Die Repräsentation der Macht und die Macht der Repräsentation in Zeiten politischen Umbruchs
Rebellion in Mesopotamien
Die Notwendigkeit, sich und das eigene politische Tun via Repräsentation dauerhaft und unübersehbar im kulturellen Gedächtnis der Gesellschaften zu verankern, bildet eine Konstante im politischen Handeln der Regierenden und Mächtigen in allen komplexen...
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Die Notwendigkeit, sich und das eigene politische Tun via Repräsentation dauerhaft und unübersehbar im kulturellen Gedächtnis der Gesellschaften zu verankern, bildet eine Konstante im politischen Handeln der Regierenden und Mächtigen in allen komplexen urbanen Gesellschaften. Problematische politische Aktionen und Legitimationskrisen umstrittener Regenten kannten auch die Gesellschaften des Alten Orients. In ihrem mehrere tausend Jahre umfassenden Verlauf zeigt die Geschichte der altorientalischen Kulturen eine Vielzahl von Wandlungsprozessen gesellschaftlicher Verhältnisse und Wendezeiten politischer Systeme, in deren Verlauf die Mächtigen die jeweils sich neu konstituierenden Ordnungen mit einer komplexen Vielfalt an Repräsentationsbemühungen zu manifestieren suchten.
Bibliographische Angaben
- Autor: Marlies Heinz
- 2008, 2008., 237 Seiten, mit Abbildungen, Maße: 16,7 x 23,8 cm, Gebunden, Deutsch
- Verlag: Brill Fink
- ISBN-10: 3770545699
- ISBN-13: 9783770545698
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