Die Turiner Komödie
Wäre er nach Turin gereist, wenn er geahnt hätte, was ihn dort erwartet? Der Erzähler wird nach dem Selbstmord seines besten Freundes Rudolf herbestellt, um dessen Hinterlassenschaften zu sichten. Ein schwieriges Unterfangen, hat Rudolf doch im Laufe der...
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Produktinformationen zu „Die Turiner Komödie “
Wäre er nach Turin gereist, wenn er geahnt hätte, was ihn dort erwartet? Der Erzähler wird nach dem Selbstmord seines besten Freundes Rudolf herbestellt, um dessen Hinterlassenschaften zu sichten. Ein schwieriges Unterfangen, hat Rudolf doch im Laufe der Jahre nicht nur zahlreiche Haustiere auf seiner Dachterrasse versammelt, sondern als bekannter Schriftsteller und Universitätsprofessor zudem Berge von Schriftstücken gehortet - unter denen sich auch sein Opus magnum versteckt haben soll: ein Schlüsselroman zur bundesdeutschen Mentalität der letzten sechzig Jahre, an dem Rudolf "wie ein Berserker" gearbeitet haben will.
Die Suche nach dem Roman enthüllt Aufschlußreiches über Rudolf, den misanthropischen Melancholiker, der eindrucksvoll zu leiden und zu lästern, aber durchaus auch zu leben wußte - und insgesamt drei Frauen hinterläßt, die alle mehr oder weniger den Anspruch erheben, seine Witwe zu sein. Krügers Erzähler irrt in diesem erfrischend leicht erzählten Roman durch Turin, die eigene Vergangenheit und die Abgründe des Literaturbetriebs.
Die Suche nach dem Roman enthüllt Aufschlußreiches über Rudolf, den misanthropischen Melancholiker, der eindrucksvoll zu leiden und zu lästern, aber durchaus auch zu leben wußte - und insgesamt drei Frauen hinterläßt, die alle mehr oder weniger den Anspruch erheben, seine Witwe zu sein. Krügers Erzähler irrt in diesem erfrischend leicht erzählten Roman durch Turin, die eigene Vergangenheit und die Abgründe des Literaturbetriebs.
Klappentext zu „Die Turiner Komödie “
Wäre er nach Turin gereist, wenn er geahnt hätte, was ihn dort erwartet? Der Erzähler wird nach dem Selbstmord seines besten Freundes Rudolf herbestellt, um dessen Hinterlassenschaften zu sichten. Ein schwieriges Unterfangen, hat Rudolf doch im Laufe der Jahre nicht nur zahlreiche Haustiere auf seiner Dachterrasse versammelt, sondern als bekannter Schriftsteller und Universitätsprofessor zudem Berge von Schriftstücken gehortet - unter denen sich auch sein Opus magnum versteckt haben soll: ein Schlüsselroman zur bundesdeutschen Mentalität der letzten sechzig Jahre, an dem Rudolf "wie ein Berserker" gearbeitet haben will. Die Suche nach dem Roman enthüllt Aufschlußreiches über Rudolf, den misanthropischen Melancholiker, der eindrucksvoll zu leiden und zu lästern, aber durchaus auch zu leben wußte - und insgesamt drei Frauen hinterläßt, die alle mehr oder weniger den Anspruch erheben, seine Witwe zu sein. Krügers Erzähler irrt in diesem erfrischend leicht erzählten Roman durch Turin, die eigene Vergangenheit und die Abgründe des Literaturbetriebs.
Wäre er nach Turin gereist, wenn er geahnt hätte, was ihn dort erwartet? Der Erzähler wird nach dem Selbstmord seines besten Freundes Rudolf herbestellt, um dessen Hinterlassenschaften zu sichten. Ein schwieriges Unterfangen, hat Rudolf doch im Laufe der Jahre nicht nur zahlreiche Haustiere auf seiner Dachterrasse versammelt, sondern als bekannter Schriftsteller und Universitätsprofessor zudem Berge von Schriftstücken gehortet - unter denen sich auch sein Opus magnum versteckt haben soll: ein Schlüsselroman zur bundesdeutschen Mentalität der letzten sechzig Jahre, an dem Rudolf "wie ein Berserker" gearbeitet haben will.
Die Suche nach dem Roman enthüllt Aufschlußreiches über Rudolf, den misanthropischen Melancholiker, der eindrucksvoll zu leiden und zu lästern, aber durchaus auch zu leben wußte - und insgesamt drei Frauen hinterläßt, die alle mehr oder weniger den Anspruch erheben, seine Witwe zu sein. Krügers Erzähler irrt in diesem erfrischend leicht erzählten Roman durch Turin, die eigene Vergangenheit und die Abgründe des Literaturbetriebs. "Und dann? Ich war mir plötzlich sicher, dann nichts mehr mit Rudolf zu tun haben zu wollen. Aber er saß ja in mir drin, war ja ein Teil von mir, ich würde ihn, wenn ihn mir keiner herausrisse, bis zu meinem Tod mit mir herumschleppen müssen. Ich war ja, nach Rudolfs Tod, Rudolf selber."
Die Suche nach dem Roman enthüllt Aufschlußreiches über Rudolf, den misanthropischen Melancholiker, der eindrucksvoll zu leiden und zu lästern, aber durchaus auch zu leben wußte - und insgesamt drei Frauen hinterläßt, die alle mehr oder weniger den Anspruch erheben, seine Witwe zu sein. Krügers Erzähler irrt in diesem erfrischend leicht erzählten Roman durch Turin, die eigene Vergangenheit und die Abgründe des Literaturbetriebs. "Und dann? Ich war mir plötzlich sicher, dann nichts mehr mit Rudolf zu tun haben zu wollen. Aber er saß ja in mir drin, war ja ein Teil von mir, ich würde ihn, wenn ihn mir keiner herausrisse, bis zu meinem Tod mit mir herumschleppen müssen. Ich war ja, nach Rudolfs Tod, Rudolf selber."
Autoren-Porträt von Michael Krüger
Michael Krüger wurde am 9. Dezember 1943 in Wittgendorf/Kreis Zeitz geboren. Nach dem Abitur an einem Berliner Gymnasium absolvierte er eine Verlagsbuchhändler- und Buchdruckerlehre. Daneben besuchte er Veranstaltungen der Philosophischen Fakultät als Gasthörer an der Freien Universität Berlin. In den Jahren von 1962-1965 lebte Michael Krüger als Buchhändler in London. 1966 begann seine Tätigkeit als Literaturkritiker. Zwei Jahre später, 1968, übernahm er die Aufgabe des Verlagslektors im Carl Hanser Verlag, dessen Leitung er im Jahre 1986 übernommen hat. Seit 1981 ist er Herausgeber der Literaturzeitschrift Akzente.Im Jahr 1972 veröffentlichte Michael Krüger erstmals seine Gedichte, und 1984 debütierte er als Erzähler mit dem Band "Was tun? Eine altmodische Geschichte". Es folgten weitere zahlreiche Erzählbände, Romane, Editionen und Übersetzungen.Michael Krüger lebt in München.
Auszeichnungen:
1974
Förderpreis für Literatur der Landeshauptstadt München
1976
Förderpreis für Literatur im Bundesverband der deutschen Industrie
1982
Bayerischer Förderpreis für Literatur
Stipendium der Villa Massimo
1983
Tukan-Preis
1986
Peter-Huchel-Preis
1991
Wilhelm-Hausenstein-Medaille
1994
Ernst-Meister-Preis
1996
Prix Medicis Etranger
2000
Ehrenpreis der Stadt München
2004
Großer Literaturpreis der Bayerischen Akademie der Schönen Künste
2006
Michael Krüger wird von der Universität Bielefeld mit dem Titel eines Ehrendoktors der Philosophie geehrt.
Am 8. Februar erhält Michael Krüger zudem für sein Gesamtwerk den mit 12 000 Euro dotierten Mörike-Preis der Stadt Fellbach in Baden-Württemberg.
Mitglied in folgenden Akademien:
Bayerische Akademie der Schönen Künste in MünchenDeutsche Akademie für Sprache und Dichtung in Darmstadt
Akademie der Wissenschaften und Literatur in Mainz
Akademie der Künste in Berlin
Bibliographische Angaben
- Autor: Michael Krüger
- 2005, 1, 190 Seiten, Maße: 12,6 x 20,3 cm, Geb. mit Su., Deutsch
- Verlag: Suhrkamp
- ISBN-10: 3518417320
- ISBN-13: 9783518417324
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