Die Polizei und der Tod
Geschichten und Gedanken zu eine Über-Lebens-Frage
Wie wohl keine andere Berufsgruppe sind Polizisten "in Geschichten verstrickt": in Gewaltgeschichten, Angstgeschichten, Schuldgeschichten, in Geschichten von Einsamkeit, Not, Gefahr, Leid, aber vor allem auch von Sterben und Tod. Diese Geschichten...
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Produktinformationen zu „Die Polizei und der Tod “
Klappentext zu „Die Polizei und der Tod “
Wie wohl keine andere Berufsgruppe sind Polizisten "in Geschichten verstrickt": in Gewaltgeschichten, Angstgeschichten, Schuldgeschichten, in Geschichten von Einsamkeit, Not, Gefahr, Leid, aber vor allem auch von Sterben und Tod. Diese Geschichten hinterlassen bei jedem Polizisten Spuren. Meist jedoch bleiben solche Spuren stumm und verlieren sich im Alltag. Der vorliegende Band versucht sie zum Sprechen zu bringen. Die hier gesammelten Texte der Polizei-Poeten, vor allem aber die Erzählungen junger Polizisten gewähren einen zum Teil sehr persönlichen und individuellen Einblick, vor welchen "Über-Lebens-Fragen" die Polizeibeamten/innen stehen. Begleitet werden diese Geschichten durch Beiträge aus Sicht der Polizeiseelsorge sowie der Praxis. Gemeinsam bilden diese Erfahrungen und Überlegungen die Grundlage für eine erste Skizze einer "Ethik im Gewaltmonopol". Abgerundet wird der Band schließlich durch Arbeitsmaterialien für den berufsethischen Unterricht, etwa zur Überbringung einer Todesnachricht bei getöteten Kindern oder zum Umgang mit Schwerstverletzten bei einem Unfall.
Inhaltsverzeichnis zu „Die Polizei und der Tod “
Vorwort des Inspekteurs der Polizei Nordrhein-WestfalenDieter WeheWarum dies kein Grußwort istReinhard Mokros - Vizepräsident der FHöV NRWWas geht mich das an? Tobias TrappeDer Kurs und der TodAnstelle einer EinleitungI. Eine persönliche ErfahrungII. Einige einfache, aber vielleicht nicht ganz überflüssigeWahrheiten zur Ethik1. Ethik als Gespräch2. Ethik als Einladung zu und Vertrauen in Freiheit3. Du zählst: Ethik als Schule der DemokratieIII. Zu diesem Band: Eine DanksagungMehr LebenDie Polizei und der TodAusgewählte Texte der Polizei-PoetenZur Einführung von Volker UhlI. "Wie alles begann" von Volker UhlII. "Nicht mal drei Sekunden" von Werner StotzIII. "Drei Freunde" nacherzählt von Volker UhlIV. "Wie einen Angehörigen verlieren" von Frank Bartel und Volker UhlV._ "Am Wegrand" von Ludwig EulenlehnerVI. "Der Zirkusbesuch" von Volker UhlVII. "Die Frau in Rot" von Volker UhlWahnsinnDer Kurs und der TodEine BegegnungZur Einführung1. Das habe ich nicht gewollt2. Die einzigen Kinder3. Robotisch4. ... guckte mir mitten in die Augen5. Was machen wir hier?6. Jetzt-und-gleich-gucken-wir-erst-mal-und-fantasieren-nicht-Theorie7. Mit aus dem Fenster gerissen8. Jede Menge Graustufen9. Den Kopf halten10. Zu wenig Zeit11. 400 Meter Luftlinie12. Darauf wurde ich in meiner Ausbildung nicht vorbereitet13. Hitze-Schlag14. Versprich es mir15. Zwei Stunden warten16. Zum ersten Mal verliebt17. Keine Schweinerei hinterlassen18. Gesichtslos19. Wie kann man sich nur.?20. Eventuell ein Mensch?21. Reisende kann man nicht aufhalten22. Warum muss er jetzt gerettet werden?23. "Tut mir leid, dass es Ihre Schicht trifft ..."24. Wer hat Angst vorm schwarzen Mann?25. Ich saß einfach nur da und hörte zuNichts tunJudith PalmWie Mord in meinen GebeinenÜber den Tod, seelische Eigensicherung und die heilende Kraft der RitualeI. Polizei und Tod: Ethik im Grundlagenmodul eines PolizeikursesII. Seele oder Psyche?III. Seele - nicht Psyche. Ein kleiner theologischer ExkursIV. "Seelische Eigensicherung"V.
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Rituale als HilfestellungVI. SchlussbetrachtungDer Tote schreit nichtMarcus FreitagDie Polizei und der TodGrenzgang und AusblickI. Begegnung mit dem TodII. Verdrängung des Todes und der TrauerIII. Umgang mit Tod und Trauer als polizeiliche Kernaufgabe: OpferschutzIV. Hilfe im Umgang mit dem Tod - Übergangsrituale1 Das kirchliche Angebot der begleitenden Liturgie2. Liturgie als diakonale Begleitung - Rituale der NächstenliebeDie FratzeErich TraphanPolizist sein - ein Beruf, der die Seele fordertDas Kind in unsTobias TrappeDie Polizei und der TodEinige Überlegungen zur Ethik im GewaltmonopolI. Unabweisbar, unabschließbar, gemeinschaftlich: Die "Probleme der Ethik"II. Ethik im Gewaltmonopol als Ethik der Grenzsituationen1. Aporien der Gewalt2. Vorbereiten auf das Scheitern3. Im Schattenreich4. Nach uns kommt keiner? - Wirklich nicht?5. Weichen oder Wachsen? Selbstwerden an Grenzsituationen6. "Polizisten sind auch nur Menschen" oder Groß von sich selbst denkenIII. Death work1. Du kommst nicht davon: Der eigene Tod2. Warum soll ich mir das antun?3. Macht über die Macht der Angst4. Sterben lernen oder Die ethische Professionalität polizeilicher Arbeit5. Die Solidarität der Sterblichen6. Der eigene Tod als Entscheidung7. "Für mein Leben gern": Über die Liebe zur Polizei8. Das Opfer, das ich bin, und das Opfer, das ich leisteDie LehreDer Tod als Frage und AuftragI. Wieso weinen Sterbende nie?II. Sterbende sind Lebende1. Ist da nicht noch jemand?2. Menschenrechte SterbenderIII. Wenig gut zu machen: Die Nachricht vom Tod eines KindesVorbereitung auf den konkreten FallUnverzüglich benachrichtigenAuswirkungen auf den Trauerprozess - Nachricht persönlich überbringenWenn die Angehörigen weit weg wohnen - Telefonnummer hinterlassen Auf Reaktionen gefasst sein - Mögliche Aggressionen aushaltenRegeln für die Überbringung von TodesnachrichtenAbschied ermöglichenZeit für Erk
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Autoren-Porträt
19,80
Bibliographische Angaben
- 2012, 1, 172 Seiten, Maße: 14,9 x 21 cm, Gebunden, Deutsch
- Herausgegeben: Tobias Trappe
- Verlag: Verlag für Polizeiwissenschaft
- ISBN-10: 3866762240
- ISBN-13: 9783866762244
- Erscheinungsdatum: 08.05.2012
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