Die Lesbarkeit des Rechts
Texttheoretische Lektionen für eine postmoderne juristische Methodologie
Um den Herausforderungen der Moderne gewachsen zu sein,
müsse sich Rechtswissenschaft endlich von ihrem klassischen
Anspruch als hermeneutische Textwissenschaft abwenden und
stattdessen als pragmatische "Entscheidungswissenschaft" neu
konzipieren....
müsse sich Rechtswissenschaft endlich von ihrem klassischen
Anspruch als hermeneutische Textwissenschaft abwenden und
stattdessen als pragmatische "Entscheidungswissenschaft" neu
konzipieren....
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Produktinformationen zu „Die Lesbarkeit des Rechts “
Klappentext zu „Die Lesbarkeit des Rechts “
Um den Herausforderungen der Moderne gewachsen zu sein, müsse sich Rechtswissenschaft endlich von ihrem klassischen
Anspruch als hermeneutische Textwissenschaft abwenden und
stattdessen als pragmatische "Entscheidungswissenschaft" neu
konzipieren. Entgegen dieser in jüngerer Zeit immer wieder
vertretenen These schlägt Ino Augsberg in Die Lesbarkeit des
Rechts ein Modell vor, das als kennzeichnend für das operative
Verfahren des modernen Rechtssystems gerade seine Textualität
bestimmt. "Text" benennt dabei nicht länger nur eine bestimmte
Schriftform, sondern verweist auf eine juridische Praxis, die,
statt sich auf von außen vorgegebene Legitimationsmuster zu
stützen, sich über die Schaffung interner Anschlußmöglichkeiten
selbst plausibilisiert.
Inhaltsverzeichnis zu „Die Lesbarkeit des Rechts “
Vorwort I. Worum geht's?
II. Das Schweigen der Gesetze
III. Recht-Sprechung
IV. Jenseits der Interpretation
V. Moses, Schönfelder, hypertext
VI. Recht(stext)
VII. Daumenregeln (muddling through)
VIII. Unter dem Gesetz
Literaturverzeichnis
Autoren-Porträt von Ino Augsberg
Ino Augsberg, geb. 1976, ist Inhaber des Lehrstuhls für Rechtsphilosophie und Öffentliches Recht an der Universität Kiel. Davor war er wissenschaftlicher Mitarbeiter und Akademischer Rat a. Z. am Lehrstuhl für Öffentliches Recht und Kirchenrecht der Ludwig-Maximilians-Universität München. Buchveröffentlichungen: 'Wiederbringung des Seienden'. Zur ontologischen Differenz im seinsgeschichtlichen Denken Martin Heideggers, 2003; Toleranz - Religion - Recht. Die Herausforderung des 'neutralen' Staates durch neue Formen von Religiosität in der postmodernen Gesellschaft, 2007 (zusammen mit K.-H. Ladeur); Die Funktion der Menschenwürde im Verfassungsstaat. Humangenetik - Neurowissenschaft - Medien, 2008 (zusammen mit K.-H. Ladeur); Denken in Netzwerken. Zur Rechts- und Gesellschaftstheorie Karl-Heinz Ladeurs, 2008 (zusammen mit T. Gostomzyk und L. Viellechner).
Bibliographische Angaben
- Autor: Ino Augsberg
- 2009, 1. Auflage 2009, 221 Seiten, Maße: 14,9 x 23 cm, Gebunden, Deutsch
- Verlag: Velbrück
- ISBN-10: 3938808659
- ISBN-13: 9783938808658
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