. Peter Lampe ist Professor für Neutestamentliche Theologie an der Universität Heidelberg.
Bibliographische Angaben
- Autor: Annette Merz
- 2004, XII, 465 Seiten, mit Abbildungen, Maße: 16,5 x 23,6 cm, Gebunden, Deutsch
- Herausgegeben: Peter Lampe
- Verlag: Vandenhoeck & Ruprecht
- ISBN-10: 3525539533
- ISBN-13: 9783525539538
- Erscheinungsdatum: 09.03.2004
Rezension zu „Die fiktive Selbstauslegung des Paulus “
'Die Autorin hat eine kluge, klassischen Intertextualitätsparadigmen verpflichtete, gleichwohl äußerst innovative und an wichtigen Ergebnissen reiche Arbeit vorgelegt, die sicherlich ihren angemessenen Platz in der Exegese paulinischer und pseudo-paulinischer Literatur finden wird.' (Tobias Nicklas, Bibel und Liturgie)
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