Die Fragen des Lebens
Fernando Savater lädt ein in die Welt der Philosophie
"Ein Buch, das Mut zum Denken macht." Eselsohr
Was ist Freiheit? Gibt es einen freien Willen? Ist unser Handeln vorherbestimmt? Und was ist eigentlich Zeit? Fernando Savater weckt die Lust am Philosophieren. Er zeigt:Wer beginnt, über die Fragen des Lebens nachzudenken, der philosophiert.
Was ist Freiheit? Gibt es einen freien Willen? Ist unser Handeln vorherbestimmt? Und was ist eigentlich Zeit? Fernando Savater weckt die Lust am Philosophieren. Er zeigt:Wer beginnt, über die Fragen des Lebens nachzudenken, der philosophiert.
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Produktinformationen zu „Die Fragen des Lebens “
"Ein Buch, das Mut zum Denken macht." Eselsohr
Was ist Freiheit? Gibt es einen freien Willen? Ist unser Handeln vorherbestimmt? Und was ist eigentlich Zeit? Fernando Savater weckt die Lust am Philosophieren. Er zeigt:Wer beginnt, über die Fragen des Lebens nachzudenken, der philosophiert.
Was ist Freiheit? Gibt es einen freien Willen? Ist unser Handeln vorherbestimmt? Und was ist eigentlich Zeit? Fernando Savater weckt die Lust am Philosophieren. Er zeigt:Wer beginnt, über die Fragen des Lebens nachzudenken, der philosophiert.
Klappentext zu „Die Fragen des Lebens “
Auf einer verzaubernden Reise durch das Universum der Ideen stellt der Autor die wichtigsten Philosophieschulen vor, führt den Leser mit erfrischender Leichtigkeit in die Welt der großen Denker ein und regt zu eigenen Gedankenreisen an. Ein idealer Einstieg für Jugendliche und alle, die Lust auf die Fragen des Lebens und die Philosophie haben. Dieser wunderbare Jugendbuchklassiker ist nun in neuer Ausstattung endlich wieder lieferbar.
Lese-Probe zu „Die Fragen des Lebens “
VorwortDie Absicht dieses Buches ist einerseits sehr bescheiden und andererseits geradezu vermessen. Bescheiden, weil das Buch schon seinen Zweck erfüllen würde, wenn es jungen Leuten als Einführung in die großen Themen der abendländischen Philosophie dienen würde - Themen, die hier nicht aus trocken-historischer Perspektive geschildert, sondern als Fragen behandelt werden, die für uns alle von ganz unmittelbarem Interesse sind.
Vermessen ist der Anspruch des Buches, weil es jeden interessierten Menschen - also nicht nur junge, sondern vor allem auch jung gebliebene Leute - zur Philosophie einladen möchte. Die Philosophie ist eine altehrwürdige, in Griechenland geborene Tradition. Ich richte mich aber vor allem an jene, die sich weniger für das Altehrwürdige dieser Tradition interessieren, als vielmehr für die lebendigen, alltäglichen Momente des Staunens und der Verwirrung in ihrem eigenen Leben, die nach Antworten verlangen.
Es geht hier also nicht zuerst darum, wie es Sokrates mit seiner Philosophie vor zweieinhalb Jahrtausenden zum Ziel hatte, in Athen ein besseres Leben zu leben, sondern wie wir Heutigen in der Zeit des Internets, der Kreditkarten und tödlichen Immunschwächekrankheiten unser Leben besser verstehen und genießen können.
Dafür müssen wir uns natürlich den Lehren von Sokrates und anderen berühmten Meisterphilosophen zuwenden - aber nicht, indem wir einfach mehr oder weniger kritisch ihre Entdeckungen protokollieren. Die Philosophie kann nicht nur ein Katalog schwergewichtiger Lehrmeinungen sein. Philosophie, so sagte der spanische Philosoph Ortega y Gasset einmal, ist das Gegenteil von Nachrichten und bloßer Gelehrsamkeit. Natürlich besteht sie auch nicht aus Stammtischweisheiten. Man kann sie als ein richtiges Studium betreiben, das viel Vorbereitung und Übung erfordert. Doch philosophisch zu denken bedeutet durchaus nicht, die Gedanken von anderen zu wiederholen, so sehr wir uns in unserem eigenen Denken auf das von anderen schon
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Vorgedachte stützen können und dafür in ihrer Schuld stehen.
Ich werde also nicht sozusagen über die Tour de France der Philosophiegeschichte schreiben und alle großen Sieger und ihre Heldentaten auflisten. Stattdessen möchte ich hier versuchen, eine kleine Anleitung zum philosophischen Selbstradeln zu bieten. Und ich werde selbst ein bisschen philosophieren, wenn ich auch sicher nicht an die Eddy Merckx', Miguel Indurains und Jan Ullrichs der Philosophiegeschichte heranreiche.
Aber ich würde mir wünschen, dass die jungen und jung gebliebenen Leser mit mir radeln - oder natürlich, wenn es ihnen gefällt, gegen mich, um das grüne oder gelbe Trikot selbst zu ergattern! Dieses Buch will also nicht eine erschöpfende Sammlung unumstößlicher philosophischer Weisheiten bieten, sondern einen Leitfaden für die persönliche Suche und philosophische Neugier.
Am Ende eines jeden Kapitels möchte ich die Leser und Leserinnen mit Hilfe einiger Fragen dazu anregen, das Gelesene zu überdenken und eigene, vielleicht ganz andere Antworten zu finden, als jene, die ich vorschlage. Nichts ist in der Philosophie wichtiger als diese Übung, denn die Philosophie ist keine Offenbarungsweisheit von Allwissenden an die Ignoranten. Sie ist ein Dialog unter Gleichen, die sich der Macht der Vernunftgründe unterwerfen, nicht den Vernunftgründen der Macht.
Ich werde also nicht sozusagen über die Tour de France der Philosophiegeschichte schreiben und alle großen Sieger und ihre Heldentaten auflisten. Stattdessen möchte ich hier versuchen, eine kleine Anleitung zum philosophischen Selbstradeln zu bieten. Und ich werde selbst ein bisschen philosophieren, wenn ich auch sicher nicht an die Eddy Merckx', Miguel Indurains und Jan Ullrichs der Philosophiegeschichte heranreiche.
Aber ich würde mir wünschen, dass die jungen und jung gebliebenen Leser mit mir radeln - oder natürlich, wenn es ihnen gefällt, gegen mich, um das grüne oder gelbe Trikot selbst zu ergattern! Dieses Buch will also nicht eine erschöpfende Sammlung unumstößlicher philosophischer Weisheiten bieten, sondern einen Leitfaden für die persönliche Suche und philosophische Neugier.
Am Ende eines jeden Kapitels möchte ich die Leser und Leserinnen mit Hilfe einiger Fragen dazu anregen, das Gelesene zu überdenken und eigene, vielleicht ganz andere Antworten zu finden, als jene, die ich vorschlage. Nichts ist in der Philosophie wichtiger als diese Übung, denn die Philosophie ist keine Offenbarungsweisheit von Allwissenden an die Ignoranten. Sie ist ein Dialog unter Gleichen, die sich der Macht der Vernunftgründe unterwerfen, nicht den Vernunftgründen der Macht.
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Inhaltsverzeichnis zu „Die Fragen des Lebens “
InhaltVorwort9
Einleitung
Warum Philosophie?11
Kapitel 1
Beginnen wir mit dem Tod23
Kapitel 2
Die Wahrheiten der Vernunft39
Kapitel 3
Ich innen, ich außen63
Kapitel 4
Das Symboltier85
Kapitel 5
Das Universum und Umgebung109
Kapitel 6
Die Freiheit in Aktion131
Kapitel 7
Künstlich von Natur aus157
Kapitel 8
Zusammen leben185
Kapitel 9
Der Schauder der Schönheit211
Kapitel 10
Verloren in der Zeit231
Epilog
Das Leben ohne Warum253
Anmerkungen269
Personenporträts275
Literaturempfehlungen295
Personenregister299
Autoren-Porträt von Fernando Savater
Jeder, der beginnt über die Fragen des Lebens nachzudenken, philosophiert. Fernando Savater stellt in seinem Buch berühmteDenker vor und regt an, auf eine eigene Gedankenreise zu gehen.
Der ideale Einstieg für Jugendliche.
Bibliographische Angaben
- Autor: Fernando Savater
- Altersempfehlung: Ab 12 Jahre
- 2007, 2. aktualis. Aufl., 302 Seiten, mit zahlreichen farbigen Abbildungen, Maße: 17,6 x 24,5 cm, Gebunden, Deutsch
- Übersetzer: Andreas Simon
- Verlag: CAMPUS VERLAG
- ISBN-10: 3593383039
- ISBN-13: 9783593383033
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