Die Schwelle im Mittelalter
Bildmotiv und Bildort. Dissertationsschrift
Welche Bedeutung hat die Schwelle in den christlichen Bildkulturen des Mittelalters? An zwei Schwerpunkten geht die Autorin dieser Frage nach: Zum einen analysiert sie Bildmotive des Übergangs wie Tür, Leiter und Höhleneingang, zum anderen Bilder an...
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Produktinformationen zu „Die Schwelle im Mittelalter “
Klappentext zu „Die Schwelle im Mittelalter “
Welche Bedeutung hat die Schwelle in den christlichen Bildkulturen des Mittelalters? An zwei Schwerpunkten geht die Autorin dieser Frage nach: Zum einen analysiert sie Bildmotive des Übergangs wie Tür, Leiter und Höhleneingang, zum anderen Bilder an Übergängen mittelalterlicher Kirchengebäude wie Portale, Bildertüren und Chorabschrankungen. Es zeigt sich, dass jeweils die Perspektive der Wahrnehmung eine wesentliche Rolle spielt. Wo Schwellenmotive den Betrachtern Einsehbarkeit und Betretbarkeit von Bildräumen vermitteln, fordern Bilder an Schwellen bewegte Betrachter. Durch eine Funktionalisierung des derzeitigen Schwellenbegriffs der Kulturwissenschaften für das Mittelalter lässt sich somit die Zentralität räumlicher Strukturen für die mittelalterliche (Bild-)Wahrnehmung aufzeigen.
Autoren-Porträt von Tina Bawden
Tina Bawden ist zurzeit Post-doctoral Fellow am Exzellenzcluster TOPOI (Berlin) und arbeitet an einem Projekt zum frühmittelalterlichen Buch.
Bibliographische Angaben
- Autor: Tina Bawden
- 2014, 436 Seiten, 24 farbige Abbildungen, Maße: 17,4 x 24,6 cm, Gebunden, Deutsch
- Verlag: Böhlau
- ISBN-10: 3412221252
- ISBN-13: 9783412221256
- Erscheinungsdatum: 21.10.2014
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