Die Prinzessin von Clèves
Der kleine Roman, 1678 anonym erschienen, begründete eine Tradition, die über Jahrhunderte fortwirkte: zum ersten Mal nimmt hier die Psychologie breiten Raum ein. Madame de La Fayette ist deshalb als Schöpferin des modernen Romans bezeichnet worden. Modern...
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Klappentext zu „Die Prinzessin von Clèves “
Der kleine Roman, 1678 anonym erschienen, begründete eine Tradition, die über Jahrhunderte fortwirkte: zum ersten Mal nimmt hier die Psychologie breiten Raum ein. Madame de La Fayette ist deshalb als Schöpferin des modernen Romans bezeichnet worden. Modern ist auch ihr Thema, denn daß eine Frau ihrem Mann gesteht, sie liebe einen anderen, war für die Zeitgenossen unerhört. Marie-Madeleine de La Fayette (1634-1693) führte einen der angesehensten Salons im Paris des Sonnenkönigs. "Vor ihr schrieb man in schwülstigem Stil unglaubwürdige Geschichten" (Voltaire).
Autoren-Porträt von Marie-Madeleine de La Fayette
Comtesse Marie-Madeleine de La Fayette (1634 -1693) lebte nach der Geburt zweier Söhne getrennt von ihrem Ehemann in Paris. Hier verkehrte sie am königlichen Hof und gründete einen literarischen Salon. 1662 begann sie selbst zu veröffentlichen. Nach einem intellektuell und gesellschaftlich ausgefüllten Dasein zog sie sich gegen Ende ihres Lebens ähnlich ihrer Heldin vom Hof zurück.
Bibliographische Angaben
- Autor: Marie-Madeleine de La Fayette
- 1986, 236 Seiten, Maße: 9,8 x 14,9 cm, Taschenbuch, Deutsch
- Übersetzung: Hess, Gerhard
- Verlag: Reclam, Ditzingen
- ISBN-10: 3150079861
- ISBN-13: 9783150079867
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