Die sieben Geschichten der sieben Prinzessinnen
Ein Palast mit 7 Kuppeln, unter denen ihn - im Wechsel der Wochentage - 7 wunderschöne Frauen erwarten und ihm 7 Geschichten erzählen: das ist die eine Seite im Leben von König Bahram, dem sagenumwobenen Herrscher des Sassanidenreiches. Die andere besteht...
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Produktinformationen zu „Die sieben Geschichten der sieben Prinzessinnen “
Ein Palast mit 7 Kuppeln, unter denen ihn - im Wechsel der Wochentage - 7 wunderschöne Frauen erwarten und ihm 7 Geschichten erzählen: das ist die eine Seite im Leben von König Bahram, dem sagenumwobenen Herrscher des Sassanidenreiches. Die andere besteht aus Kämpfen gegen Drachen, Chinesen und, nicht zuletzt, gegen den eignen Wesir, der das Reich an den Rand des Abgrundes geführt hat: ein monumentales Epos aus dem mittelalterlichen Persien.
Klappentext zu „Die sieben Geschichten der sieben Prinzessinnen “
Das märchenhaft-phantastische Werk des persischen Dichters Nizami ist ein Juwel orientalischer Erzählkunst, vergleichbar nur mit den schönsten Geschichten aus «Tausendundeiner Nacht». Zwölf kostbare Miniaturen schmücken diesen Band.Sieben Prinzessinnen erzählen sieben Geschichten, um ihren gemeinsamen Gemahl, König Behram, an den sieben Tagen einer Woche zu unterhalten. Jede der Prinzessinnen stammt aus einem anderen Land, jede lebt im Zeichen eines anderen Sterns und wohnt unter einer andersfarbigen Kuppel des fürstlichen Palastes. Kunstvoll hat Nizami (1141-1202) die Symbolik der Gestirne und der Farben in die Geschichten eingeflochten. Denn am Ende scheinen sieben Aspekte des irdischen Schicksals auf und verbinden sich zu einem Kosmos der Gesetzmäßigkeiten, denen der Mensch allzeit unterworfen ist.
Tragisch, weil alle Lust als Illusion entlarvend, ist «Die Geschichte von der unerfüllten Liebe», mit welcher die indische Prinzessin unter der schwarzen Saturnkuppel die Woche beginnt; überschäumend dagegen «Die Geschichte von der Heimsuchung der Liebenden», die die persische Prinzessin am Ende der Woche unter der weißen Venuskuppel erzählt: Ihre sprühende Lebensfreude und frivole Heiterkeit erinnern an die Erzählungen Boccaccios.
Nizami gilt heute als Schöpfer des persischen Liebesromans. «Die sieben Prinzessinnen» bilden das Kernstück seines Werkes «Heft Peiker» («Die sieben Bilder»). Auf sie trifft zu, was Hugo von Hofmannsthal über «Tausendundeine Nacht» schrieb: Hier wie dort sind «die kühnste Geistigkeit und die vollkommenste Sinnlichkeit in eins verwoben».
Inhalt: Die Geschichte von der unerfüllten Liebe / Die Geschichte vom König, der nicht heiraten wollte / Die Geschichte vom verliebten Bischr / Die Geschichte von den Rätseln der Turandocht / Die Geschichte von den Abenteuern des schönen Mahan / Die Geschichte von «Gut» und «Bös» / Die Geschichte von den Heimsuchungen der Liebenden.
Das märchenhaft-phantastische Werk des persischen Dichters Nizami ist ein Juwel orientalischer Erzählkunst, vergleichbar nur mit den schönsten Geschichten aus "Tausendundeiner Nacht". Zwölf kostbare Miniaturen schmücken diesen Band.
Sieben Prinzessinnen erzählen sieben Geschichten, um ihren gemeinsamen Gemahl, König Behram, an den sieben Tagen einer Woche zu unterhalten. Jede der Prinzessinnen stammt aus einem anderen Land, jede lebt im Zeichen eines anderen Sterns und wohnt unter einer andersfarbigen Kuppel des fürstlichen Palastes. Kunstvoll hat Nizami (1141-1202) die Symbolik der Gestirne und der Farben in die Geschichten eingeflochten. Denn am Ende scheinen sieben Aspekte des irdischen Schicksals auf und verbinden sich zu einem Kosmos der Gesetzmäßigkeiten, denen der Mensch allzeit unterworfen ist.
Tragisch, weil alle Lust als Illusion entlarvend, ist "Die Geschichte von der unerfüllten Liebe", mit welcher die indische Prinzessin unter der schwarzen Saturnkuppel die Woche beginnt; überschäumend dagegen "Die Geschichte von der Heimsuchung der Liebenden", die die persische Prinzessin am Ende der Woche unter der weißen Venuskuppel erzählt: Ihre sprühende Lebensfreude und frivole Heiterkeit erinnern an die Erzählungen Boccaccios.
Nizami gilt heute als Schöpfer des persischen Liebesromans. "Die sieben Prinzessinnen" bilden das Kernstück seines Werkes "Heft Peiker" ("Die sieben Bilder"). Auf sie trifft zu, was Hugo von Hofmannsthal über "Tausendundeine Nacht" schrieb: Hier wie dort sind "die kühnste Geistigkeit und die vollkommenste Sinnlichkeit in eins verwoben".Inhalt: Die Geschichte von der unerfüllten Liebe / Die Geschichte vom König, der nicht heiraten wollte / Die Geschichte vom verliebten Bischr / Die Geschichte von den Rätseln der Turandocht / Die Geschichte von den Abenteuern des schönen Mahan / Die Geschichte von "Gut" und "Bös" / Die Geschichte von den Heimsuchungen der Liebenden.
Sieben Prinzessinnen erzählen sieben Geschichten, um ihren gemeinsamen Gemahl, König Behram, an den sieben Tagen einer Woche zu unterhalten. Jede der Prinzessinnen stammt aus einem anderen Land, jede lebt im Zeichen eines anderen Sterns und wohnt unter einer andersfarbigen Kuppel des fürstlichen Palastes. Kunstvoll hat Nizami (1141-1202) die Symbolik der Gestirne und der Farben in die Geschichten eingeflochten. Denn am Ende scheinen sieben Aspekte des irdischen Schicksals auf und verbinden sich zu einem Kosmos der Gesetzmäßigkeiten, denen der Mensch allzeit unterworfen ist.
Tragisch, weil alle Lust als Illusion entlarvend, ist "Die Geschichte von der unerfüllten Liebe", mit welcher die indische Prinzessin unter der schwarzen Saturnkuppel die Woche beginnt; überschäumend dagegen "Die Geschichte von der Heimsuchung der Liebenden", die die persische Prinzessin am Ende der Woche unter der weißen Venuskuppel erzählt: Ihre sprühende Lebensfreude und frivole Heiterkeit erinnern an die Erzählungen Boccaccios.
Nizami gilt heute als Schöpfer des persischen Liebesromans. "Die sieben Prinzessinnen" bilden das Kernstück seines Werkes "Heft Peiker" ("Die sieben Bilder"). Auf sie trifft zu, was Hugo von Hofmannsthal über "Tausendundeine Nacht" schrieb: Hier wie dort sind "die kühnste Geistigkeit und die vollkommenste Sinnlichkeit in eins verwoben".Inhalt: Die Geschichte von der unerfüllten Liebe / Die Geschichte vom König, der nicht heiraten wollte / Die Geschichte vom verliebten Bischr / Die Geschichte von den Rätseln der Turandocht / Die Geschichte von den Abenteuern des schönen Mahan / Die Geschichte von "Gut" und "Bös" / Die Geschichte von den Heimsuchungen der Liebenden.
Autoren-Porträt von Nizami
Nizami (um 1141-1209) wurde im heutigen Aserbaidschan, damals ein Teil Persiens, geboren und wuchs als Waise bei seinem Onkel auf. Über sein weiteres Leben, das er offenbar bis auf eine einzige Reise in seiner Geburtsstadt Gendsche verbrachte, ist kaum etwas bekannt. Nizami zählt neben Firdousi und Scheich Saadi zu den bedeutendsten Vertretern der frühen persischen Epik.
Bibliographische Angaben
- Autor: Nizami
- 2007, 299 Seiten, 12 farbige Abbildungen, Maße: 9,7 x 15,5 cm, Gebunden, Deutsch
- Übersetzer: Rudolf Gelpke
- Verlag: Manesse
- ISBN-10: 3717513168
- ISBN-13: 9783717513162
Rezension zu „Die sieben Geschichten der sieben Prinzessinnen “
»Ein Juwel der orientalischen Erzählkunst des persischen Dichters Nizami.« Kurier, 31.10.2014
Pressezitat
»Ein Juwel der orientalischen Erzählkunst des persischen Dichters Nizami.« Kurier, 31.10.2014
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