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Michelangelos Darstellung der Schöpfungsakte als machtvolle körperliche Aktionen steht in eklatantem Widerspruch zum christlichen Glauben, wonach die Schöpfung aus dem Wort Gottes erfolgte. Der Künstler ließ sich aber nicht von häretischen Vorstellungen leiten. Ihm ging es vielmehr darum, den philosophischen und theologischen Bestrebungen seiner Zeit eine kategorische Absage zu erteilen, die den Menschen als fähig ansahen, in der Selbstvervollkommnung gottgleich werden zu können. Michelangelo stellte deshalb Gott in überwältigender Allmacht dar, so daß er kein Ziel hochgreifender menschlicher Ambitionen sein kann. Jede derartige Bemühung hielt Michelangelo, von Jugend an ein Gefolgsmann Savonarolas, aus christlicher Sicht für sündhaft. Deshalb räumte er auch - ganz unzeitgemäß - dem Sündenfall einen Platz in der Mitte der Sixtinischen Decke ein. In Papst Julius II. fand er volle Unterstützung für sein Projekt.
- Autor: Volker Herzner
- 2015, 354 Seiten, 60 Abbildungen, Maße: 17,4 x 24,6 cm, Gebunden, Deutsch
- Verlag: Olms
- ISBN-10: 3487152290
- ISBN-13: 9783487152295
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