Die Text-Kunstkammer
Populäre Wissenssammlungen des Barock am Beispiel der »Relationes Curiosae« von E.W. Happel. Dissertationsschrift
Im späten 17. Jahrhundert wurden das Wissen der Welt und die Welt der Wissenschaften erstmals durch periodische Medien neu vermittelt. Als frühester und erfolgreichster Vertreter dieser populären Wissensperiodika gelten die »Größten Denkwürdigkeiten der...
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Produktinformationen zu „Die Text-Kunstkammer “
Klappentext zu „Die Text-Kunstkammer “
Im späten 17. Jahrhundert wurden das Wissen der Welt und die Welt der Wissenschaften erstmals durch periodische Medien neu vermittelt. Als frühester und erfolgreichster Vertreter dieser populären Wissensperiodika gelten die »Größten Denkwürdigkeiten der Welt oder so genannte Relationes Curiosae« (1681-1691) des Polyhistors Eberhard Werner Happel. Ausgehend von der Analogie materieller und textueller Sammlungsformen im Barock zeigt die Studie, dass die zeitgenössische Dominanz des Kunstkammer-Modells auf den Diskurs der neuen Medien abfärbte und auch Happels Hamburger Wochenblatt maßgeblich prägte. Der Band eröffnet auch ein erweitertes Verständnis der Formationsphase periodischer Wissensmedien in der Frühen Neuzeit.
Autoren-Porträt von Flemming Schock
Flemming Schock ist Wissenschaftlicher Mitarbeiter im DFG-Projekt
Bibliographische Angaben
- Autor: Flemming Schock
- 2011, 420 Seiten, Maße: 16,6 x 24,4 cm, Gebunden, Deutsch
- Verlag: Böhlau
- ISBN-10: 3412206156
- ISBN-13: 9783412206154
- Erscheinungsdatum: 03.07.2011
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