Die Soli-Abzocke
18 Prozent Arbeitslose, Armut, Enttäuschung und Hoffnungslosigkeit im Osten Deutschlands: Täglich wird dieses Bild von den Medien verbreitet und das Anspruchsdenken der Ostdeutschen genährt. Felix R. Mindt sieht genauer hin und findet Unglaubliches: Im...
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Produktinformationen zu „Die Soli-Abzocke “
18 Prozent Arbeitslose, Armut, Enttäuschung und Hoffnungslosigkeit im Osten Deutschlands: Täglich wird dieses Bild von den Medien verbreitet und das Anspruchsdenken der Ostdeutschen genährt. Felix R. Mindt sieht genauer hin und findet Unglaubliches: Im Osten Deutschlands gibt es mehr offene Stellen pro Einwohner als in den alten Bundesländern. Hier wird deutlich mehr Geld für Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen und Umschulung investiert als im Westen. Bezogen auf Schüler und Studenten stehen weitaus mehr Lehrer und Professoren für eine bessere Ausbildung zur Verfügung. Es existieren mehr Wohnungsneubauten als in den alten Ländern. Die medizinische Grundversorgung ist besser. 10 Prozent niedriger Löhne als im Westen, aber mehr als 20 Prozent niedrigere Wohnungsmieten. Und, und, und ... Felix R. Mindt überrascht mit Zahlen und Fakten über die tatsächliche Situation in den neuen Ländern. Das Bild vom armen Ostdeutschland ist vor allem eins - ein bequemer Mythos zum Abzocken.
Klappentext zu „Die Soli-Abzocke “
18 Prozent Arbeitslose, Armut, Enttäuschung und Hoffnungslosigkeit im Osten Deutschlands: Täglich wird dieses Bild von den Medien verbreitet und das Anspruchsdenken der Ostdeutschen genährt. Felix R. Mindt sieht genauer hin und findet Unglaubliches: Im Osten Deutschlands gibt es mehr offene Stellen pro Einwohner als in den alten Bundesländern. Hier wird deutlich mehr Geld für Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen und Umschulung investiert als im Westen. Bezogen auf Schüler und Studenten stehen weitaus mehr Lehrer und Professoren für eine bessere Ausbildung zur Verfügung. Es existieren mehr Wohnungsneubauten als in den alten Ländern. Die medizinische Grundversorgung ist besser. 10 Prozent niedriger Löhne als im Westen, aber mehr als 20 Prozent niedrigere Wohnungsmieten. Und, und, und ... Felix R. Mindt überrascht mit Zahlen und Fakten über die tatsächliche Situation in den neuen Ländern. Das Bild vom armen Ostdeutschland ist vor allem eins - ein bequemer Mythos zum Abzocken.
Lese-Probe zu „Die Soli-Abzocke “
Solange nicht massiver wirtschaftlicher Druck die automatische Beamten- und Verwaltungsangestelltenvermehrung stoppt, schreitet sie unaufhörlich fort. Genau dieser wirtschaftliche Druck fehlt aber in totalitären Systemen vom Typ der ehemaligen DDR, in der Väterchen Staat über Monopolgewalt auf allen Gebieten verfügte.Kein Wunder, dass sich im ehemals sozialistischen Teil Deutschlands das Verwaltungsangestelltenheer völlig ungehemmt vermehren konnte. Das muss nicht heißen, dass die Herrschaften faul und untätig waren. Allein die akribische Überwachung von 17 Millionen Bürgern bringt ein erheblichesArbeitspotenzial mit sich. Und eine administrative Überstruk-turierung bindet in sich selbst schon immense Arbeitskräfte. Im Extremfall lässt sich eine "Grenzverwaltung"
vorstellen, die gerade noch in der Lage ist, sich selbst zu verwalten, ohne nach außen hin irgendeinen Nutzeffekt abzuwerfen. Annähernd diesen Zustand hatte das morbide DDR-System kurz vor seinem Zusammenbruch tatsächlich erreicht. Ein Heer von Beamten hatte alle Hände voll zu tun, immer neue Pläne aufzustellen, ihre Nichteinhaltung zu überwachen, Gründe dafür zu konstruieren und zu dokumentieren.
Mit dem Anschluss der Ex-DDR an die Bundesrepublik musste der östliche Verwaltungsstaat von heute auf morgen grundlegend umgekrempelt werden. Dass es immerhin gelang, den immensen Überschuss an Beamten und beamtenähnlich Beschäftigten im öffentlichen Dienst, der nach der Wiedervereinigung in Gesamtdeutschland in die Höhe geschnellt war, zwischen 1991 und 2000 von knapp sieben Millionen auf heute 4,9 Millionen abzubauen, also um 30 Prozent zu verringern, war eine vom Bürger im Westen kaum zur Kenntnis genommene politische Glanzleistung. Nur dank dieser rigorosen Beschneidung entfallen heute auf den Kopf der Bevölkerung in den neuen Ländern sogar weniger Beamte als in den alten.
Dennoch ist der Staatsapparat im Osten auch jetzt noch weit größer als im Westen. So arbeiten 2,83 Prozent der Bevölkerung der
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alten Länder als tariflich Beschäftigte unmittelbar im öffentlichen Dient, in den neuen sind es 3,72 Prozent, also fast ein Drittel mehr. Bei den Zahlen der Angestellten im öffentlichen Dienst ist die Diskrepanz mit 2,09 Prozent im Westen und 3,05 Prozent im Osten noch größer. Hier übertrifft die Ostquote jene des Westens um rund 46 Prozent. Zwar liegen die Gehälter der im öffentlichen Dienst der neuen Länder Tätigen heute noch rund zehn Prozent unter jenen in den alten Ländern, aber angesichts der Tatsache, dass die Zahl der gehaltsempfänger prozentual erheblich größer ist, liegen die Gesamtpersonalkosten für Tarifbeschäftigte und Angestellte im öffentlichen Dienst pro Kopf der Bevölkerung im Osten deutlich über jenen im Westen. Diese unangemessene teure Verwaltung geth völlig zu Lasten der Länderfinanzausgleichszahlungen von West nach Ost.
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Bibliographische Angaben
- Autor: Felix R. Mindt
- 2003, 160 Seiten, Maße: 14,7 x 22,1 cm, Gebunden, Deutsch
- Verlag: Eichborn
- ISBN-10: 3821855592
- ISBN-13: 9783821855592
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