Die Staatsarchitektur der Weimarer Republik
Christian Welzbachers Buch schließt eine Forschungslücke, indem es den Blick auf die Symbolpolitik der ersten deutschen Demokratie lenkt. Das Verhältnis von Baukunst, Repräsentation und Demokratie wird am Beispiel der Planungen für die Hauptstadt Berlin...
Leider schon ausverkauft
versandkostenfrei
Buch
10.00 €
- Lastschrift, Kreditkarte, Paypal, Rechnung
- Kostenlose Rücksendung
Produktdetails
Produktinformationen zu „Die Staatsarchitektur der Weimarer Republik “
Christian Welzbachers Buch schließt eine Forschungslücke, indem es den Blick auf die Symbolpolitik der ersten deutschen Demokratie lenkt. Das Verhältnis von Baukunst, Repräsentation und Demokratie wird am Beispiel der Planungen für die Hauptstadt Berlin nachvollzogen, Bauten und Projekte für die Reichsschuldenverwaltung (1917-24), die Reichskanzlei (1924-30), den Reichstag (1927 und 1929), die Reichsbank (1932-38) und den Berliner Spreebogen werden analysiert, architektonische und städtebauliche Intentionen hinterfragt, Protagonisten aus Planung und Politik vorgestellt. Komplementär zur Hauptstadt stehen auch zahlreiche weitere Bauvorhaben zur Debatte, darunter die Planung für das"Reichsehrenmal", die"Reichsdankhäuser"und die Bauten des Reiches im Ausland wie Mies van der Rohes Barcelona-Pavillon von 1929. Anschaulich zeichnet die Geschichte der"Staatsarchitektur"das Dilemma der Weimarer Republik nach: eine mangelnde Bereitschaft zum demokratischen Konsens, die fehlende gesellschaftliche, politische und symbolische Mitte.
Klappentext zu „Die Staatsarchitektur der Weimarer Republik “
Das Buch schließt eine Forschungslücke, indem es den Blick auf die Symbolpolitik der ersten deutschen Demokratie lenkt. Das Verhältnis von Baukunst, Repräsentation und Politik wird am Beispiel der Konzeptionen für die Hauptstadt Berlin nachvollzogen. Bauten und Projekte für die Reichsschuldenverwaltung, die Reichskanzlei, den Reichstag, die Reichsbank und den Berliner Spreebogen werden analysiert, architektonische und städtebauliche Intentionen hinterfragt, Protagonisten aus Planung und Politik vorgestellt.Komplementär zur Hauptstadt stehen auch zahlreiche weitere Bauvorhaben zur Debatte, darunter das 'Reichsehrenmal', die 'Reichsdankhäuser' und die Bauten des Reiches im Ausland wie Mies van der Rohes Pavillon auf der Weltausstellung von Barcelona. Anschaulich zeichnet die Geschichte ihrer Staatsarchitektur das generelle Dilemma der Weimarer Republik nach: eine mangelnde Bereitschaft zum demokratischen Konsens, die fehlende gesellschaftliche, politische und symbolische Mitte.
DieArbeit erhielt die Auszeichnung des Otto-Borst-Preises und den Theodor-Fischer-Preis des Zentralinstituts für Kunstgeschichte.
Autoren-Porträt von Christian Welzbacher
Christian Welzbacher, geboren 1970 in Offenbach am Main, ist Kunsthistoriker und freier Journalist. Er schrieb u.a. für »Die Zeit« und das Feuilleton der »FAZ«. Heute arbeitet er u.a. für die »Süddeutsche Zeitung«. Sein Buch »Die Staatsarchitektur der Weimarer Republik« (2006) wurde mit mehreren Preisen ausgezeichnet.
Bibliographische Angaben
- Autor: Christian Welzbacher
- 2006, 1., Aufl., 330 Seiten, 150 Schwarz-Weiß-Abbildungen, 150 Abbildungen, Maße: 14,8 x 26,8 cm, Gebunden, Deutsch
- Verlag: Lukas Verlag
- ISBN-10: 3936872627
- ISBN-13: 9783936872620
Kommentar zu "Die Staatsarchitektur der Weimarer Republik"
0 Gebrauchte Artikel zu „Die Staatsarchitektur der Weimarer Republik“
Zustand | Preis | Porto | Zahlung | Verkäufer | Rating |
---|
Schreiben Sie einen Kommentar zu "Die Staatsarchitektur der Weimarer Republik".
Kommentar verfassen