Die Geschichte der Bienen
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Ohio, USA im Jahr 2007: Der Imker George arbeitet hart für seinen Traum. Der Hof soll größer werden, sein Sohn Tom eines Tages übernehmen. Tom aber träumt vom Journalismus. Bis eines Tages das Unglaubliche geschieht: Die Bienen verschwinden.
China, im Jahr 2098: Die Arbeiterin Tao bestäubt von Hand Bäume, denn Bienen gibt es längst nicht mehr. Mehr als alles andere wünscht sie sich ein besseres Leben für ihren Sohn Wei-Wen. Als der jedoch einen mysteriösen Unfall hat, steht plötzlich alles auf dem Spiel: das Leben ihres Kindes und die Zukunft der Menschheit.
- Autor: Maja Lunde
- 2018, Maße: 13,7 x 19,9 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Übersetzung: Allenstein, Ursel
- Übersetzer: Ursel Allenstein
- Verlag: BTB
- ISBN-10: 3442717418
- ISBN-13: 9783442717415
- Erscheinungsdatum: 10.09.2018

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22 von 40 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
Janine B., 21.06.2019
Maja Lundes »Die Geschichte der Bienen« ist der erste erschienene Band eines "Klima-Quartetts", aber schon das zweite Buch, welches ich aus dem Quartett gelesen habe. »Die Geschichte des Wassers« habe ich mir bereits im Sommer 2018 gegönnt und war begeistert davon. Wenn ich die beiden Romane nun so vergleiche, kommen die Bienen bei mir mit "nur" vier Sternen nicht ganz so gut weg.
Einerseits waren natürlich meine Erwartungen nach dem Wasser sehr hoch, aber das ist bestimmt nicht der alleinige Grund, weshalb die Bienen bei mir schlechter wegkommen.
Anders als beim Wasser, gibt es bei den Bienen keine zwei, sondern gleich drei Zeitstränge: Mitte des 19. Jahrhunderts in England, Gegenwart in den USA und Ende des 21. Jahrhunderts in China. Ich bin grundsätzlich kein großer Fan von vielen Zeitsträngen, da es mir durch mehrere Handlungen schnell mal zu viel wird. Drei Zeitstränge sind dabei das absolute Maximum für mich.
Da die Kapitel einigermaßen kurz sind und es dann immer in einer anderen Zeit weitergeht, kommt man recht schnell in den "gleich-noch-EIN-Kapitel"-Lesemodus.
Der Teil aus der Vergangenheit mit William kam erst nicht wirklich in Schwung. Die Handlung plätschert dahin, ohne dass etwas Nennenswertes passieren würde. Erst als der Mann endlich aus dem Bett kam, wurde es interessanter.
In der Gegenwart mit George sieht das Ganze schon anders aus. In diesem Teil haben mich vor allem die aktuellen Geschehnisse, das Bienenverschwinden betreffend, gefangen genommen. Die Buchfigur George ist eine ewig besorgte und ängstliche. Seine Bienen sind ihm heilig und man kommt als Leser nicht umhin, sich seiner Besorgnis anzuschließen, wenn man all das hört, was in anderen Bundesstaaten der USA mit den Bienen passiert.
Der Zukunftsteil, obwohl der eigentlich der wichtigste zu sein scheint, hat mich leider nicht durchgehend fesseln können. Die Arbeiterin Tao war mir nicht sympathisch, da sie (wie auch schon Signe im Wasserbuch) so emotionslos gewirkt hat ... Aber bis auf diese häufig übertriebenen, sinnlos seitenfüllenden Wege- und Umgebungsbeschreibungen fand ich den Teil relativ spannend.
Dass Bienen für das Überleben der Menschheit enorm wichtig sind, ist klar. Was mir in diesem Buch aber ein wenig gefehlt hat, war die Dramatik bei der ganzen Sache. Die kommt einfach nicht so gut rüber! Maja Lunde hat zwar einen sehr nüchternen Schreibstil und dadurch fühlt man sich mehr abgegrenzt von der Geschichte. Aber im Wasserbuch hat sie es in meinen Augen trotz ihres Stils viel besser hinbekommen, das ganze Ausmaß des Leids für die Menschen spürbar werden zu lassen.
Schade fand ich auch, dass im Zukunftsteil das Wasserproblem keine Erwähnung gefunden hat. Das hat für mich gar nicht zusammengepasst, erst in der Geschichte des Wassers lesen zu müssen, dass Mitte des 21. Jahrhunderts die Welt ein großes Problem hat, weil es kaum noch Trinkwasser gibt und in der Geschichte der Bienen wird es 2098 nicht mal erwähnt? Ich weiß, im Roman soll es um das Bienenproblem gehen, aber ich finde das Zukunftsszenario so eben nicht wirklich realistisch ...
Wie hängen die drei Zeitstränge nun zusammen? Diese Auflösung ist leider auch viel weniger spektakulär als ich es erwartet habe. Da bin ich wohl vom Zusammenhang der beiden Zeitstränge aus dem Wasser noch zu verwöhnt ...
Wie dem auch sei. Das hört sich für vier Sterne wahrscheinlich alles viel zu kritisch an. Soll es aber gar nicht. Trotz alledem ist es ein gutes Buch, das mich durch die Handlung größtenteils fesseln konnte und das ich wegen der Wichtigkeit seines Themas gerne weiterempfehle. -
5 Sterne
11 von 17 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
Wanderer of words, 26.10.2019
𝐃𝐚𝐫𝐮𝐦 𝐠𝐞𝐡𝐭'𝐬
»Die Geschichte der Bienen« handelt von drei Familien die in drei verschiedenen Epochen leben. Das Buch beginnt in der Zukunft, im Jahr 2098. Bienen gibt es keine mehr, die Menschen haben ihre Arbeit übernommen und bestäuben nun Blüte für Blüte von Hand. Arbeiterin Tao möchte ihrem Sohn ein besseres Leben ermöglichen, doch dann erkrankt er unter mysteriösen Umständen und in einer Gesellschaft, die keine freien Entscheidungen mehr erlaubt, muss sie plötzlich Regeln übertreten um ihrem Sohn zu helfen. Der zweite Erzählstrang handelt vom Biologen William, er lebt im England des 19. Jahrhunderts. Als Forscher gescheitert versucht er seine Familie als Samenhändler zu ernähren. Doch dann weckt ein Buch über Bienenzucht seinen Forschergeist und er versucht einen neuartigen Bienenstock zu entwickeln, einen der endlich die Erforschung des darin lebenden Bienenvolks ermöglicht. Die dritte Geschichte spielt im Jahr 2007 und handelt von George der in den USA als Imker arbeitet. Mit seinem kleinen Hof kämpft er gegen die immer schneller wachsende Konkurrenz. Auch die Zukunft bereitet ihm Sorgen, denn sein Sohn träumt vom Journalismus und zeigt wenig Interesse an der Imkerei. Und dann ist da auch noch dieses rätselhafte Bienensterben von dem auch er nicht verschont bleibt.
⠀⠀
𝐌𝐞𝐢𝐧𝐞 𝐌𝐞𝐢𝐧𝐮𝐧𝐠
Das Thema von Maja Lundes Roman könnte aktueller nicht sein. Die Geschichte um ihre drei fiktiven Charaktere zeigt beunruhigend viele Überschneidungen mit unserer aktuellen Zeit. Das beschriebene Bienensterben ist bereits seit einigen Jahren ein großes Thema und noch immer nicht komplett aufgeklärt. Auch die Kritik an der Honigindustrie, die ihre Bienenstöcke auf Trucks quer durch die USA fährt, stets bedacht den Gewinn zu maximieren, ist nicht neu. Und selbst das Zukunftsszenario, eine Welt ohne Insekten, ist im chinesischen Sichuan wirklich bereits eingetreten. Dort bestäuben inzwischen die Menschen mit feinen Pinseln die Blüten der Obstbäume. Eine Lösung für das Problem auf das wir uns gerade hinbewegen kann das Buch nicht liefern, das kann auch niemand von einem Roman erwarten. Eines lässt sich aber festhalten: Maja Lunde gelingt es sehr gut ein aktuelles Thema in eine spannende Geschichte zu integrieren. Was der Leser nun daraus macht liegt an ihm. Der Großteil wird das Buch wohl ins Regal stellen, das grüne Gewissen ist beruhigt, man hat sich ja gerade literarisch mit einem wichtigen Thema auseinandergesetzt und sich im Kreise der Kollegen ausführlich darüber echauffiert. Dennoch bleibt zu hoffen, dass das Buch zumindest einige Menschen dazu anregt, sich mit dem Thema weiter zu beschäftigen und zumindest im Kleinen damit zu beginnen etwas zu verändern. Auf dass das Buch von Maja Lunde mehr war als nur eine gute Geschichte.
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