Die Politisierung der Lust
Sexualität in der deutschen Geschichte des 20. Jahrhunderts
Leider schon ausverkauft
Buch (Gebunden)
- Lastschrift, Kreditkarte, Paypal, Rechnung
- Kostenlose Rücksendung
Produktdetails
Produktinformationen zu „Die Politisierung der Lust “
Klappentext zu „Die Politisierung der Lust “
Deutsche Triebe die Verstrickung von Sexualität und PolitikEine ebenso provokante wie überzeugende und gut lesbare Untersuchung des gesellschaftlichen Umgangs mit Sexualität in Deutschland. Im Zentrum stehen der Nationalsozialismus sowie der Aufbruch von 1968. Diese bahnbrechende Studie steckt voller Überraschungen: Dagmar Herzog zeigt, dass die Betrachtung der Wechselwirkungen zwischen Politik und Sexualität zentrale Fragen der deutschen Geschichte neu zu beleuchten vermag.
Wie hängen Empfängnisverhütung, Pornografie, Sexualmoral, Homo- und Heterosexualität mit Antisemitismus und Nationalsozialismus zusammen, mit der Verarbeitung der Niederlage von 1945, der Beziehung von Kirche und Staat in der Nachkriegszeit, der Studentenrevolte in der BRD oder der wechselvollen Beziehung zwischen Regime und Bevölkerung in vier Jahrzehnten DDR? Kurz: Welche neuen Erkenntnisse für wichtige Fragen der deutschen Geschichte lassen sich durch einen genauen Blick auf den Umgang mit Sexualität gewinnen?
Die Antwort gibt Dagmar Herzog in diesem Buch. In einer umfassenden Sexualgeschichte Deutschlands von der Weimarer Republik bis zur Gegenwart zeichnet sie nach, wie Lust und Moral im zwanzigsten Jahrhundert zu machtvollen Instrumenten der politischen Auseinandersetzung wurden. Pointiert und mit überraschenden Ergebnissen zeigt Herzog, wie und warum sich ausgerechnet der Bereich der Sexualität zu einem Hauptschauplatz der Debatte über die deutsche Vergangenheit, über Schuld und Massenmord, über Moral und Ethik entwickelte.
Lebhaft und anschaulich macht »Die Politisierung der Lust« einem breiten Publikum deutlich, warum eine politische Geschichte Deutschlands ohne die Einbeziehung von Sexualität unvollständig ist.
Deutsche Triebe - die Verstrickung von Sexualität und Politik
Eine ebenso provokante wie überzeugende und gut lesbare Untersuchung des gesellschaftlichen Umgangs mit Sexualität in Deutschland. Im Zentrum stehen der Nationalsozialismus sowie der Aufbruch von 1968. Diese bahnbrechende Studie steckt voller Überraschungen: Dagmar Herzog zeigt, dass die Betrachtung der Wechselwirkungen zwischen Politik und Sexualität zentrale Fragen der deutschen Geschichte neu zu beleuchten vermag.
Wie hängen Empfängnisverhütung, Pornografie, Sexualmoral, Homo- und Heterosexualität mit Antisemitismus und Nationalsozialismus zusammen, mit der Verarbeitung der Niederlage von 1945, der Beziehung von Kirche und Staat in der Nachkriegszeit, der Studentenrevolte in der BRD oder der wechselvollen Beziehung zwischen Regime und Bevölkerung in vier Jahrzehnten DDR? Kurz: Welche neuen Erkenntnisse für wichtige Fragen der deutschen Geschichte lassen sich durch einen genauen Blick auf den Umgang mit Sexualität gewinnen?
Die Antwort gibt Dagmar Herzog in diesem Buch. In einer umfassenden Sexualgeschichte Deutschlands von der Weimarer Republik bis zur Gegenwart zeichnet sie nach, wie Lust und Moral im zwanzigsten Jahrhundert zu machtvollen Instrumenten der politischen Auseinandersetzung wurden. Pointiert und mit überraschenden Ergebnissen zeigt Herzog, wie und warum sich ausgerechnet der Bereich der Sexualität zu einem Hauptschauplatz der Debatte über die deutsche Vergangenheit, über Schuld und Massenmord, über Moral und Ethik entwickelte.
Lebhaft und anschaulich macht "Die Politisierung der Lust" einem breiten Publikum deutlich, warum eine politische Geschichte Deutschlands ohne die Einbeziehung von Sexualität unvollständig ist.
"Dagmar Herzog zeigt in ihrer hervorragenden Studie auf äußerst überzeugende Weise, dass Menschen, die über Sex sprechen, zugleich immer auch über ganz anderes sprechen. Dieses Buch ist eine bedeutende Leistung, es zwingt uns, die Geschichte Deutschlands im 20. Jahrhundert neu zu betrachten und führt uns vor Augen, dass eine historische Darstellung, die sich auf Sexualität konzentriert, Schlüsselfragen des Nationalsozialismus, der deutschen Teilung sowie die Politik der Wiedervereinigung erhellen kann."
Prof. Robert Möller
"Dieses Buch ist eine provokante Untersuchung der Beziehung zwischen Sexualität und Politik in Deutschland. Es entlarvt populäre Mythen über das Dritte Reich und die Revolte von 1968."
Prof. Konrad H. Jarausch
"Dagmar Herzog weist überzeugend nach, dass unser bisher sicher geglaubtes Wissen über die Sexualität im Dritten Reich revidiert werden muss. Dies ist eine bahnbrechende zeitgeschichtliche Studie."
Prof. Jeffrey Herf
Eine ebenso provokante wie überzeugende und gut lesbare Untersuchung des gesellschaftlichen Umgangs mit Sexualität in Deutschland. Im Zentrum stehen der Nationalsozialismus sowie der Aufbruch von 1968. Diese bahnbrechende Studie steckt voller Überraschungen: Dagmar Herzog zeigt, dass die Betrachtung der Wechselwirkungen zwischen Politik und Sexualität zentrale Fragen der deutschen Geschichte neu zu beleuchten vermag.
Wie hängen Empfängnisverhütung, Pornografie, Sexualmoral, Homo- und Heterosexualität mit Antisemitismus und Nationalsozialismus zusammen, mit der Verarbeitung der Niederlage von 1945, der Beziehung von Kirche und Staat in der Nachkriegszeit, der Studentenrevolte in der BRD oder der wechselvollen Beziehung zwischen Regime und Bevölkerung in vier Jahrzehnten DDR? Kurz: Welche neuen Erkenntnisse für wichtige Fragen der deutschen Geschichte lassen sich durch einen genauen Blick auf den Umgang mit Sexualität gewinnen?
Die Antwort gibt Dagmar Herzog in diesem Buch. In einer umfassenden Sexualgeschichte Deutschlands von der Weimarer Republik bis zur Gegenwart zeichnet sie nach, wie Lust und Moral im zwanzigsten Jahrhundert zu machtvollen Instrumenten der politischen Auseinandersetzung wurden. Pointiert und mit überraschenden Ergebnissen zeigt Herzog, wie und warum sich ausgerechnet der Bereich der Sexualität zu einem Hauptschauplatz der Debatte über die deutsche Vergangenheit, über Schuld und Massenmord, über Moral und Ethik entwickelte.
Lebhaft und anschaulich macht "Die Politisierung der Lust" einem breiten Publikum deutlich, warum eine politische Geschichte Deutschlands ohne die Einbeziehung von Sexualität unvollständig ist.
"Dagmar Herzog zeigt in ihrer hervorragenden Studie auf äußerst überzeugende Weise, dass Menschen, die über Sex sprechen, zugleich immer auch über ganz anderes sprechen. Dieses Buch ist eine bedeutende Leistung, es zwingt uns, die Geschichte Deutschlands im 20. Jahrhundert neu zu betrachten und führt uns vor Augen, dass eine historische Darstellung, die sich auf Sexualität konzentriert, Schlüsselfragen des Nationalsozialismus, der deutschen Teilung sowie die Politik der Wiedervereinigung erhellen kann."
Prof. Robert Möller
"Dieses Buch ist eine provokante Untersuchung der Beziehung zwischen Sexualität und Politik in Deutschland. Es entlarvt populäre Mythen über das Dritte Reich und die Revolte von 1968."
Prof. Konrad H. Jarausch
"Dagmar Herzog weist überzeugend nach, dass unser bisher sicher geglaubtes Wissen über die Sexualität im Dritten Reich revidiert werden muss. Dies ist eine bahnbrechende zeitgeschichtliche Studie."
Prof. Jeffrey Herf
Autoren-Porträt von Dagmar Herzog
Dagmar Herzog, geboren 1961, ist Professorin für Geschichte am Graduate Center der City University of New York. Zahlreiche Veröffentlichungen zur Geschichte der Sexualität und zu Gender-Fragen sowie zur deutschen Geschichte des 20. Jahrhunderts.
Bibliographische Angaben
- Autor: Dagmar Herzog
- 2005, 431 Seiten, mit Abbildungen, Maße: 14,9 x 22,3 cm, Leinen, Deutsch
- Übersetzer: Ursel Schäfer, Anne Emmert
- Verlag: Siedler
- ISBN-10: 3886808319
- ISBN-13: 9783886808311
Rezension zu „Die Politisierung der Lust “
"Die Lebhaftigkeit ihrer Diktion, das undogmatische Eingeständnis, dass viele Forschungsfragen offen bleiben, dass an diesem Thema alles vielschichtig ist und übrigens auch die unzeitgemäße Symphatie für die 68er, deren Blindheiten Herzog dennoch scharf kritisiert, könnten diese Lektüre fast angenehm machen. Nur fast - denn die Beklemmungen über die nationalsozialistische Biopolitik und ihre Folgen verlässt einem beim Lesen nicht."Die Zeit"Dieses Buch ist eine provokante Untersuchung der Beziehung zwischen Sexualität und Politik in Deutschland. Es entlarvt populäre Mythen über das Dritte Reich und die Revolte von 1968."Prof. Konrad H. Jarausch"Dagmar Herzog zeigt in ihrer hervorragenden Studie auf äußerst überzeugende Weise, dass Menschen, die über Sex sprechen, zugleich immer auch über ganz anderes sprechen. Dieses Buch ist eine bedeutende Leistung, es zwingt uns, die Geschichte Deutschlands im 20. Jahrhundert neu zu betrachten und führt uns vor Augen, dass eine historische Darstellung, die sich auf Sexualität konzentriert, Schlüsselfragen des Nationalsozialismus, der deutschen Teilung sowie die Politik der Wiedervereinigung erhellen kann."Prof. Robert Möller
Kommentar zu "Die Politisierung der Lust"
0 Gebrauchte Artikel zu „Die Politisierung der Lust“
Zustand | Preis | Porto | Zahlung | Verkäufer | Rating |
---|
Schreiben Sie einen Kommentar zu "Die Politisierung der Lust".
Kommentar verfassen