Die Sonderstellung des Menschen
Neue Aspekte im Zeitalter der Hirnforschung?
Hirnforscher und andere Wissenschaftsexperten sorgen seit einiger Zeit durch ihre radikale Infragestellung der traditionellen Sonderstellung des Menschen für Verwirrung. Demgegenüber sprechen Kritiker von einer überzogenen medienwirksamen...
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Produktinformationen zu „Die Sonderstellung des Menschen “
Hirnforscher und andere Wissenschaftsexperten sorgen seit einiger Zeit durch ihre radikale Infragestellung der traditionellen Sonderstellung des Menschen für Verwirrung. Demgegenüber sprechen Kritiker von einer überzogenen medienwirksamen Interpretation der Forschungsergebnisse und von der Neuauflage alter materialistischer Vermutungen. Die vorliegende Abhandlung versucht, solche Ansprüche kritisch auf ihren wissenschaftlichen Gehalt einzuschränken und beiden Positionen durch Argumente und Gegenargumente schärfere Konturen zu geben. Es zeigt sich dabei, dass sich hinter den strittigen Thesen grundsätzliche lebensweltliche Entscheidungen über die "großen Fragen" aus Philosophie und Religion verbergen, die seit jeher die geistigen Spannungen unserer kulturellen Welt bestimmen.
Klappentext zu „Die Sonderstellung des Menschen “
In den Medien aktive Hirnforscher prophezeien, dass die Ergebnisse der Neurobiologie zu einer radikalen Veränderung unseres Menschenbildes führen würden. Die Reduktion geistiger Phänomene auf physiologische Gehirnvorgänge erfordere ein Umdenken vor allem in Moral, Rechtsverständnis und Pädagogik. Die folgenden Überlegungen, die durchweg in der Form eines argumentativen Streitgesprächs entwickelt werden, untersuchen die Berechtigung dieser Ansprüche zunächst am Thema der Willensfreiheit. Dabei zeigt sich, dass die Bewertung der wissenschaftlichen Ergebnisse stark von der Beurteilung des Leib-Seele-Verhältnisses abhängt und diese wiederum letztlich auf weltanschauliche Grundentscheidungen aufbaut. Die damit angesprochenen Themen Freiheit, Geist und Gottesglaube gehören aber seit jeher zu den tragenden Säulen der Sonderstellung des Menschen, so dass sich die Frage stellt, ob deren neuerliche Problematisierungen als neue Aspekte oder nur als Neuauflagen alter Kontroversen verstanden werden können.
Autoren-Porträt von Kurt Wuchterl
Professor (i. R.) Dr. Kurt Wuchterl lehrte Philosophie an der Universität Stuttgart und ist Autor zahlreicher Bücher auch einführenden Charakters.
Bibliographische Angaben
- Autor: Kurt Wuchterl
- 2007, 159 Seiten, Maße: 12,1 x 19,4 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Verlag: Merus
- ISBN-10: 3939519448
- ISBN-13: 9783939519447
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