Die Herde fremdfüßiger Worte
Gedichte
Mit der 'Herde fremdfüßiger Worte' zieht am Leser ein ganzes Leben vorbei: Kindheitserinnerungen an Lebens-Orte, an Krieg und Zerstörung, aber auch an Jugend und erste Liebe ebenso wie Naturerlebnisse, Auseinandersetzungen mit nordischen Mythologien oder...
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Produktinformationen zu „Die Herde fremdfüßiger Worte “
Klappentext zu „Die Herde fremdfüßiger Worte “
Mit der 'Herde fremdfüßiger Worte' zieht am Leser ein ganzes Leben vorbei: Kindheitserinnerungen an Lebens-Orte, an Krieg und Zerstörung, aber auch an Jugend und erste Liebe ebenso wie Naturerlebnisse, Auseinandersetzungen mit nordischen Mythologien oder den modernen Götzen unserer Medienwelt. So vielfältig wie die Themen sind Alfred Rohloffs Gedichte auch in ihrer Gestaltung - von in positivem Sinne altmodisch anmutenden Texten mit sehr klarem Aufbau und Reimschema bis hin zu solchen, die fast schon an konkrete Poesie denken lassen, die berichtend, nachdenklich, traurig, wehmütig, aber ebenso fragend, humorvoll und optimistisch sein können. Allen gemein ist jedoch, dass sie verzaubernd und berührend sind und eine so wunderbare Sprache sprechen, dass man sich deren Wirkung gar nicht entziehen kann. So bergen die Gedichte die Aufforderung - so persönlich sie in ihrer Entstehung auch sein mögen - sie zu eigenen zu machen, sich darin wiederzufinden und vielleicht auch einmal zu verlieren. Mitbringen muss man nur die Bereitschaft zu entschleunigen, innezuhalten - gerade in unserer Zeit, die eigentlich vom Gegenteil geprägt ist.
Lese-Probe zu „Die Herde fremdfüßiger Worte “
Jetzt rät man mir, von hier nach dortErfahrungshalber fortzueilen,doch bin ich dessen sehr gewiß:des Geistes Kraft liegt im Verweilen.Denn fährst du schnell von Ort zu Ort -Was denn erfaßt du von den Räumen?Du blähst dich auf zum Reiseherrn,doch fehlt es dir, sich fortzuträumen.
Autoren-Porträt von Alfred Rohloff
Alfred Rohloff (Prof., Dr. phil.) wurde 1931 in Baubeln, einem kleinen Dörfchen des damaligen Ostpreußens, geboren. Nach der Flucht im Krieg machte er das Abitur und studierte zunächst naturwissenschaftliche Fächer an der damaligen Technischen Hochschule in Hannover. Er wechselte dann zur Philosophie und Pädagogik und promovierte 1964 in Frankfurt a.M. bei Bruno Liebrucks und Th. W. Adorno mit einer Arbeit über Kant und Schiller. Von 1975 bis zu seiner Emeritierung (1994) lehrte er an der Evangelischen Fachhochschule in Hannover. Seine wissenschaftlichen Veröffentlichungen befassen sich zur Hauptsache mit philosophischen und medienpädagogischen Fragen und sind überwiegend im ATHENA-Verlag erschienen. In den letzten Jahren kamen auch Kurzgeschichten u.a. »Sigfrids Träume« und »Die Leute in Baubeln« sowie Gedichte hinzu, die gleich einer Konstante sein Leben durchziehen. Weitere Informationen zu Alfred Rohloff finden Sie auf http://alfred-rohloff.de/
Bibliographische Angaben
- Autor: Alfred Rohloff
- 2013, 220 Seiten, Maße: 13,2 x 20,6 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Verlag: ATHENA-Verlag
- ISBN-10: 3898965201
- ISBN-13: 9783898965200
- Erscheinungsdatum: 04.01.2013
Rezension zu „Die Herde fremdfüßiger Worte “
»So vielfältig wie die Themen sind Alfred Rohloffs Gedichte auch in ihrer Gestaltung von in positivem Sinne altmodisch anmutenden Texten mit sehr klarem Aufbau und Reimschema bis hin zu solchen, die fast schon an konkrete Poesie denken lassen, die berichtend, nachdenklich, traurig, wehmütig, aber ebenso fragend, humorvoll und optimistisch sein können. Allen gemein ist jedoch, dass sie verzaubernd und berührend sind und eine so wunderbare Sprache sprechen, dass man sich deren Wirkung gar nicht entziehen kann«. Ebenrode, Heimatbrief, Dez. 2013
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