Die Sexuelle Evolution
Partnerwahl und die Entstehung des Geistes
Partnerwahl und die Entstehung des Geistes. Warum hat der Mensch in weniger als 2 Millionen Jahren das leistungfähigste Gehirn aller Lebewesen entwickelt? Der Evolutionspsychologe Miller erweitert hier Darwins Evolutionstheorie. Seine provozierende und...
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Produktinformationen zu „Die Sexuelle Evolution “
Partnerwahl und die Entstehung des Geistes. Warum hat der Mensch in weniger als 2 Millionen Jahren das leistungfähigste Gehirn aller Lebewesen entwickelt? Der Evolutionspsychologe Miller erweitert hier Darwins Evolutionstheorie. Seine provozierende und brillante These: Ein attraktiver Geist spielt für unsere Partnerwahl eine ähnlich wichtige Rolle wie Stärke, Schönheit oder Anpassungsfähigkeit. Die Folge: Wir sind kreativ, freundlich, hilfsbereit, witzig und intelligent, weil unsere Vorfahren ihre Sexualpartner eben auch nach diesen Gesichtspunkten aussuchten...
Klappentext zu „Die Sexuelle Evolution “
Viele Aspekte der Entwicklungsgeschichte des menschlichen Geistes sind bis heute rätselhaft. Zwar hat die darwinsche natürliche Selektion die Evolution des Lebens auf der Erde in weiten Teilen erfolgreich erklären können, doch für jene zutiefst menschlichen und einzigartigen Ausprägungen des Geistes wie Kunst, Moral, Bewusstsein, Kreativität und Sprache scheint ihre Erklärungskraft nie ausreichend gewesen zu sein. Und sie hat auch wenig zur Lösung der Frage beigetragen, warum sich das menschliche Gehirn derart rasch - in weniger als zwei Millionen Jahren - entwickelt hat und warum ein so großes Gehirn einzigartig für unsere Art geblieben ist. Im vorliegenden Buch nun, das eine Pionierarbeit der Evolutionswissenschaften darstellt, werden diese Aspekte der menschlichen Natur endlich erforscht und erklärt. Noch bis vor kurzem haben die meisten Biologen Darwins Betonung seiner anderen großen Evolutionstheorie - der sexuellen Selektion durch Partnerwahl - ignoriert oder abgelehnt; ihrzufolge werden Merkmale allein deshalb favorisiert, weil sie sich als attraktiv für das andere Geschlecht erweisen. In den letzten zwei Jahrzehnten aber hat sich die Wissenschaft Darwins Erkenntnissen angenommen, nach denen eine zweite, gleichberechtigte Evolutionskraft neben das Überleben des Tauglichsten tritt: die Fortpflanzung des sexuell Attraktivsten.In diesem brillanten, gleichermaßen ambitionierten wie provozierenden Buch offenbart der Evolutionspsychologe Geoffrey Miller die evolutionäre Macht der sexuellen Auswahl und die Gründe dafür, dass unsere Vorfahren sich nicht nur von hübschen Gesichtern und gesunden Körpern angezogen fühlten, sondern auch der Verführungskraft eines gewitzten, sprachgewandten, großmütigen und bewussten Geistes erlagen. Der Facettenreichtum der modernen Psyche trägt dazu bei, die Evolution des menschlichen Geistes ... ... als eines Instruments der Brautwerbung und Partnerwahl aufzuklären - ähnlich dem Schwanz des Pfaus oder dem Geweih des Elchs.Aufbauend auf
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neuen Ideen aus Evolutionsbiologie, Ökonomie und Psychologie, untermauert Miller seine Argumente mit Beispielen, die von der Naturgeschichte bis zur Popkultur reichen, von der Kunst der Laubenvögel Neuguineas bis zum sexuellen Charisma des Schulkoches der South-Park-Schule. Dabei vermittelt er faszinierende Einblicke in die mangelnde Sprachgewandtheit von Teenagern, die Vielfalt antiker griechischer Münzen, die Gründe für das Single-Leben von Scrooge aus dem Dickens-Roman, die Schwierigkeiten vieler Menschen mit moderner Kunst und die Funktionen des Sumo-Ringens.Voller Witz und Überzeugungskraft liefert Miller ein wahres Powerplay an Denkanstößen, das in der Synthese den Vergleich mit so umwälzenden Büchern wie Richard Dawkins' Das egoistische Gen und Steven Pinkers Der Sprachinstinkt nicht zu scheuen braucht. Für das Verständnis unserer Art stellt sein Werk einen Markstein dar.
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Viele Aspekte der Entwicklungsgeschichte des menschlichen Geistes sind bis heute rätselhaft. Zwar hat die darwinsche natürliche Selektion die Evolution des Lebens auf der Erde in weiten Teilen erfolgreich erklären können, doch für jene zutiefst menschlichen und einzigartigen Ausprägungen des Geistes wie Kunst, Moral, Bewusstsein, Kreativität und Sprache scheint ihre Erklärungskraft nie ausreichend gewesen zu sein. Und sie hat auch wenig zur Lösung der Frage beigetragen, warum sich das menschliche Gehirn derart rasch - in weniger als zwei Millionen Jahren - entwickelt hat und warum ein so großes Gehirn einzigartig für unsere Art geblieben ist. Im vorliegenden Buch nun, das eine Pionierarbeit der Evolutionswissenschaften darstellt, werden diese Aspekte der menschlichen Natur endlich erforscht und erklärt. Noch bis vor kurzem haben die meisten Biologen Darwins Betonung seiner anderen großen Evolutionstheorie - der sexuellen Selektion durch Partnerwahl - ignoriert oder abgelehnt; ihr zufolge werden Merkmale allein deshalb favorisiert, weil sie sich als attraktiv für das andere Geschlecht erweisen. In den letzten zwei Jahrzehnten aber hat sich die Wissenschaft Darwins Erkenntnissen angenommen, nach denen eine zweite, gleichberechtigte Evolutionskraft neben das Überleben des Tauglichsten tritt: die Fortpflanzung des sexuell Attraktivsten.
In diesem brillanten, gleichermaßen ambitionierten wie provozierenden Buch offenbart der Evolutionspsychologe Geoffrey Miller die evolutionäre Macht der sexuellen Auswahl und die Gründe dafür, dass unsere Vorfahren sich nicht nur von hübschen Gesichtern und gesunden Körpern angezogen fühlten, sondern auch der Verführungskraft eines gewitzten, sprachgewandten, großmütigen und bewussten Geistes erlagen. Der Facettenreichtum der modernen Psyche trägt dazu bei, die Evolution des menschlichen Geistes ... ... als eines Instruments der Brautwerbung und Partnerwahl aufzuklären - ähnlich dem Schwanz des Pfaus oder dem Geweih des Elchs.
Aufbauend auf neuen Ideen aus Evolutionsbiologie, Ökonomie und Psychologie, untermauert Miller seine Argumente mit Beispielen, die von der Naturgeschichte bis zur Popkultur reichen, von der Kunst der Laubenvögel Neuguineas bis zum sexuellen Charisma des Schulkoches der South-Park-Schule. Dabei vermittelt er faszinierende Einblicke in die mangelnde Sprachgewandtheit von Teenagern, die Vielfalt antiker griechischer Münzen, die Gründe für das Single-Leben von Scrooge aus dem Dickens-Roman, die Schwierigkeiten vieler Menschen mit moderner Kunst und die Funktionen des Sumo-Ringens.
Voller Witz und Überzeugungskraft liefert Miller ein wahres Powerplay an Denkanstößen, das in der Synthese den Vergleich mit so umwälzenden Büchern wie Richard Dawkins' Das egoistische Gen und Steven Pinkers Der Sprachinstinkt nicht zu scheuen braucht. Für das Verständnis unserer Art stellt sein Werk einen Markstein dar.
In diesem brillanten, gleichermaßen ambitionierten wie provozierenden Buch offenbart der Evolutionspsychologe Geoffrey Miller die evolutionäre Macht der sexuellen Auswahl und die Gründe dafür, dass unsere Vorfahren sich nicht nur von hübschen Gesichtern und gesunden Körpern angezogen fühlten, sondern auch der Verführungskraft eines gewitzten, sprachgewandten, großmütigen und bewussten Geistes erlagen. Der Facettenreichtum der modernen Psyche trägt dazu bei, die Evolution des menschlichen Geistes ... ... als eines Instruments der Brautwerbung und Partnerwahl aufzuklären - ähnlich dem Schwanz des Pfaus oder dem Geweih des Elchs.
Aufbauend auf neuen Ideen aus Evolutionsbiologie, Ökonomie und Psychologie, untermauert Miller seine Argumente mit Beispielen, die von der Naturgeschichte bis zur Popkultur reichen, von der Kunst der Laubenvögel Neuguineas bis zum sexuellen Charisma des Schulkoches der South-Park-Schule. Dabei vermittelt er faszinierende Einblicke in die mangelnde Sprachgewandtheit von Teenagern, die Vielfalt antiker griechischer Münzen, die Gründe für das Single-Leben von Scrooge aus dem Dickens-Roman, die Schwierigkeiten vieler Menschen mit moderner Kunst und die Funktionen des Sumo-Ringens.
Voller Witz und Überzeugungskraft liefert Miller ein wahres Powerplay an Denkanstößen, das in der Synthese den Vergleich mit so umwälzenden Büchern wie Richard Dawkins' Das egoistische Gen und Steven Pinkers Der Sprachinstinkt nicht zu scheuen braucht. Für das Verständnis unserer Art stellt sein Werk einen Markstein dar.
Inhaltsverzeichnis zu „Die Sexuelle Evolution “
1. Central Park2. Darwins Wunder
3. Verselbständigte Gehirnevolution
4. Geistige Fitness
5. Schmückendes Genie
6. Partnerwerbung im Pleistozän
7. Körper als Dokumente
8. Verführungskünste
9. Wege zum Erfolg
10. Cyrano und Scheherazade
11. Kreatives Werben
Epilog
Danksagung
Glossar
Anmerkungen
Literatur
Autoren-Porträt von Geoffrey F. Miller
Geoffrey F. Miller lehrt und forscht derzeit an der renommierten London School of Economics und wird im August 2001 einem Ruf an die University of New Mexico folgen. Der 1965 in Cincinnati geborene Evolutionspsychologe studierte an der Columbia University und promovierte an der Stanford University in Kognitionspsychologie, ehe er nach Europa ging. Vor seinem Wechsel nach London war er an den Universitäten von Sussex und Nottingham sowie dem Max-Planck-Institut für psychologische Forschung in München tätig. Seine Forschungsarbeiten stehen in der Tradition von Wissenschaftlern wie Richard Dawkins, Daniel Dennett und Steven Pinker und haben erhebliche Aufmerksamkeit in den Medien gewonnen. Miller lebt mit seiner Familie in Surrey.
Bibliographische Angaben
- Autor: Geoffrey F. Miller
- 2001, 576 Seiten, Maße: 14,3 x 21,5 cm, Gebunden, Deutsch
- Übersetzer: Jorunn Wissmann
- Verlag: Springer Spektrum
- ISBN-10: 3827410975
- ISBN-13: 9783827410979
Rezension zu „Die Sexuelle Evolution “
"(...) Das Buch ist das Ergebnis eines Meisters seines Faches, der was von Partnerwahl und dem Entstehen des Geistes Wesentliches versteht und seinen Lesern plastisch und drastisch Außergewöhnliches zu vermitteln versteht." - BIBLIO-KOM"(..) Sein Buch ist Beweis für männliche, verbale Darbietungen eines schillernden Geistes mit großem Wissen, der immer wieder ein Rad schlägt. Und dass Witz dabei nicht fehlt, dass er dazu gehören muss, hängt auch mit der sexuellen Evolution zusammen. "Die Evolution mag herzlos sein", schreibt Geoffrey Miller, "humorlos ist sie nicht."
"Süddeutsche Zeitung
"(..) Ausgehend von dieser Grundidee betrachtet Miller eine Fülle menschlicher Verhaltensweisen und diskutiert daran äußerst unterhaltsam, welche evolutionären Ursprünge altruistisches Verhalten, Münzfälschung, Sprache oder der Besitz von Geländewagen hat. Wenn auch einige Erklärungen etwas konstruiert erscheinen, bietet das Buch doch ein Feuerwerk an Anregungen und Denkanstößen und ist darüber hinaus auch noch humor- und phantasievoll geschrieben. Wer sich näher über die Partnerwerbung im Pleistozän und deren evolutionäre Folgen informieren will, ist bei Miller bestens aufgehoben." - wissenschaft-online.de
"Miller gelingt es immer wieder, beim Leser Erstaunen über vertraute, aber genau genommen doch seltsame Verhaltensweisen zu erzeugen; nur um anschließend die verblüffend einleuchtende Erklärung zu liefern. Ob es nun um das Schreiben von Gedichten, sportliche Fairness oder Wohltätigkeitsveranstaltungen geht - scheinbar sinnlose Handlungen werden selbstverständlich, wenn man annimmt, dass sie durch sexuelle Selektion geformt wurden." - Das Buch liefert spannende Wissenschaft aus erster Hand. Trotz aller Scharfsinnigkeit schreibt Miller anschaulich und äußerst unterhaltsam. Er argumentiert sehr selbstbewusst, ist sich aber gleichzeitig über die Grenzen seines eigenen Ansatzes im Klaren." - Tages-Anzeiger
"Bücher, die die Welt verändern, sind oftmals schlecht
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geschrieben, und Bücher, die toll geschrieben sind, können oft fundamental falsch sein. Geoffrey Millers Buch ist nicht nur ein wunderbares Gegenbeispiel - ein elegant und mit Witz abgefasstes Werk, das eine neue, weltverändernde wissenschaftliche Theorie präsentiert -, sondern es erklärt auch, warum in unserem Leben Schönheit oftmals ebenso viel gilt wie Wahrhaftigkeit (...) Millers brillante Leistung liegt darin, solche Gedankenstränge zusammenzuführen und sie mit dem von Mathematikern und Biologen entwickelten neuen Verständnis der Theorie der sexuellen Selektion sowie seinen eigenen kühnen Erweiterungen zu kombinieren (...) Millers Prosa ist so flüssig, klug und pointiert wie die eines guten Romanciers." - Sunday Telegraph
"Dieses Buch ist ein anregendes Beispiel vernetzten Denkens - ganz zu schweigen von elegantem vernetzten Denken. Es spannt in der Tat ein so vielfältiges Netz, dass kein einzelner Rezensent ihm gerecht werden kann. Die Bandbreite der Themen reicht von den Ursprüngen des Homo sapiens über die Einzelheiten der sexuellen Anatomie des Menschen bis zur Allgegenwart des Humors, der Großartigkeit Mozarts und der Romantik von "Blumen, die welken, Kerzen, die brennen, überteuerten Speisen und Wanderungen an exotischen Stränden". Und es sucht alle diese Dinge in evolutionären Zusammenhängen zu erklären (...) Miller hat viel über die Ursprünge der Kreativität im Allgemeinen zu sagen (...) Sein Buch wird viele Leute faszinieren und manche in Rage bringen - besonders, wenn sie es nicht genau lesen. Der Titel ist von einem naiven biologischen Determinismus meilenweit entfernt, ohne aber den Blick auf unser evolutionäres Erbe zu verlieren. Die Lektüre dieses Buches bringt eine verwirrende Fülle scheinbar beziehungsloser Details in einen logischen Zusammenhang - und liegt nicht eben darin der Kern der Wissenschaft?" - Nature
"Brilliant und provokant ist das neue Buch des an der University of New Mexico lehrenden amerikanischen Evolutionspsychologen, in dem er die evolutionäre Macht der sexuellen Auswahl erkundet und anschaulich darlegt, dass viele Aspekte des menschlichen Geistes Ergebnis der sexuellen Selektion sind. Wir sind klug, nachdenklich, hilfsbereit, kreativ, witzig und gesprächig, weil unsere Ahnen so wie wir heute ihre Sexualpartner nach eben diesen Merkmalen aussuchten: Ein Meilenstein auf dem Weg zum Verständnis unseres eigenen Verhaltens." - Ober-Österreichische Nachrichten
"Einer der funkelndsten Edelsteine in der modernen Evolutionstheorie (...) Miller ist Spitzenklasse, und sein wunderbar lesbares Buch sollten von jedem gelesen werden, der sich für ernsthafte Ideen interessiert." - The Independent
"Millers Bericht über die gegenwärtige Theorie der sexuellen Selektion zählt zu den besten, die ich je gelesen habe." - New Scientist
"(..) zum Selbstverständnis unserer Art bietet der Band auf unterhaltsame, bisweilen recht amüsante Weise, wesentliche evolutionsbiologische Denkansätze. Was kann man von einem Sachbuch mehr verlangen." - Anthropologischer Anzeiger
"Ein schwindelerregend ambitioniertes Projekt (...) Als werbende Zurschaustellung von Millers intellektuellem Federkleid ist "Die sexuelle Evolution" formidabel: Seine Agent-provocateur-Brust ist stolz geschwellt von Ideen und scharfsinniger Spekulation (...) vermittelt einen leicht zugänglichen und ansprechenden Einblick in den modernen Darwinismus und das Überleben des sexuell Attraktivsten." - Amazon.co.uk
"Voller Witz und gut argumentiert." - Times
"Durchdringend und genial." - The Financial Times
"Bislang das aufregendste Wissenschaftsbuch des Jahres (...) ein brillant argumentierender und unterhaltsam geschriebener Bericht." - The Bookseller
"Dieses Buch ist ein anregendes Beispiel vernetzten Denkens - ganz zu schweigen von elegantem vernetzten Denken. Es spannt in der Tat ein so vielfältiges Netz, dass kein einzelner Rezensent ihm gerecht werden kann. Die Bandbreite der Themen reicht von den Ursprüngen des Homo sapiens über die Einzelheiten der sexuellen Anatomie des Menschen bis zur Allgegenwart des Humors, der Großartigkeit Mozarts und der Romantik von "Blumen, die welken, Kerzen, die brennen, überteuerten Speisen und Wanderungen an exotischen Stränden". Und es sucht alle diese Dinge in evolutionären Zusammenhängen zu erklären (...) Miller hat viel über die Ursprünge der Kreativität im Allgemeinen zu sagen (...) Sein Buch wird viele Leute faszinieren und manche in Rage bringen - besonders, wenn sie es nicht genau lesen. Der Titel ist von einem naiven biologischen Determinismus meilenweit entfernt, ohne aber den Blick auf unser evolutionäres Erbe zu verlieren. Die Lektüre dieses Buches bringt eine verwirrende Fülle scheinbar beziehungsloser Details in einen logischen Zusammenhang - und liegt nicht eben darin der Kern der Wissenschaft?" - Nature
"Brilliant und provokant ist das neue Buch des an der University of New Mexico lehrenden amerikanischen Evolutionspsychologen, in dem er die evolutionäre Macht der sexuellen Auswahl erkundet und anschaulich darlegt, dass viele Aspekte des menschlichen Geistes Ergebnis der sexuellen Selektion sind. Wir sind klug, nachdenklich, hilfsbereit, kreativ, witzig und gesprächig, weil unsere Ahnen so wie wir heute ihre Sexualpartner nach eben diesen Merkmalen aussuchten: Ein Meilenstein auf dem Weg zum Verständnis unseres eigenen Verhaltens." - Ober-Österreichische Nachrichten
"Einer der funkelndsten Edelsteine in der modernen Evolutionstheorie (...) Miller ist Spitzenklasse, und sein wunderbar lesbares Buch sollten von jedem gelesen werden, der sich für ernsthafte Ideen interessiert." - The Independent
"Millers Bericht über die gegenwärtige Theorie der sexuellen Selektion zählt zu den besten, die ich je gelesen habe." - New Scientist
"(..) zum Selbstverständnis unserer Art bietet der Band auf unterhaltsame, bisweilen recht amüsante Weise, wesentliche evolutionsbiologische Denkansätze. Was kann man von einem Sachbuch mehr verlangen." - Anthropologischer Anzeiger
"Ein schwindelerregend ambitioniertes Projekt (...) Als werbende Zurschaustellung von Millers intellektuellem Federkleid ist "Die sexuelle Evolution" formidabel: Seine Agent-provocateur-Brust ist stolz geschwellt von Ideen und scharfsinniger Spekulation (...) vermittelt einen leicht zugänglichen und ansprechenden Einblick in den modernen Darwinismus und das Überleben des sexuell Attraktivsten." - Amazon.co.uk
"Voller Witz und gut argumentiert." - Times
"Durchdringend und genial." - The Financial Times
"Bislang das aufregendste Wissenschaftsbuch des Jahres (...) ein brillant argumentierender und unterhaltsam geschriebener Bericht." - The Bookseller
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