Die Politik der Massenmedien
Im Zentrum des ersten Teils stehen die Ergebnisse eines von der DFG geförderten Forschungsprojektes, das wichtige Aspekte der längerfristigen Entwicklung des Bildes der Politik im deutschen Fernsehen dokumentiert. Die empirische Basis bildet eine...
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Produktinformationen zu „Die Politik der Massenmedien “
Im Zentrum des ersten Teils stehen die Ergebnisse eines von der DFG geförderten Forschungsprojektes, das wichtige Aspekte der längerfristigen Entwicklung des Bildes der Politik im deutschen Fernsehen dokumentiert. Die empirische Basis bildet eine zeitvergleichende Inhaltsanalyse von Nachrichtensendungen mit vier Stichproben aus den Jahren 1977 bis 1998. Die Daten werden vor dem Hintergrund konkurrierender Hypothesen zum Stellenwert politischer Öffentlichkeit in demokratischen Gesellschaften ausgewertet und interpretiert.Im zweiten Teil kommentieren namhafte Vertreter aus Psychologie, Politik-, Rechts-, Kommunikations- und Wirtschaftswissenschaft die Bedeutung der politischen Kommunikationsforschung aus fachwissenschaftlicher oder praxeologischer Perspektive. Den Abschluß des Bandes bilden drei Beiträge, die sich mit der Verankerung des Forschungsgebiets Politische Kommunikation innerhalb der deutschen Politikwissenschaft auseinandersetzen.
Klappentext zu „Die Politik der Massenmedien “
Im März 2000 startete in Deutschland die erste Staffel des kontrovers diskutierten Fernsehereignisses Big Brother auf RTL II, an die sich bislang zwei weitere Staffeln angeschlossen haben. Das Format steht für ein neues Konzept der Darstellung des Privaten, Intimen und Alltäglichen. Nie zuvor fand in der deutschen Fernsehgeschichte eine Sendung eine derart breite öffentliche Resonanz. Den Produzenten, Programmverantwortlichen und -vermarktern ist es gelungen, die Sendung und die damit zusammenhängenden Hintergrundberichte über die Kandidaten und ihr soziales Umfeld als Thema in nahezu allen Printmedien und verschiedenen Fernsehsendungen sowie auf zahlreichen Internetseiten zu plazieren, um auf diese Weise Anschlussdiskurse zu initiieren.Die gesellschaftliche Debatte zu Big Brother wird daher aus interdisziplinärer Perspektive unter Beteiligung von Politikwissenschaftlern, Sozialwissenschaftlern, Juristen, Kommunikationswissenschaftlern und Theologen erörtert. Beginnend mit einerEinordnung des Sendekonzepts Big Brother in den Kontext der bundesdeutschen Medienlandschaft werden Einschätzungen und Perspektiven zum Phänomen der zunehmenden Inszenierungen des Privaten formuliert. Zusätzlich werden medienethische Fragen aufgeworfen, wobei sowohl grundsätzliche Aspekte der Überwachung und Menschenwürde problematisiert werden als auch konkret über die Möglichkeiten der Programmaufsicht durch die Landesmedienanstalten berichtet wird. Weitere Beiträge beschäftigen sich mit dem Komplex Inszenierungen und Selbstinszenierungen, in dem die Selbstdarstellungsstrategien der Kandidaten während der ersten beiden Staffeln sowie Politikerauftritte während der ersten beiden Big Brother-Staffeln thematisiert werden. Abschließend werden umfangreiche quantitative und qualitative Daten zum Rezeptionsverhalten von Kindern und Jugendlichen präsentiert und die gesellschaftliche Rolle des größten Fernsehereignisses des Jahres 2000 problematisiert.
Bibliographische Angaben
- 2001, 256 Seiten, 37 Abbildungen, Maße: 14,7 x 21,6 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Herausgegeben: Frank Marcinkowski
- Verlag: Halem
- ISBN-10: 3931606465
- ISBN-13: 9783931606466
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