Die Transaktionskostentheorie und das Problem der Principal Agent Theorie aus Sicht des Qualitätsmanagements

Essay aus dem Jahr 2014 im Fachbereich BWL - Unternehmensführung, Management, Organisation, Note: 1,0, Middlesex University in London (KMU Akademie und Management AG), Sprache: Deutsch, Abstract: In der heutigen Zeit, in der Effizienz und Qualität immer wichtiger werden, stehen Unternehmen vermehrt vor dem Problem "make or buy" Entscheidungen zu treffen, ob Dienstleistungen intern oder extern hergestellt werden sollen.
Die Transaktionskostentheorie gibt uns eine Entscheidungsgrundlage, Dienstleistungen nach Möglichkeit extern produzieren zu lassen, wenn diese günstiger als in Eigenproduktion zugekauft werden können.

Daraus ergeben sich Chancen sowie Risiken, welche aus Qualitätssicht zu beachten sind. Die Theorie kann dazu beitragen, zu erkennen, ob eine Vergabe aus Sicht der Informationssicherheit sinnvoll ist oder nicht. In Anbetracht dessen, dass Informationen, Wissen und auch Fähigkeiten immer asymmetrisch verteilt sind, versucht man die daraus entstandene Knappheit durch Spezialisierung und Tausch zu verhindern.

Diese Arbeit befasst sich mit den Themengebieten der Transaktionskostentheorie (TAKT), der Principal-Agent-Theorie (PAT) und dem Qualitätsmanagement (QM). Eingangs möchte ich einen kurzen Überblick über diese Bereiche geben. Der zweite Teil dieser Arbeit soll die aktuelle Situation und Praxisbeispiele aus Gesundheitsbetrieben aufzeigen um dem Leser die Möglichkeit zu geben, zu erkennen, ob das Auslagern von Dienstleistungen oder Produktionen sinnvoll umgesetzt werden kann und worin die Chancen und Risiken bestehen.